Mich hat folgende Aussage mal dazu inspiriert eine Umfrage zu starten (gerne auch mit angekoppelter Diskussion hierzu):
Die Einfachheit
Ich habe keine Zeit/Lust zu wechseln
Es funktioniert irgendwie (never change a running system)
Ich lasse es nur noch so lange laufen, bis ich etwas besseres gefunden habe
Ich bekomme durch die Community hier die beste Unterstützung
Ich habe zu viele Geräte, die von anderen System nicht unterstützt werden
Etwas ganz anderes (bitte gerne unten posten, was es ist)
Ich weiß es auch nicht
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Ich bin echt mal gespannt was hier raus kommt.
Und wenn wir Glück haben leitet @Micha davon ab, ob es Sinn macht, dass er noch die 79 Anbaulösung für den homee entwickelt oder lieber eine tolles Umzugstool
Ob und wie es weitergeht, dazu ist ja alles schon gesagt bzw gefragt.
Einer der Gründe warum ich homee noch treu bleibe ist, dass ich z Wave, Zigbee, EnOcean und den Cube von Micha habe.
Läuft eigentlich alles ganz gut……
Für meine Bedürfnisse ist Homee absolut ausreichend. Ich habe zu Beginn stark auf zwave gesetzt, in der jüngeren Vergangenheit verstärkt auf Enocean und Shelly. Mein System läuft stabil, ab und zu mal ein Neustart und gut ist. Wo ich mich mit Homee nicht ran trauen würde sind sicherheitstechnische Dinge wie Alarmanlagen oder Sirenen. Ich habe zwei z-Wave Rauchmelder von Fibaro und das war’s an Sicherheitstechnik.
Keine Ahnung wo ganz unten ist, aber ich nehme mal an hier…
Die Möglichkeit homee offline und cloudfrei nutzen zu können.
homee gehört zur Familie, egal was an Smarthome in der Bude ist wird als homee bezeichnet, das wird schwer abzuschaffen sein Und Sündenbock ist er auch
Ich habe primär Zigbee und Enocean. Wo das Zigbee Mesh nicht reicht oder ich einen Plug mit Messfunktion brauche setze ich die MyStrom ein. Z-Wave-UP-Module hab ich nicht. Lediglich ein Hutschienen Modul für das Treppenlicht. Ich habe keine Probleme mit homee. Ab und zu schaltet der Zigbee-Außenplug die Teichpumpe nicht ein oder aus. Ist aber nicht weiter tragisch. Wir ggf. demnächst durch einen MyStrom ersetzt. Ansonsten schaltet alles entweder Zeitgesteuert oder per Alexa. Kompliziertere Funktionen mache ich über einen iobroker, der in einem Dockercontainer auf einem unraid-Server mit läuft.
Eine wirkliche Alarmanlage würde ich immer mit einer Alarmanlage realisieren.
Bei Funk-EMAs kommen für mich nur DAITEM (Erfinder der Funk-EMAs), evtl. noch Siemens und Lupusec in Frage. Jedenfalls würde ich nicht versuchen, selber etwas mit Funkprotokollen und Skripten zu basteln, die dafür nicht geeignet sind. Eine Funk-EMA-Zentrale muss Alarm geben, wenn ein Gerät z.B. eine Sirene nicht mehr erreichbar ist. Dabei ist es egal, aus welchem Grund das passiert (Batterie leer/Sabotage durch Zerstörung/Funkstörung durch Scrambling usw.). Das bieten z.B. die meisten Funk-Öffnerkontakte im Smarthomebereich nicht, da sie sich zum Batterie sparen zu selten bei der Zentrale melden und nicht aktiv abgefragt werden können.
Da aber Basteln Spaß macht und man ggf. ein paar Euro sparen kann, wenn man keine zu hohen Sicherheitsansprüche setzt, bleibt das natürlich jedem selber überlassen. Ich gehöre selber zu dieser Fraktion und habe mich daher gegen eine richtige EMA entschieden. Bei mir geht es eher darum, dass ich alarmiert werden, wenn ich oben schlafe und unten einer einsteigt. Da setzte ich eher auf den Abschreckungseffekt der Sirenen, dass das Einsteigen nicht unbemerkt geschehen ist und diverse Überwachungskameras rund ums Haus.
ich nutze alle gängige Würfel in Verbindung mit HomeKit. Hatte schon ewig keine Probleme mehr, trotz gelegentlichen Änderungen und Erweiterungen.
Sehe keinen Grund zu wechseln.
Und warum genau läuft bei dir die Rollladensteuerung noch über homee? Das kann HA doch auch. Und vor allem was mich interessieren würde, ist die Rollladensteuerung bei dir komplett von allen anderen losgelöst? Also werden die Rollläden nicht in Abhängigkeit von Fensterkontakten oder Helligkeitssensoren etc. gesteuert?
Habe die Nodon Enocean RollerShutter.
Die laufen zwar auch mit HA aber da die bisher keinerlei Probleme gemacht haben, war ich bei den 24 Stück nicht so motiviert die Schalter abzubauen und umzulernen.
Da habe ich nur ein paar Automationen, 2x FT55 und Alexa.
Das reicht mir und läuft sehr gut.
Reduce it to the max.
Mit homee geht richtig viel mit richtig wenig Aufwand und ohne viel Studieren und ohne Cloudzwang.
Klar geht bei Homeassistant mehr. Aber man muss da schon sehr viel mehr lernen/einarbeiten.
Wenn ich mir überlege was für Zeit bei der hue Integration drauf gegangen ist und jetzt die neuen Integrationen mit ModBus Velux und motionblind , da kann man nur sagen das die homee Sachen wirklich kinderleicht sind.
