PV Anlage zu Hause

Ich weiss nicht so recht.
Bei einem Kaufpreis von 989euro und 6euro Ertrag im Monat dauert es ca 14 Jahre bis man ±0 macht.

Ich finde das Prinzip hinter dieser PV-ANLAGE super.
Kaufen, aufbauen, anmelden (kostet das eigentlich auch noch was?). Fertig.

Aber die Zahlen überzeugen mich nicht wirklich.

Wenn die Möglichkeit besteht und die Voraussetzungen passen, lasst euch lieber eine richtige PV Anlage aufs Dach bauen.

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Hat von euch schonmal jemand das näher beleuchtet?

http://www.wulfdach.de/photovoltaik/plug-save-solar-system/

Indirekt, der envertech Wechselrichter ist ausverkauft. Das neue Paket hat einen anderen Wechselrichter drin und ist daher teuer.
Laut Solar-pac kommt der envertech in 2-3 Wochen wieder auf Lager, dann wird es das „alte“ Paket auch wieder zum „alten“ Preis geben

Kann man die Einspeisung auch mit einem zwischenstecker Messen?

Ja. Avm,tp-Link hs110 oder der wlan Plug von myStrom gehen dafür

Hallo @Chris , und wie bekomme ich den TP-Link am homee angelernt? :thinking: Ich war der Meinung, dass dieser nicht unterstützt wird.

Welche davon Funktionieren mit homee?

Die Avm dect geht in homee

Hallo zusammen,

jetzt bin ich zwar irgendwie einen Monat zu spät, aber auf einmal war der Monat rum :slight_smile:

Nichtsdestotrotz möchte ich noch kurz meine Informationen mit euch teilen.
Ich hab mich nämlich wegen meiner Fragen von oben (https://community.hom.ee/t/pv-anlage-zu-hause/22069/36) auch an EET (SolMate) gewendet.

Zusätzlich zu den Infos und Antworten, die @Chris schon gegeben hat, hab ich noch erfahren, dass z.B. die PV-Module von solar-pac mit den Geräten von EET/SolMate kompatibel sind.
Es sind im Grunde sogar genau die gleichen PV-Module.

Das bedeutet, dass man sich z.B. ein “günstiges” PV-Modul (mit oder ohne Wechselrichter) von solar-pac zulegen und anschließend (oder irgendwann später) durch Technik von EET/SolMate ergänzen könnte.
Ich denke da immer an die Möglichkeit, sich später irgendwann mal eine Speichereinheit zuzulegen.

Auch wäre der Betrieb einer Speichereinheit mit nur einem PV-Modul in der ~300 Wp Leistungsklasse möglich, aber richtig lohnen würd es sich erst ab mindestens zwei Modulen.

Da EET/SolMate mit deren Technik anscheinend in der Lage ist, an einer einzelnen “normalen” Steckdose bestimmen zu können, ob irgendwo in der Wohnung/Haus Strom verbraucht wird, kann man auch auf Arbeiten am Sicherungskasten verzichten.
Normalerweise muss man das bei der Standard-Anwendung ja eh nicht.
Aber mir schwebt immer noch die Anwendung vor, dass ich irgendwann eine Speichereinheit kaufe, und diese “irgendwo” an eine Steckdose hänge.
Z.B. im Keller, wo schön konstante Temperaturen herrschen und sich der Akku einfach rundum wohlfühlt.

Solche Einheiten gibt es zwar schon, aber diese müssen dann entweder “Rückmeldung” von den PV-Modulen bzw. deren Wechselrichter bekommen, oder es müssten Messinstrumente im Sicherungskasten installiert werden, damit der Speicher weiß, dass überschüssiger Strom (durch die PV-Module) erzeugt wird und sich der Speicher laden darf.
Mit der Technik von EET/SolMate wäre das aber auch anders möglich.
Man könnte diese Speichereinheit wirklich einfach so irgendwo an eine andere (von den PV-Modulen und Wechselrichtern entfernte) Steckdose anschließen und der Speicher würde sich nur dann laden, wenn überschüssiger Strom zur Verfügung steht.

Für mich wäre das eine sehr charmante Lösung.
Auf diesen Kommentar hin schrieb mir EET/SolMate zurück:

Danke für den guten Input. Tatsächlich ist uns diese Idee selbst schon gekommen.

Jaja :wink:

Viele Grüße,

Torben

Achja,

ich wollte natürlich herausfinden, wie hoch denn so mein “Grundverbrauch” ist.
Also was verbraucht mein Haushalt immer so nebenbei (Kühlschrank, Router, Smart-Home, Standby-Geräte…).

