Bin ich ja garnicht so blöd, ganz von selbst drauf gekommen
Alles gut, einfach mal testen, und wie gesagt: Grundlagen zum Mesh unter dem Link oben.
Gute Frage… Die Zentrale steht an einer Außenwand im Wohnzimmer, Das Fenster im UG ist an der gleichen Wand, auf direktem Weg etwa 8,5 m entfernt. Also wenn das Signal nicht um die Ecke strahlt geht es diagonal durch den Boden mit Fußbodenheizung und durch eine Wand im Keller.
Kein Chance. Schon eine Stahlbetondecke auch ohne FBH schirmt so ab, dass unten nichts ankommen würde. Selbst, wenn es nur 2m wären. Evtl solltest Du Dir überlegen, ob Du den homee nicht eher in Richtung des Treppenhauses versetzt, damit Du nicht noch im EG dreimal um die Ecke musst.
@Mekendra Welchen hast Du, den Aeotec Gen6 oder Gen7?
Beim Gen7 darfst Du Dich nicht verwirren lassen falls der „Grau“ wird, es gibt Berichte hier im Forum dass er trotzdem Repeatet https://community.hom.ee/t/aeotec-range-extender-7-einbinden/33819/39?u=maddes
Mein Gen6 (mit dem erreiche ich endlich die Garage, was ich sonst mit keinem Plug (Neo, Popp, Technisat oder Secure geschafft habe) z.B. ist immer Lila
Zigbee, ja, wenig chance. Z-wave geht bei mir aber problemlos um ecken und durch stahlbeton.
Geht physikalisch nicht - geht wohl eher durch Türen / das Treppenhaus oder wird reflektiert. Holztüren sind OK, Glastüren schon eher problematisch. Hab das alles durch (mit ZigBee, Z-Wave und Enocean) - durch Stahlbeton direkt geht nichts (egal in welchem Winkel) direkt.
Die Chance ist nur das Treppenhaus und einige strategisch platzierte Aktoren (am besten AP, nicht UP) rund herum als Steig-Backbone.
Und deswegen hat man auch kein radioempfang in innenräumen? Physikalisch - werden hochfrequente sachen eher absorbiert/gebrochen. Zwave ist am unteren ende. Und deswegen hat man ja auch die 433er thermometer vom nachbarn öfter mal bei sich im system.
Strategische platzierung ist immer gut - vor allem wenn man dabei mitmisst. Der augenscheinlich beste platz muss nicht immer der wirklich beste platz sein
Das Treppenhaus ist viel zu weit weg auf der ganz anderen Seite. Den Homee wollte ich eigentlich per Kabel an die Fritzbox anschließen und in der Ecke stehen lassen. Mein WLAN will ich nachts abschalten. Ich probiere es erstmal aus, dann kann ich immer noch schauen.
Ich habe den Aeon Labs Range Extender 6 Gen 5, bin grad selbst verwundert, dachte ich hätte Aeotec. Man kommt ja schon ganz durcheinander…
Aeotec by Aeon Labs aber ja, der sollte gehen.
Ach was, auf der Rechnung stand nicht Aeotec. Na gut, Hauptsache es geht. Bin sowieso gespannt, wieviel von meinen alten D-Link Sensoren überhaupt noch funktionieren, so ist es ein kleiner Lichtblick.
Was echt jetzt? Das freut mich aber jetzt wirklich. Die PIR und Sirene sollen wohl auch funktionieren. Bei meinen Rauchmeldern habe ich auch Hoffnung. Dann muß ich jetzt nicht ganz so viel Geld ausgeben.
Mir fällt gerade noch was ein… das alte System läuft ja noch. Wenn ich Homee einrichte, ist es da besser das alte System abzuschalten, damit sich da nichts in die Quere kommt oder ist es egal, wenn es an bleibt?
Du musst die Komponenten vor dem Anlernen am homee sowieso erst aus dem alten Controller auslernen. Ob Du das nach und nach oder alle auf einmal hintereinander machst ist egal. Der homee sucht sich für das Z-Wave bei der ersten Initialisierung des Z-Wave-Cubes einen freien Kanal.
Ich meinte ob es Homee beim Netzaufbau stört, wenn parallel noch D-Link mit Z-Wave läuft. Ansonsten muß ich bis zum Wochenende abwarten und erstmal alle Teile auslernen.
Sollte egal sein, schließlich könnte in der Nachbarschaft /Wohnung auch einer Z-Wave benutzen. Da dann hingehen und sagen „Schalt ma’ ab - ich mach mein Z-Wave neu!“ Würde derjenige wohl ziemlich blöd gucken.
Du vergisst die Signalstärke
ich zitier mal
Die Signalstärke aka elektrische Feldstärke ist bei deinem Funksystem sogar höher als die durchschnittliche Feldstärke von UKW - und trotzdem kommt UKW durch. Das liegt an der Frequenz - je niedriger, desto weiter laufen die Wellen. Kann man sich am ehesten mit Wellen im Teich vorstellen - hochfrequente Wellen laufen schneller aus u geben wilde Interferenzmuster wenn sie irgendwo auftreffen. Deswegen gibt es dann auch den SNR um das originalsignal aus den reflektionen anzugeben (aka Signalqualität).
Kurzum - HF Technik füllt kompendien und ist nicht pauschal mit „physikalisch unmöglich“ abgetan. In deinem Fall - oben u unten ein gerät mit dicker Antenne, vorzugsweise z-wave und die dann hin und herschieben, bis das Signal durchkommt. Warum man bei den Systemen (wenn es schon ein Mesh ist) keine kabelgebundenen Sekundärzugänge vorgesehen hat, ist mir ein Rätsel. Ich kann problemlos jede Etage per Ethernet oder USB mit meinem Homee o Raspi vebinden… :-/
Ich hab nie was gegenteiliges behauptet - es ist ja allgemein bekannt, dass Sub-1Ghz besser durch Wände kommt als 2.4 bzw. 5 GHz, allerdings auch nicht durch Stahlbetonwände (worauf sich meine Aussage bezog). Mag auch daran liegen, dass die Antennen von Aktoren auf eine gleichmäßige (meist horizontale) Ausbreitung ausgelegt sind. Aber selbst die kommen nicht horizontal durch Stahlbetonwände - habe das mit Z-Wave und Enocean in meinen Haus praktisch durchgespielt in einem Raum im „Funkschatten“ von tragenden Stahlbetonwänden im Treppenhaus. Da war nix mit durchkommen für einen Aktor in ebendieser Wand im Flur an einen dahinterliegenden Raum (egal wie der UP-Aktor und damit dessen Antenne in der Wand auch ausgerichtet war).