PV Anlage zu Hause

Hi zusammen,

bei mir gibt es wohl 4 lokal tätige, größere Anbieter für PV-Anlagen…

  • Pfalzsolar
  • PEC
  • SILITHIUM
  • ET SolarPower

Kennt jemand einen davon und kann ein kurzes Feedback geben?

Ich leider nicht, kann nur eine Empfehlung für Schleswig-Holstein geben.

Auf ungefähr dieses Ergebnis kam ich damals auch. Hätten wir die Solaranlage bereits gemacht wäre es ohne Speicher. Da ich dafür auch keinen Platz im Altbau freigeben mag. Sollten wir doch noch Solar machen wird es auch nachwievor ohne Speicher sein.

Dann Lieber ein Auto als Speicher vor das Haus stellen und den Stromüberschuss dann zum fahren benutzen :P. Oder die Batterie des Autos anzapfen um es zurück ins Haus zu schicken :P.
In einem Neubau würde ich das wohl eher mit einkalkulieren.

Mir wäre kein Anbieter bekannt, der das unterstützt (da wäre ich mit einem täglichen Arbeitsweg von 2x20km sehr interessiert - Auto Batterie als Pufferspeicher. Am WE voll machen, 50% zum Fahren und 50% für den Strombedarf in der Nacht)

Schleswig Holstein würde mir helfen - am besten jemand der es auch nachvollziehbar ausrechnet. Grob überschlagen habe ich es…

würde mich interessieren welche Erfahrungen du gemacht hast, was du empfehlen kannst.

Hallo zusammen,

wenn wir uns mal wieder dem Ursprungsthema widmen, also der Mini-PV-Anlage, hat jemand denn mit so etwas schon Erfahrung gemacht?

Den Artikel von @Chris find ich echt interessant und jetzt spiele ich auch mit dem Gedanken, mir eine solche Mini-PV-Anlage zuzulegen.
Preislich überschaubar und zum “Spielen” und Erfahrung sammeln auf jeden Fall geeignet.

Nach einigen Tagen und Wochen grübeln und lesen, sind allerdings doch noch ein paar Fragen aufgetaucht und vielleicht kann die ja einer von euch beantworten.

Die einfachste Art ist ja:
PV-Modul + Wechselrichter + Schuko-Stecker.
Da fänd ich z.B. diese Version hier interessant:

Schön wäre es allerdings auch, wenn man die Möglichkeit hätte, diese Anlage nach einer erfolgreichen Testphase mit einer Speichereinheit zu erweitern.
Allerdings sind die Speicher, die ich bisher auf dieser und anderen Seiten gefunden habe, etwas zu groß für kleine Leistungsbereiche.
Bis auf diese Ausnahme von EET SolMate.

Allerdings sind das ja unterschiedliche Hersteller.
Aber ist das schlimm?
Gibts keinen PV-Modul Standard?
Kann ich PV-Module untereinander austauschen?

In dem Shop von SolMate gibts auch bereits eine Variante mit zwei PV-Modulen + Speichereinheit (2 x 300 Wp).
Aber würd es denn auch Sinn machen, die Speichereinheit nur mit einem PV-Modul zu versorgen?
Gibt es da Grenzwerte, Faustformeln o.ä.?

Man könnte sich ja überlegen, dieses Modul hier zu bestellen (oder ein günstigeres von einem anderen Hersteller…)


Und dann den externen Wechselrichter durch die Speichereinheit zu ersetzen.
Aber macht das dann noch Sinn oder sollte man schon möglichst oft in der Lage sein, den Akku mit der maximal möglichen Leistung aufzuladen?

Viele Grüße,

Torben

Für Nordlichter von Fach evtl interessanter Termin

KOSTENFREIES SEMINAR: OPTIMIERTE NUTZUNG VON PHOTOVOLTAIK-STROM

https://www.elbcampus.de/campusleben/events/veranstaltung/Detail/kostenfreies-seminar-optimierte-nutzung-von-photovoltaik-strom-25/

EDIT:

Wann?

15.08.2019 bis 16.08.2019

Wo?

Zum Handwerkszentrum 1
21079 Hamburg

Webinartipp: Steckersolargeräte – Strom einfach selber machen

In Deutschland werden immer mehr Steckersolargeräte, sogenannte Balkonsolar-Anlagen, aufgestellt. Ob an der Hauswand, auf der Garage oder am Balkongeländer: Mieter können sich damit an der Energiewende beteiligen und ihre Stromkosten reduzieren.

