Direkter Vergleich der Zigbee und Zwave Reichweite

Die Frage bei Zigbee ist doch eher, warum funktioniert das Mesh bei anderen Controllern anscheinend besser als mit homee :thinking: wenn man mit homee das 1. Zigbee-Gerät gut erreicht, dürfte doch die Reichweite dann keine Rolle mehr spielen?

Das ist eine gute Frage. In ein paar Jahren hat CA unter Umständen eine Lösung.

homee mit ohne Turbo

Die internen Antennen wurden abgetrennt.
Verlegung der Antennen Zigbee und Zwave nach außen auf einen SMA Anschluss. 2x 868 MHz, 7 dBi Antennen.

Durch die Länge der Kabel ist jetzt bis zu 1 Meter Distanz zwischen den beiden Antennen möglich. homee kann jetzt in einem Schrank verschwinden oder unsichtbar aufgestellt werden.

Es ist auch auf diese Art eine Verbesserung bei beiden Funkstandarts festzustellen. Der Radius wächst um mehrere Meter. Auch weiter entfernte Sensoren und Aktoren sind stabiler zu erreichen. Ich bin mir noch nicht sicher, habe aber den subjektiven Eindruck, dass die Reaktionszeit deutlich besser geworden ist. Ich kann kann keine Verzögerung mehr zwischen dem Auslösen eines Sensors und dem Einschalten des Lichts feststellen. Insgesamt habe ich den Eindruck, das alles geschmeidiger läuft und keine Befehle mehr verschluckt werden. Es ist durchaus denkbar, dass die räumliche Trennung der Antennen eine Rolle spielt.

Es gibt hier im Forum Tipps, homee nicht zu nahe am Router zu platzieren, da die Kanäle sich stören können. Die logische Folge davon ist, dass auch Zigbee und Zwave sich gegenseitig beeinflussen könnten. Alle Zigbee, Enocean, Zwave und Wlan 2,4 Geräte funken über 868 MHz Antennen. Sollte dazu noch eine Kollision auf dem gleichen Kanal erfolgen, würde das erklären, warum homee heute funktioniert und morgen plötzlich nur noch sporadisch. Es könnte helfen, bei homee den Kanal selbst bestimmen zu können.

@Luni hat hier im Forum schön bebildert, was beim Löten des Zwave Würfel zu tun ist. Das ist bei Zigbee und Enocean genau das Gleiche. Er berichtet auch, dass er sehr zufrieden mit dem Ergebnis ist. Wer bereit ist auf die Garantie zu verzichten und etwas geschickt mit dem Lötkolben umgehen kann, wird mit oder ohne Turbo das Wort homee und funktioniert wieder in einem Satz sagen können. Wenn jetzt noch die 2.2.2 Firmware mehr Bugs ausmerzt als Neue mitbringt, darf homee bei mir wieder die Steuerung der Deckenleuchten übernehmen.
Mein Fluchen über die Reichweite ist jedenfalls beendet.

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Das sind einige Argumente dafür, dass CA sich schnell dran machen sollte das auch „Nicht-Bastlern“ zu ermöglichen.

Einen homee (PRO) mit optionalen externen Funkantennen, LAN, optionalem GSM-Modul, optionalem Batterie-Backup und mehr Rechenpower (CPU/RAM/Interner Storage, SD-Support) würde wohl nicht nur ich sofort kaufen…

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Mit dem Wunsch sprichst du nicht nur mir aus der Seele. So ein homee Pro wäre eine Wunderwaffe auf dem SmartHomeMarkt.
Dann noch die fehlenden Basics in die HG integrieren und die Welt gehört homee :wink:

Vielen vielen dank für deine Beiträge und den Testmut bzw. -willen!
Ich hoffe das wird entsprechend von CA gelesen und registriert bzw. gewürdigt.

Wie ich oben schon schrieb: für mich ist homee kein Spielzeug wie es die Würfelform vllt. andeutet. Auch ist es für mich kein Einrichtungsgegenstand oder Design-Objekt. Ich würde die Zentrale sofort irgendwo versenken und die Antennen entsprechend platzieren, wenn ich dadurch bestmöglichen Empfang habe.

Zigbee lerne ich gerade komplett ab und wieder an hue an. Das Mesh läuft mit hue perfekt, mit homee: ständig graue Geräte bzw. nicht ausgeführte befehle…

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Ja, vll sowas in der Art:

Mehr Platz für Power & optionale Antennen/Erweiterungen, ein fester Stand, die Erhaltung des Würfelprinzips und gleichzeitig mehr Platz für etwaige zusätzliche Würfel. Weg von “The Tower” hin zu “The Wall”. :wink:

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Das Ding kauft Trump auch sofort

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:rofl::rofl::rofl:

Die Frage stelle ich mir auch immer wieder. Ne schwache Antenne hin oder her, aber wenn die erste Hürde genommen ist sollte ja der Vorteil des Meshnetzwerks greifen.
Gerade hab ich wieder neue Probleme, weil ich 11 GU10 Spots neu eingebunden habe und mindestens einer ist immer ausgegraut und will nicht mitspielen. Empfangsprobleme schließe ich eigentlich aus, da sich alle Birnen recht mittig in meinem Gesamtnetzwerk befinden und umgeben von Birnen sind die zuverlässig schalten (sowohl vor dem einbinden als auch danach).