Ja klar kannst du zu HA wechseln und auch da musst du dich reinfuchsen.
Und nd für den normalen User ist homee immer noch besser ohne coden oder Software Installationen.
Reinfuchsen muss man sich wohl immer in jedes System. Das muss man bei homee auch, aber hier ist es vermutlich etwas leichter. Und natürlich wird auch genau dadurch ein Wechselhindernis erzeugt, da man sich ja bereits in ein System reingefuchst hat und den Aufwand scheut es nochmal tun zu müssen. So ist sicherlich auch zu erklären, warum die Hälfte der Leute bei der Abstimmung oben „Ich habe keine Zeit/Lust zu wechseln“ angegeben haben. Die Frage ist ja nur, wie groß ist der „reinfuchs Aufwand“ in der Realität wirklich und macht der vielleicht auch Spaß und vor allem, ist er vielleicht am Ende echt wert. Manchmal braucht man ja auch einen kleinen Schubser zum eigenen Glück
@Micha Ob das Reinfuchsen einem Spaß macht oder nicht kann ja jeder nur für sich selbst entscheiden. Ich habe aktuell keine Lust mich in ein neues System meine Zeit zu investieren, Arbeitskollege arbeitet mit dem „Todesstern“ statt mit „Borgwürfeln“ bei ihm funktioniert auch nicht alles so wie er möchte oder hat Ausfälle im Mesh - signalisiert mir - die kochen auch nur mit Wasser. Kann man auch nicht mit einander vergleichen. Er wohnt in nem 80er Jahre Bau mit Stahlbetondecken ich in einem Uralt-Bau mit Holzdecken. Unsere Bude ist verwinkelt ohne Ende seins auf dem Reißbrett designed. Bei mir funktioniert der homee (aktuell halt leider ohne GEN7) aber an Wechseln habe ich noch nicht gedacht.
Und bei uns ist es genau so wie bei @JayJayX homee ist auch bei uns fester Bestandteil der Familie mit all seinen Funktionen und Macken. Wenn irgendetwas nicht schaltet heißt es immer „Irgendwas stimmt mit homee nicht“ und auch wenn es in der Familie mal Knartsch gibt, setzt man einen nicht sofort vor die Tür. Bin halt nen Gut-Mensch statt Wut-Mensch.
Ich nutze einen Hörmann Rolltorantrieb, und der ist über den entsprechenden Würfel mit Homee integriert, sowie einen alten ZWave Würfel. Im Moment bin ich ganz zufrieden, da die Aktoren zuverlässig funktionieren. Auch die Verbindung zum IObroker ( wo einige, aber nicht alle Skripte laufen) ist zuverlässig. Allerdings: Ein Wechsel auf den neuen Zwave Würfel ist für mich im Moment kein Thema. Das was ich an Problemen über neuen ZWave Würfel gelesen habe, hat mich abgeschreckt. Vorteil bei Homee: Wenn mal irgendwas mit dem Iobroker nicht funktioniert, dann habe ich den Homee als Backup, so daß nicht gleich die ganze Automation ausfällt.
Nach vielen Jahren der homee-Zugehörigkeit habe ich inzwischen auch zu Home Assistant gewechselt. Und habe es bisher keine Sekunde bereut.
Meine Anforderungen an ein SmartHome-System sind in erster Linie Zuverlässigkeit und (inzwischen) vielfältige Integrationsmöglichkeiten, um möglichst viel in einer App / einem System „unter einem Dach“ zu haben.
Bei beidem bin ich von HA absolut begeistert. Wenn ich mir die Schaltzeiten und -Zuverlässigkeit meines Z-Wave-Netzes unter HA anschaue, frage ich mich sogar, was homee da falsch macht?! Hier sei mein Jalousien-Szenario mit Fibaro Roller Shutter 3 genannt, das ich inzwischen mit einer Szene steuere; 10 Jalousien erhalten zeitgleich das Öffnen/Sonnenschutz/Schließ-Kommando und tun das seit Wochen jeden Tag zuverlässig - ohne einen einzigen Ausreißer.
Bei homee musste ich für diese Szenarien ca. 30 Homeegramme mit entsprechenden Zeitverzögerungen anlegen, da es homee nicht mal geschafft hat, 2-3 Jalousien gleichzeitig zu schalten… Und selbst über diese Homeegramme gab es immer wieder Jalousien, die nicht geschaltet wurden.
Den Ausschlag für den - zugegebenermaßen zeitaufwändigen und lernintensiven - Wechsel haben bei mir die immer schleppender werdende Weiterentwicklung, die leider meist leeren Versprechungen seitens homee und der groß angepriesene und für mich unter dem Strich leider sehr enttäuschende Gen7-Würfel gegeben.
Die Informationspolitik bzgl. Release 2.40.1 in Verbindung mit dem Gen7-Würfel waren mir dann zu viel des Guten.
Mein persönliches Fazit: Für kleine Installationen mit wenigen Geräten kann ich homee aufgrund des einfachen Konzepts durchaus empfehlen.
Wenn etwas größere „Projekte“ anstehen oder ein gewisser „Spieltrieb“ bzw. IT-Affinität dabei ist, dann würde ich inzwischen klar Home Assistant empfehlen.
Trotzdem an der Stelle nochmal Danke an die super Community und an homee für „das einfache und coole Produkt“ - ich werd mich hier sicher weiterhin von Zeit zu Zeit gespannt umschauen was es bei den homeeanern Neues gibt
Wahrscheinlich nicht viel. Nur über 3rd Party Lösungen bleibt homee am Ball und ohne bleibt die Entwicklung stehen. Aber lassen wir uns überraschen und das next big thing
wird all unsere Erwartungen übertreffen.