Z-wave ist ein definierter Standard mit diversen Geräte-Klassen und Co.
Ich verstehe nicht, warum die Unterstützung spezifischer Geräte (z.b. Danalock oder einer Sirene) angefordert und implementiert werden muss.
Meine Erwartung wäre, dass der Standard (soweit sinnvoll) vollständig von homee unterstützt wird und alle Z-wave Aktoren und Sensoren, die sich an den Standard halten out-of-the-box funktionieren.
Oder habe ich da einen Denkfehler?
Ja - zum Denkfehler. Das tun sie ja auch - für solche Geräteklassen, die bereits implementiert sind lassen sich beliebige Geräte (auch nicht supportete) integrieren und nutzen . Das Problem sind die noch nicht supporteten Geräteklassen. Um diese in homee zu Supporten braucht es mehr als nur den Z-Wave-Stack, nämlich auch die übergreifende Logik, diese Funktionen übergreifend bereitzustellen und zu integrieren. Du erwartest dann ja auch, dass Dein Danalock via HGs mit anderen Geräten anderer Standards integriert werden kann…
Wenn homee ein reines Z-Wave-Gateway wäre, wäre das Problem auch nicht da (oder sagen wir eher: kleiner). Dann wäre homee aber seiner Stärke beraubt.
Und generell (ich hab mir das bisher immer verkniffen, weil mir das sonst wieder als “Fanboytum” ausgelegt wird) noch eine Ergänzung:
All diejenigen, welche sich momentan darüber beklagen, dass es bei Z-Wave-Geräteintegrationen zu langsam vorangeht, sollten sich mal folgendes überlegen:
Wenn homee derzeit den Z-Wave-Stack mal wieder migriert, welchen Sinn macht es dann auf dem alten Stack noch neue Geräteklassen zu integrieren, die dann nach der Migration alle noch mal angefasst werden müssen?
Was da gerade abläuft ist ein Mammutprojekt: Es reicht nicht einen neuen Z-Wave-Stack reinzuflanschen (um es mal provokativ zu sagen), sondern dieser muss dann auch wieder mit der Logik von homee verbunden werden. Weil wir alle ja erwarten, dass die bereits supporteten Geräte hinterher problemlos laufen.
Danke für die Antwort(en).
Ich will eher auf das Vorgehen/die Strategie der homee-Entwickler hinaus als auf technische Zusammenhänge.
Ja, zum jetztigen Zeitpunkt, wo der neue Z-wave Stack ansteht, mag es ungünstig sein; aber ich würde gerne die generell Strategie verstehen.
Warum “müssen” (Z-Wave-)Geräte vorgeschlagen werden?
Warum fokussiert man sich auf konkrete Produkte, integriert diese in die Apps (im Falle von Z-Wave und Zigbee nur wegen der Inclusion-Anleitung)?
Ich würde erwarten, dass die Unterstützung generisch für Geräte-klassen implementiert und kommuniziert wird und ein oder zwei konkrete Produkte als Testreferenz dienen. Und das sukzessive neue Geräte-klassen o.ä. hinzukommen, anstatt das ein technisch bereits lauffähiges Produkt von den homees nur den Stempel “supportet” aufgedrückt bekommt.
Es gibt einen Z-wave Standard… Warum also nicht eine technische Doku, was davon von homee unterstützt wird?
Die Liste der konkret lauffähigen Geräte und deren Inclusion Anleitung könnte die Community pflegen.
Zunächst sind die Gerätevorschläge sind ja nicht nur auf Z-Wave beschränkt.
Was neue Z-Wave-Geräte angeht gibt es hier genug Mutige, die testen ob sie laufen und das auch entsprechend doukmentieren, z.B. hier:
Das mag auch mit der Zielgruppe des homee zusammenhängen. Für die meisten User ist homee das erste Gateway, die wollen sich gar nicht mit der Technik und den Möglichkeiten auseinandersetzen. Ich werte das nicht und mache mir das nicht zu eigen - ich stelle nur fest.
So könnte ich es mir auch vorstellen, aber die Zielgruppe (siehe oben)…
Zielgruppe…
Man könnte Timos Aussagen aus dem 2018er Roadmap-Posting in die Richtung interpretieren…