Homematic IP

Im Grunde ist das Crowdfunding und die Idee “Du bekommst einen physischen Dummy-Würfel, wenn es finanziert ist”, ist nicht übel :wink:

Aber Realität ist:

  • Selbst wenn Du 100 Leute findest, die 99 Euro für den “virtuellen” Würfel zu zahlen bereit wären, dann würdest Du nur knapp 10.000 Euro zusammen bekommen, damit kannst Du einen Entwickler zwar einen Monat locker finanzieren (Vollkosten), dessen Einnahmen am Markt (wenn er für einen Kunden eine Lösung entwickeln würde) wären aber höher.
  • Dabei ist noch nicht mal beachtet, dass Du eine solche Lösung hinterher pflegen musst - der Aufwand von 1-2 Leuten im Betrieb wird erhöht und entfällt dann als Kapazität in der Weiterentwicklung.
  • Es wäre ein Tabubruch - bisher hat homee noch nie Geld für neue Funktionen verlangt (es gibt kein Lizenzmodell wie bei anderen) - bezahlt wird bisher nur für Hardware.
  • Die Ressourcen der homees sind beschränkt - klar könnte man neue Entwickler einstellen, aber wie sollen die dauerhaft finanziert werden, wenn dern Tabubruch nicht irgendwann geschieht? Dazu kommt: Gute Devs bekommst Du nicht so schnell - bei der neuen Webentwicklerin (ich hoffe wir lernen sie bald mal kennen) dauerte es auch 7-8 Monate, bis die Stelle besetzt werden konnte. Finanziell können die homees mit den Grossunternehmen im schwäbischen Speckgürtel nicht konkurrieren…

@Chris - die “virtuellen” Würfel sind aber meiner Meinung nach keine schlechte Idee für neue “bahnbrechende” Funktionen/Anbindungen (ohne Hardwarebedarf). Ich würde schon einen niedrigen bis mittleren zweistelligen Betrag dafür zahlen meiner homeeID einen virtuellen Sonos-Würfel aufsetzen zu können…

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Wie man so schön sagt: „You pay peanuts you get monkeys.“ Und Code Monkeys möchte niemand haben.

es gibt sicherlich pflegearme und pflegeintensive Systeme → Homematic IP Wired wird z.b. vermutlich eher zu denen mit wenig Pflegeaufwand gehören, Sonos vermutlich auch.

Funktionen sollten nicht zusätzlich kosten. Die sind ja ein zentraler Punkt, warum sich jemand für homee entscheiden sollte. Bezahlt werden sollten die (großen) Geräte-Ökosysteme. Diese verursachen ja vermutlich auch den größten Aufwand und entziehen sich der Kontrolle durch die homees (die Geräte wie Sensoren und Aktoren stammen ja von anderen Herstellern).
Ich sehe keinen Tabubruch. Ein kleiner aber feiner Unterschied: Man kauft die Hardware, bezahlt im Endeffekt aber für die Integration/Nutzung des Z-Wave oder Zigbee-Ökosystems in homee. Nichts anderes wäre auch z.b. bei Homematic IP der Fall, nur das die (Hardware-) technischen Voraussetzungen eben schon erfüllt sind… und man das Preisschild an den Softwareteil kleben muss.

Ja, ein Entwickler kostet Geld. Aber die Integration von z.b. Netatmo hat sicherlich auch Geld gekostet bzw. kostet immer noch. Und diese gabs für lau (zum Glück :grin: )

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Die Betrachtungsweise oben ignoriert einen wesentlichen Aspekt: Neugeschäft mit Hardware generieren
Dafür muss man mit dem Markt mitschwimmen oder noch besser Alleinstellungsmerkmale haben.

Das hat bei homekit und den anderen Assistenten ja wohl auch funktioniert. Auch hier war Aufwand notwendig.

Die Option Homatic IP wired mit drahtlosen NICHT-HM Aktoren und Sensoren zu koppeln, könnte so ein Merkmal sein.

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Vergisst bei der Diskussion nicht, welche Zielgruppe homee hat. Die Freaks unter uns die Alles mit Allem vernetzen gehören nicht dazu!!

Vergiss du aber nicht das Homematic / Homematic IP bzw eQ-3 in Deutschland Marktführer im Smart Home Bereich ist. Die CCU ist ja schon in Homee angebunden daher würde es ja schon reichen wenn das Homee Update käme über die API/Schnittstelle nicht nur Homematic Geräte sondern auch Homematic IP Geräte in Homee einzubinden. Wie z.b. in IoBroker, Mediola, … oder Apps z.B. @Home.

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es ist nicht “soo einfach” mit neuen Geräten getan. Daher gerade nicht auf der Roadmap, sorry.

@Chris – kannst du deine Aussage begründen wo genau das Problem liegt so ein Update durchzuführen? Es fällt mir sehr schwer zu verstehen warum dies ausgerechnet bei Homee der Fall ist.

