…wollte ich nur darauf hinweisen, dass die BWM und Dimmschalter nicht ausgrauen, wenn sie Verbindungsprobleme haben.
Daher kann man z.B. an Hand von Verläufen keine Aussage über deren Verhalten treffen.
So, @Timo und @Thomas ich habe nun 70 (siebzig) Zigbee Geräte inkludiert und Zigbee wird in der tat immer träger. Manuelles Schalten wird gar nicht oder erst sehr spät zurückgemeldet, Geräte grauen aus und/oder lassen sich über längere Zeit nicht mehr schalten. Test in HG erspare ich mir, da ist Frust vorprogrammiert…
Wollt ihr Euch das mal anschauen?
Besteht da überhaupt Hoffnung das in den Griff zu kriegen oder ist es Euch egal und Ihr gebt das Limit von 50-60 Geräte für den Zigbee Cube an?
Wäre es nicht sinnvoll dann zwei oder mehr Zigbee Würfel am Cube zu unterstützen, damit verrückte Benutzer wie ich nicht ausgebremst werden?
Oder alternativ homees vernetzen zu können…?
Edit: Ich habe mal ein bisschen gegoogled, die Osram Zentrale kann auch nur bis zu 50 Geräte verwalten… Überhaupt kommt beim Suchen von Zigbee und maximale Geräte die Zahl 50… Das habe ich nicht erwartet, da Zigbee ja theoretisch 250 Geräte oder mehr verwalten können soll
das ist halt so der Unterschied zwischen einem theoretischen un einem praktischen Limit. Wie du richtig zitiert hast, ist das theoretische Limit weit weit entfernt. In der Praxis allerdings sorgen bestimmte andere Mechanismen dafür dass es zunehmend schwieriger werden kann ein Netzwerk > 70 Geräte zu betreiben. In deinem Fall wird es so sein, dass sich der Cube nur eine bestimmte Anzahl an Routen dauerhaft speichern kann. “unbekannte” Routen müssen dann erst wieder neu gesucht werden, was das träge Verhalten erklärt. Es gibt Netzwerke mit weit über 400 Geräten, die sehr schnell und zuverlässig reagieren, jedoch sind dies professionelle Anwendungen. Das heißt auch das Gateways mit solchen Fähigkeiten keine 99€ kosten. Eine Lösung für dein Problem kann ich dir leider nicht anbieten. Ich kann dir lediglich sagen, dass du mit der Anzahl an Geräten weit über den durchschnittlichen Nutzer hinausgeschossen bist und für dich sicher nur eine maßgeschneiderte, professionelle Lösung ein zufriedenstellendes Ergebnis liefern wird. Vielleicht alternativ ein Einsatz von vielen “Insel-Gateways” mit einer Funktion zur Verknüpfung dieser. Beides ist homee, im Moment, schlicht nicht.
@Thomas kannst du benennen wie groß diese „gewisse“ Anzahl ist, dann kann man bei der Planung der Geräte das ein wenig besser berücksichtigen. Ist ja auch keine Schande, wenn man sagt bei XX Geräten im ZigBee Netzwerk ist schluss. Machen die großen Player wie Philips ja schließlich auch nicht anders. Könnt ihr abschätzen ob durch eine Software/Firmware Anpassung das Limit erhöht werden könnte. Z.B. in dem mehr interner Speicher dafür zur Verfügung gestellt wird?
Könnten zukünftige Revisionen des Braincubes mit mehr Speicher das Limit erhöhen oder liegt die Restriktion im ZigBee Cube selber? Könnten hier zukünftige Revisionen mit mehr speicher das Limit erhöhen?
Wenn man nach und nach die Beleuchtung im Haus smart macht kommt man doch schon schnell an diese Anzahl an Geräte, da es häufig auch sehr einfach ist „nur“ eine Birne auszutauschen, als einen weniger schönen Plug einzusetzen oder einen UP Aktor zu setzen. Bei meiner Planung war ich auch bisher schon bei 50 ZigBee Lampen und dann habe ich noch kein Licht im Garten… Also wenn wir das Limit irgendwie pushen können wäre das TOP!
dann solltet ihr das mal sichtbar vermerken, damit nicht noch andere in diese Falle tappen.
Die einzige Aussage darüber ist Deine zitierte hier im Forum…
Es gibt einen Brain mit Zigbee Cube für 99€? Kannst Du mir sagen wo?
Ich habe für meinen 1. homee übrigens 397€ bezahlt. Aber darum geht es hier ja nicht…
Schade, das passiert Euch leider öfter mal
Wie darf ich das verstehen? Ich bin jetzt als Kunde nicht mehr erwünscht und CA möchte eigentlich nur Nutzer die nicht viel mehr als 20 Geräte haben?
Zur Info: Wäre das Limit von Anfang an bekannt gewesen, hätte ich mein System ganz anders ausgerichtet. Ich hätte mich zwar auch für homee entschieden, weil für mich viele wichtige Punkte erfüllt werden, aber hätte bei Zigbee dann vielleicht nur Beleuchtung eingesetzt.
Alles in allem erst mal vielen Dank, daß sich überhaupt mal jemand eine Rückmeldung zu meinen Problemen gegeben hat, auch wenn mich der Unterton fast mehr gestört hat als der Inhalt…
Und wird homee wahrscheinlich auch nicht mehr werden
Aber billiger: ein Single Switch (Max. 60 Euro) anstatt zB 6 Tradfri (90 Euro) in zwei dreiflammigen Deckenleuchten…
Höherer WAF: da die Lampen weiterhin mit nem normalen Lichtschalter bedienbar sind.
Und: Manche Lampen haben auch Fassungen, für die es keine smarte Leuchtmittel gibt.
Das ändert doch nichts an der Tatsache, das es eine bisher unbekannte Limitierung der Geräteanzahl gab.