@Chris hat dazu ja die Aeotec 3-Phasen Amperezange verwendet.
Darüber hinaus gibt es noch andere Geräte, die mehr oder weniger die gleichen Funktionen haben, und auch bereits hier im Forum beschrieben sind (als Gerätevorschlag).
Z.B. die hier:


oder

Das war mir aber alles zu teuer.
Bei den NorthQ-Geräten kommt hinzu, dass diese (noch) nicht von homee unterstützt werden und man zusätzlich deren Gateway kaufen müsste.
Und für die Aeotec Stromzangen hätte ich im Sicherungskasten rumfummeln müssen.
Das wollte ich alles nicht.

Daher hab ich mir in einem DIY-Anfall einen kleinen Sensor selbst gebastelt.
Das Herzstück ist ein Arduino Nano Microcontroller.
Dazu eine Photozelle, die die einzelnen LED-Blinker von meinem elektronischem Stromzähler registriert.
Jedes Mal, wenn die LED beim Stromzähler blinkt, wird ein Zeitstempel auf eine SD-Karte geschrieben.
Zusammen mit der Impulsrate (bei mir sinds 1000 LED-Impulse pro kWh) kann ich aktuelle Leistung bestimmen.

Ich hab mal zwei Bilder angehängt.


Das ganze ist zwar nicht “smart”, aber günstig.
Und wenn man nur mal einen Überblick über seine Verbrauch bekommen möchte, sicherlich eine günstige Möglichkeit.
Alles zusammen hat mich das keine 20 Euro gekostet.

Bei Interesse kann ich das Ganze auch genauer erklären.

Viele Grüße,

Torben

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Das müsste ein Info-DSS Port an deinem Zähler sein. Der gibt den Zählerstand sowie die aktuelle Gesamtleistung in Watt aus. Da gibts leseköpfe für Raspberry Pi und co.

Du meinst die “optische Schnittstelle”, mit Lese- und Schreibmöglichkeiten (schreiben nur, wer “darf”)?
Die gibt’s natürlich auch, aber der Sensorkopf ist teurer und die Ansteuerung “komplizierter”.
Eine S0-Schnittstelle gibt’s auch.
Ich hab ja auch nur eine Möglichkeit dargestellt. Geht natürlich auch immer anders, je nachdem.

Viele Grüße, Torben

neues von Chris

Meine Dachinstallation ist seit Freitag auch fertig… homee Energiemanager ist auch installiert.

Wechselrichter und der Batteriespeicher werden übernächste Woche installiert. Ziel ist noch Ende Juli in Betrieb zu gehen.

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Dann hat ja endlich mal jemand den homee Energiemanger im Einsatz, dem ich zutraue, dass er mir “idiotensicher” erklären kann, wofür ich den überhaupt brauche :wink:

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Hehe Carsten… ich hoffe es mal! Werde wenn alles gut läuft und die SMA WR (Sunny Tripower für die PV und Sunny Island für die Batterie) sich schön einbinden lassen, gebe ich ab Anfang August gerne Rückmeldung.

kannst Du uns noch ein paar Details (Hersteller, Modell) zu Deinen Komponenten sagen? Danke!

Module:
REC TwinPeak 2 Mono, 320 Wp

WR:
SMA Sunny Tripower 25000TL + SMA Sunny Island 6.0 (für Batteriespeicher)

Batteriespeicher:
BYD B-Box LV (48V) modular mit 10,5 kWh

SMA Home Manager 2, homee Energiemanager

Der homee Energiemanager macht eigentlich die gleichen Dinge, wie der SMA Home Manager 2 (SMA hat auch eine App). Den SMA brauche ich aber zwingend, damit die beiden WR miteinander kommunizieren und zwischen Eigenverbrauch, Netzeinspeisung, Batterieladen und das Wetter prognosebasiert vermitteln.

Den homee Energiemanager brauche ich zum Visualisieren in homee (die SMA WR lassen sich z.B. einbinden… hoffe, dass es für beide zutrifft) und um dann z.B. die Smart Plugs für Waschmaschine, Spülmaschine, etc. dann zu aktivieren, wenn es gerade günstig im Tagesverlauf reinpasst.

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Wenn die PV-Module als Isolation dienen sollen, ist das meiner Meinung nach nicht sehr sinnvoll. Die „Hinterlüftung“ der Solarmodule durch Aufbauten (wie auf dem Dach) ist kein Fehler, weil sie sich sonst übermäßig aufheizen und dadurch weniger effektiv werden.