Hallo zusammen,
aufgrund einer Anfrage in einem anderen Thread, hier nochmal als separates Thema:
Ich habe mir die homee-in-homee-Kombination während der beta-Phase aufgebaut.
Zunächst musst Du entscheiden, welcher Deiner BrainCubes den “Hut auf hat ” und der “Master” im homee-Netz werden soll.
Dann kannst Du den zweiten BrainCube (SlaveCube) mit dem MasterCube über (W)LAN koppeln:
- [Geräte]
- [ + Geräte hinzufügen]
- [WLAN]
- [homee-in-homee] (homee-ID, Benutzername und Passwort erforderlich)
Das ging wirklich völlig unkompliziert und schnell .
Nun kannst Du im “Master-homee” unter [homee-in-homee | Geräte hinzufügen] definieren, welche Geräte, die am “Zweit-homee” angelernt sind, im “Master-homee” sichtbar werden sollen. Die tauchen dort dann als “WLAN-Gerät” auf (Deine Z-Wave-Steckdose oder Deine EnOcean-Wetterstation werden dann auf dem MasterCube zu WLAN-Geräten . )
Diese WLAN-Geräte kannst Du komplett auf dem “Master-homee” verwenden, als ob Sie direkt an Deinem “Master-homee” angelernt wären (Status ansehen, homeegramme erstellen etc.).
Was zB nicht geht :
- homeegramme des “Slave-homee” auf dem “Master-homee” anzeigen und/oder dort als Variable verwenden
- an einen “Slave-homee” einen weiteren homee ankoppeln
- Geräte, die am “Master-homee” angemeldet sind, im “Slave-homee” verwenden
Du solltest deshalb im Vorfeld überlegen, welchen BrainCube Du zum “Master-Cube” machst:
Ich wollte aus Gründen der “Auslastung/Entlastung” zunächst denjenigen mit der geringeren Geräteanzahl und den wenigeren HG zum Master machen.
Allerdings muss man sehen, welcher Cube was macht - und welcher Cube welche Informationen zB bei Kamera- oder LaMetric-Kopplung etc hat (zB kannst Du bei der INSTAR Kamera nur einen Cube als Alarmserver definieren).
Ganz so flexibel wie erhofft war/ist das Ganze zwar dann doch nicht, aber dennoch im Sinne einer Last-Verteilung und einer “Z-Wave-Reichweitenerhöhung” recht hilfreich.
In jedem Fall hat es sehr geholfen, die weit entfernten, in der Garage installierten Z-Wave-Geräte nun doch sicher zu erreichen. Dorthin bin ich auf Grund zu vieler “Mesh-Hops” bislang nie zuverlässig gekommen. Da ich aber in der Garage eine gute WLAN-Abdeckung habe, kann ich nun über die neue homee-in-homee-Funktion die Z-Wave-Geräte der Garage trotzdem zuverlässig erreichen und einbinden).
Alles in allem würde ein leistungsfähigerer “BrainCube V3” beim Einsatz als “MasterCube” mE nun noch mehr Sinn machen, um dort zentral viele-viele-viele HG’s laufen zu lassen, die viele über “homee-in-homee” dezentralisierte Geräte und verteilte Strukturen auswerten und koordinieren.
Und: durch die homee-in-homee-Funktion kannst Du aus meiner Sicht den Z-Wave-Protokollverkehr auf mehrere Cubes aufteilen und den einzelnen Z-Wave-Cube damit etwas entlasten (zB wenn Du viele Messwerte hast und damit ein einzelner Cube “geflutet/überflutet” wird).
Gruß
SmartHomer