Nicht-Smarte Leuchtmittel kann man in der Regel auch nicht im Farbton ändern, Vorteile hat Zigbee schon…
@cru8602
Meine inoffizielle Grenze liegt bei 60 Geräten, danach fallen Geräte sporadisch aus (ausgrauen oder ohne Reaktion) Daran solltest Du denken bei Deiner weiteren Planung oder
wenn Du nicht so auf die Kosten schauen mußt , kannst Du Dir einen 2. homee aufbauen wie ich das nun tun muß, da ich ja schon alles verbaut habe…
Das ist m. E. maximal eine Übergangslösung und perspektivisch nicht das Zielbild eines „Smart Home“.
Klar haben wir alle mal klein angefangen mit „ein paar Glühbirnchen“, aber im Laufe der Zeit wächst nun mal die Anzahl. Insofern muss die Steuerungszentrale mithalten oder wenigstens eine Lösungsmöglichkeit im Sinne von „Unterstützung mehrerer Zentralen“ o. ä. bieten (IMHO).
Was ist denn perspektivisch das Zielbild eines Smart Homes? Dass man irgendwann nur noch mithilfe eines Smartphones die Lichter ein- und ausschalten kann? Was macht dann zB jemand, der zu Besuch ist?
Außerdem ist eine Perspektive halt nur eine Perspektive: perspektivisch werden wir irgendwann auf Benzin etc… beim Auto verzichten können. Praktisch ist es halt momentan unter den JETZIGEN Bedingungen nicht möglich.
Das hätte ich planen können, wenn vorher eine Limitierung bekannt gewesen wäre… Nun sind die Geräte verbaut und ich muß eine Lösung finden, auf CAs Hilfe kann ich da wohl weniger
hoffen…
Für mich, das alles automatisiert (eben smart) ist, mit dem Smartphone mache ich eigentlich gar nichts, nur HG erstellen mit der WebApp am PC
Rolläden laufen Zeit/Lichtgesteuert
Beleuchtung Zeit/Licht und Bewegungs gesteuert.
Andere Sachen Verbrauchsgesteuert usw…
Viele Aktionen muß man hier nicht mehr von Hand erledigen
Edit: Ausser wenn homee mal rumzickt habe zumindest ich viel Hand anzulegen…
klar, ich gebe Dir vollkommen recht: so ein automatisiertes Heim ist sehr annehmlich. Aber sobald man Technik einsetzt, muss man mit Aussetzern rechnen. Lass mal die WLAN-Verbindug weg sein, Stromausfall. Selbst bei sonst funktionierender Hardware geht dann nix…
@frhofer naja…
das kann man sich jetzt schön rechnen wie man mag. Wenn ich nur von einer einzelnen Stehlampe ausgehe komme ich mit ner Zigbee Lampe deutlich günstiger Weg, die dann auch noch unterschiedliche Farben kann. Aber für jede Konstellation gibt es einen Break Even Point ab dem die eine oder andere Variante sich mehr lohnt.
habe ja auch nie gesagt, das Zigbee das Maß aller dinge ist und immer eingesetzt werden kann und muss, aber:
Ich für meinen Teil sehe da auch einen starken Vorteil darin unterschiedliche Systeme zu kombinieren. Smarte Lichtschalter (sei es ein Zwave UP Einsatz oder ein EnOcean Taster) und Lampen mit Zigbee Leuchtmitteln.
In meinem konkreten Fall habe ich einen Flur in dem drei Lampen an einer Stromleitung hängen. Wenn ich jetzt nur die Schalter smart mache schalten immer noch alle drei Lampen. Das will ich aber gar nicht mehr. Nachts sollen bei einer Lampe z.B. nur die Hälfte der Leuchtmittel bei einer angehen und eine Lampe soll komplett aus bleiben. Über den Kostenpunkt will ich an dieser Stelle gar nicht reden, obwohl die IKEA GU10 Birnen gar nicht mal so teuer sind (gerade im Vergleich zu einem UP Aktor) aber anders kann ich dieses Szenario nicht realisieren. Und hier werde ich irgendwann Probleme bekommen wenn ich an zuviele Zigbee Geräte habe.
…aber geht bei Stromausfall nicht generell nix mehr? Also auch nicht smarte Sachen haben dann ja schließlich keinen saft mehr, oder ich verstehe dich gerade völlig falsch…
Ich bin eigentlich bestrebt, alles nur optional einzubauen, zumindest vorhandene Installation nur zu Erweitern. Bei einem Stromausfall ist das natürlich alles Banane, aber bei einem homee/Internet Ausfall würden wir so weiter machen können wie vor homee.
Fehlen würde aber schon was…
Was machst Du mit Deinem Smarthome? Nur fernbedienen übers Smartphone?
Es geht ja nicht nur ums lohnen oder? Smarthomee ist für mich ein Hobby, da geht es darum was mir Spaß macht. Und eine Smarte Lampe macht mir persönlich mehr Spaß, auch wenn es eine dumme Lampe auch tun würde für weniger Geld…
Und deswegen wird der Flur demnächst mit insgesamt 11 Zigbee GU10 Leuchten, drei smarten Tastern (bin mir noch nicht sicher welche, aber werde zuhause mal die touch taster von Neo vorführen, die müssen dann ja keine Last schalten) und noch einem zusätzlichen Bewegungsmelder ausgestattet.
Wollte damit auch nur zum ausdruck bringen, dass ich das Rechenbeispiel für wenig stichhaltig gehalten habe. (nichts für ungut @frhofer)
Richtig! Daher: völlig zuverlässig funktioniert dann nur noch eine noch dämlichere Taschenlampe, Petroleumlampe oder Kerze Der Luxus ist daher dann nochmal reduzierter…