Nehmen wir z.B. den Homematic Heizkörperthermostat HM-CC-RT-DN vs dem Homematic IP Heizkörperthermostat HMIP-eTRV-2. Beides ist an die CCU angelernt. Die Datenpunkte für beide sind fast identisch. Der HMIP-eTRV-2 wird aber von Homee nicht ausgelesen.
Die genaue Beschreibung der Schnittstellen/API findest du Detailliert dokumentiert unter https://www.eq-3.de/service/downloads.html

Folgende Dokumente sollten dabei beachtet werden:

  • HomeMatic Skript Teil 4 CCU2 – Datenpunkte - Version vom 27.06.2018
  • HomeMatic XML-RPC-Schnittstelle – Spezifikation - Version vom 09.01.2018
  • HomeMatic XML-RPC-Schnittstelle - HmIP Addendum - Version vom 27.06.2018
  • Homematic IP Devices - Technical Documentation - Version vom 27.06.2018

Dank der Dokumente ist es ein Einfaches die aus der CCU ausgelesenen Geräte und deren Datenpunkte zu mappen. Zum Vergleich Mediola, Openhab, ioBroker, Home Assisstant usw. sowie Apps wie @Home, pocket Control, Tinymatic usw. haben die Geräte schnell und Problemlos in ihre Programme aufgenommen da der Aufwand relativ unproblematisch war. Teilweise sind das nicht mal Firmen sondern Entwickler die das nebenher machen. Da die Schnittstelle zur CCU ja schon für Homee gibt – warum wird dann die ausgelesene Geräteliste der CCU nicht einfach anhand der Doku aktualisiert? Falls es Fragen Probleme gibt hilft sicherlich die Community mit Rat und Tat.

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CCU Port:

  • 2001 für normale Homematic Geräte,
  • 2000 für Homematic Wired Geräte,
  • 8701 für CUxD daemon,
  • 2010 für Homematic IP Geräte

Protocol

On the CCU there are two protocols for communication XML-RPC and BIN-RPC. BIN-RPC is faster, but it can be, that the end device do not support it or supports it incorrect. In this case switch the protocol to XML.

Notice: CUxD can only communicate with BIN-RPC and HomematicIP only via XML-rpc protocol.

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Schafft es der größte Deutsche Smart Home Hersteller 2019 auf die Roadmap??

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Ach Mensch, HmIP-eTRV-2 wird nicht unterstützt. Hatte mich auf die neuen Heizpläne gefreut. Ein Thermostat testweise von Homematic IP zur CCU2 rübergezogen. Nur um festzustellen, dass die nicht unterstützt werden. Echt blöd :frowning:

Schade, hätte gerne alles zu homee gezogen. Dass nicht alle homematic Geräte unterstützt werden, ist noch irgendwo verständlich. Konnte die ein oder anderen per Webhook ansprechen. nicht elegant, aber funktionierte.

Aber Themostat mit Webhook ist nicht plus dann könnte man die Heizpläne eh nicht nutzen.

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Hi, schlechte Nachrichten laut aktueller Facebook Diskussion (s. Homee Gruppe) gibt es keinen weiteren Homematic Support bzw. wird es keine Updates mehr durch Codeatelier geben nur die bestehende Geräte bleiben erhalten. - Sehr sehr Schade den das heißt für Kunden von nicht unterstützen Homematic Geräten wird der Homee Würfel damit praktisch wertlos.

Und von wem von CA stammt diese Aussage?

Da Homematic der“größte Player“ auf dem Markt ist
Sehr schlechte Entscheidung, wenn es stimmt

Dann sucht man wieder Alternativen…

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Das sagte Chris in der facebook gruppe, hab mich da eben mal angemeldet :wink: oder sagen wir so…er sagte es durch die Blume. Sein Wortlaut war, es gibt keine aktive Partnerschaft und die Einbindung der CCU 2 seinerzeit hätte auch nicht den erwünschten Umsatz an homees gebracht

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Und er hat da neue Würfel angedeutet. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen :grin:

Hier mal ein paar Screenshots, für die die kein Facebook haben.

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Dein Bild hatte nicht die komplette Diskussion am Ende :wink:

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Tombino hat schon recht und gute Argumente - damals und heute lässt sich der Smart Home Markt nicht vergleichen. Außerdem hat Homee viele neue Funktionen erhalten die sicherlich Homematic(IP) Nutzern gefallen würde.

Ob es wirklich strategisch gut ist den größten deutschen Smart Home Hersteller links liegen zu lassen wird die Zukunft zeigen. Aber Homee selbst verkauft seine Ware bisher zu 90% an deutschsprachige Kunden.

Warum sollten auch Homematic User wechseln, wenn nur ein Bruchteil unterstützt wird und auch keine weitere Einbindung stattfindet?

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