Doch vor der Umsetzung einer Minisolaranlage gibt es oftmals Fragen und Unsicherheiten: Wo soll die Anlage am besten montiert werden? Muss sie angemeldet werden? Welcher Stecker darf verwendet werden? Das Webinar möchte Licht ins Dunkel bringen und technische und rechtliche Voraussetzungen beschreiben und Umsetzungstipps geben. Für alle, die wissen müssen oder wollen, wie es geht.

Webinar am 24.06.2019, 10:30 - 12:00 Uhr
Jetzt anmelden: www.solarakademie-franken.de/termine/WP08-2019-06-24

Referenten: Klaus Oberzig, Jörg Sutter (beide DGS)

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Schade das es zu weit weg ist.

Frage:
Die Übersicht welche Menge an Strom bezogen und wieviel produziert wird kann ich so nur mit Energiemanager angezeigt bekommen?

Kann ich das mit den Ampermetern von Aeotec ebenso abgreifen und über die exportierten Daten mir grafisch selbst zusammenstellen?
Wenn dies geht brauche ich bestimmt mehrere dieser Ampermeter?
Wie kann ich als Laie erkennen welche der verschiedenen Versionen ich brauchen werde, sodass ich die richtigen vorhanden habe, sobald der Elektriker zur Montage vor der Haustür steht?

Hi,

wie alt ist denn deine Anlage und welches Fabrikat ist dein Wechselrichter?

Alle Hersteller haben ja ihre Energiemanager mit Schnittstellen. Der Weg hierüber erscheint mir einfacher.

Es existiert noch keine Anlage aber werde mir auch ein paar Module an Balkon hängen.

Hey,
cool das hier so großes Interesse an dem Thema ist.
Die Kurzfassung ist: Ja es gibt Möglichkeiten, die Anlagen mit einem Speicher zu erweitern. Such mal nach Sun2Grid
Aber das ist nicht die Idee hinter der Mini-PV. Im besten Fall deckst du deinen Grundbedarf damit und den Überschuss kannst du durch verschieben von Lasten (Akkus laden wenn Sonne scheint) nutzen. Da bleibt nicht viel was in eine Batterie fliest.
Das mach ich mit 2 Homeegrammen und Prüfzeitpunkten.
Stand heute habe ich 57kw/h produziert und 2kw/h eingespeist.
Lies: Eigenverbrauchsoptimierung.

Den Artikel dazu hab ich eigentlich schon fertig, wenn ich es heut oder morgen schaffe pack ich noch Bilder rein und dann geht er auf siio online.

Gestern habe ich mir eine “mobile Powerstation” mit 400Wh bestellt.
Heißt, man kann ein Gerät mit 100Watt Leistung bis zu 4h darüber betreiben.
Meine Idee ist es, am Tag diesen aufzuladen und Abends darüber TV zu schauen.

Aktuell “speicher” ich die zuviel produzierte Energie als Wärme im Wasserbett, was total kontraproduktiv ist bei den aktuellen Temperaturen ^^
Besser wäre es natürlich wenn man ein Klimagerät hat, aber dann ist man sofort wieder bei 1.000 Watt Leistung und mehr.

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Jetzt bin ich überrascht. Mein Kenntnisstand war immer, dass der größte Unterscheid zwischen “richtigen” PV Anlagen und mini PV Anlagen der ist, dass die mini PV Anlagen nicht einspeisen. Hast du zum Einspeisen einen extra Zähler vom Versorger?

Die speisen auch ein, nur bekommst du nichts dafür. Du schenkst es quasi dem Energieversorger.
Was soll sonst mit dem Überschüssigen Strom passieren? Regel der Physik: Energie verfliegt nicht (HELMHOLTZ)

Das ist aber für die kleine Anlage sehr viel. Bist du sicher das die Daten stimmen?
Seit wann ist die Anlage in Betrieb?

OK, dann hatte ich bloß eine andere Vorstellung von “einspeisen” :slight_smile:

seit 21 Tagen. ca. 2,5kwh am Tag. Gemessen mit Aeotec Amperemeter und zusätzlich seit einer Woche mit AVM Steckdose :slight_smile: ja, sicher die stimmen

Ah, dann passt es. Wenn du den Winkel noch etwas anpasst, könnte noch mehr kommen. Auf dem Bild sieht es sehr flach aus…

PS: Link vergessen:
https://www.photovoltaik-web.de/photovoltaik/dacheignung/dachneigung

Und wie ist es mit der Versicherung?

Hallo Chris, auf Siio hatte ich gefragt weches PV-Set genau du hast. Kannst du mir das noch sagen. Und warum muss man die Anlage anmelden wenn man kein Geld bekommt wenn man überschüssige Energie hat?
Muss der Zähler geqechselt werden?

Liebe Grüße und Danke
Thorben