Reaktivieren kann ich die Birnen i.d.R. nur indem ich sie kurz aus der Fassung drehe und dann wieder reinsetzte, was bei einer Deckenlampe schon recht nervig ist. Die bis dahin ausgegraute Birne wird dann wieder erkannt nur steigt dann kurze Zeit (wenige Minuten) später eine andere dafür aus - Fast so als würde homee eine Birne immer vergessen. Eigentlich sollte ich aber noch nicht an den (nicht festgeschriebenen) Limits sein, die @JayJayX ausgelotet hat, da ich nun erst 31 Zigbee Geräte im Netz hab.

Lassen sich die Probleme evtl auf ein Firmware-Problem zurückführen und @Timo gibt es irgendwelche Pläne ähnlich wie bei dem neuen Z-Wave Stack der kommen soll auch dem ZigBee Cube mal eine neue Firmware zu spendieren?

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Wer hat einen 3D Drucker zu Hause oder Zugriff auf eine CNC Maschine?
:+1::+1::joy::joy:

Eigentlich hast du völlig recht. So bin ich es auf meiner anderen Zentrale auch gewohnt. Ich vermute aber, dass das Mesh einfach nicht logisch aufbaut. Sinnig wäre, dass ein Aktor über den Repeater geht, der ihm den besten Empfang bescheert und so die Kette fortsetzt.
Bei homee kann es dir passieren, dass eine Lampe, einen Meter entfernt, gerade mal einen roten Balken hat. Im Gegensatz dazu hat eine 10 Meter entfernte Funzel 2 Balken. Wenn du jetzt einen repeatenden Aktor in der Kette hast der aussteigt, werden die mit ihm verbundenen auch grau.
Deshalb sehe ich den Vorteil darin, so wenig wie möglich Repeatings zu haben, um die Fehlerquelle Mesh auszuschalten.

NIEMAND HAT DIE ABSICHT EINE MAUER Zu ERRICHTEN :wink:

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Natürlich, jetzt hab ich die Lösung! Erich Mielke hat doch auch alle konspirativen Netzwerke nach Bautzen geschickt. Sind wir beim Mesh unterwandert worden? Wer ist der IM?

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Wobei beim Funken früher es eher so war: Nichts ist durch schiere Kraft/Energie zu ersetzen. Energie war „billig“, die Technik russisch robust.

So ist @anon28629290 ´s umgesetzter Ansatz doch der naheliegenste. :+1::ok_hand: und eine Hommage an „Alte Zeiten“.

Was Walter nicht wollte, hat Erich perfektioniert.

Am Ende ist eine Mauer robuster, denn ein Turm. :wink:

Vielleicht wird mit dem neuen Stack dem Z-Wave-Mesh die anhaftende „konspirative Aura“ etwas genommen. :sunglasses:

Wenn homee doch bei allen Protokollen sagen könnte: „ höre mit 5 !“ :joy:

the beast

wird gerade modifiziert.
3 stufiger Schalter für die Regelung der Ausgangsleistung.

LED Anzeige der einzelnen Leistungsstufen auf der Vorderseite von homee.

Vermutlich ein anderes Netzteil mit genügend Ampere :rofl::joy:

Wenn ich das heute noch fertig bekomme stell ich Bilder rein.

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Und Afriso legt ein HG2 auf - mit M-Bus etc als Abgrenzung

M-Bus ist doch schon bei der Afriso HG01 dabei :thinking: aber ist doch auch ganz normal, das heutzutage jedes Jahr neue Hardware erscheint…Smartphone…

the beast

in full power mode.
It wait for 2.2.2.

  • Netzteil 20 A
  • Brain V2, Lan über Adapter
  • 2x 500 mW Booster für Zigbee und Zwave, im jeweiligen Würfel über der homee Platine verbaut.
  • Zigbee und Zwave Antenne nach außen verlegt.
  • 2x 868 Mhz 7 dBi externe Antennen
  • Regelbare Leistung in 4 Stufen. Boost aus, 100 mW, 250 mW und 500 mW.
  • Reichweite und Signalqualität treibt mir einfach nur das Wasser in die Augen.

Völlig legal, da die Booster ja nur rein zu Testzwecken ein mal eingeschaltet wurden.
Beim Ausschalten der Nachbrenner hat homee etwas zu mir gesagt:
“I’m sorry, Dave. I’m afraid I can’t do that.”
Muss ich mir jetzt Sorgen machen? :thinking:

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Konntest du auch schon Verbesserungen im Verhalten (z.B. Schaltverzögerungen) feststellen?

:laughing: Ja, du musst langsam wirklich aufpassen. Und dann mal das “richtige” Gehäuse nachliefern.