Wie steht ihr zu Hardware-Upgrades eurer Smart Home Zentrale?

Ich halte irgendwas zwischen 3 und 5 Jahren für sinnvoll, um neue Hardware einzuführen. Diese muss dann aber wirklich irgendwas Neues haben, wovon ich profitieren kann.

Aktuell würde ich mich sehr über Sicherheitsnachbesserungen ala Ethernet Schnittstelle, versteckte SSIDs bei WLAN freuen. Natürlich halte ich 5GHz für notwendig. Und die Migration der HGs und Geräte muss perfekt laufen.

Tatsächlich würde ich auch ein EOL für bestimmte Softwareversionen unterstützen, wenn der neue Würfel auch wirklich neue Hardware besitzt. (Kennt man ja auch von anderer Software so, da heißt es Systemanforderungen).

Also ich finde auch das nach ein paar Jahren sinnvolle Hardware updates durchaus eine Neuanschaffung des Brain rechtfertigen.
Eine eingebaute Notfallpowerbank fände ich auch interessant :), dann würde ich sogar vorbestellen :).

Generell finde ich die Idee auch gut das man ein Konzept von Hardwareupdates anfertigen kann und dann auch eine Funding Runde damit starten kann (Kickstarter, etc.).
Allerdings sollte da klar ersichtlich sein wieviele Vorbesteller definitiv erforderlich sind, denn die Ziele die manchmal angesetzt werden finde ich bei einigen Projekten als viel zu gering.

Finde die Idee Top und einige Ideen der Community wurden ja schon mitgeteilt.
Wäre auch toll wenn Ihr die Community mit einer Umfrage oder Vorschlagrunde mit einbeziehen würdet. Dann könnt Ihr die realistischsten vorgeschlagenen Features kommentieren und ggf. mit in die Roadmap integrieren…

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Ich kann für mich sagen, dass ich einen neuen Würfel kaufen würde mit sollte er Mehrwert bieten. Ein wenig mehr RAM ist für ein funktionierendes system zu wenig :wink:

@Thomas, Smartphones sind seit dem iPhone Status-Symbole geworden, so dass viele User sich neue Modelle teils ohne nennenswerte Vorteile kaufen. Ein Statussymbol ist homee jedoch nicht. Es müsste als ein echter Mehrwert her. Der ist für einige User sicher mit Geschwindigkeit, Speicher usw. gegeben - aber die Frage ist, wieviele User so komplexe Umgebungen haben.
Ich habe eine recht kleine Umgebung und wäre erst dann bereit, in neue Hardware zu investieren, wenn ich ausreichend Vertrauen habe, dass das eine sinnvolle Investition ist - und da habe ich so einige Zweifel.

  1. Um dauerhaft überleben zu können, müsst ihr einen Massenmarkt adressieren können - nicht nur Nerds. Das ist derzeit nicht der Fall - zum einen ist das Thema Smart Home an sich komplex, zum anderen ist eure Oberfläche zwar schick aber nichts für Leute, die nicht wie Developer denken. Meine Eltern sind mit dem iPad schnell zurecht gekommen - mit der neuen Heizung nicht. Wobei das iPad ein klein wenig mehr kann. Ihr seid sozusagen eher die Heizungs-Fritzen.

  2. Eure Idee ist nach wie vor brilliant. Doch bei der Vielzahl von anzubindenden Geräten werdet ihr es kaum schaffen, alle Produkte anzubinden noch kristallisieren sich (einige wenige) Kernprodukte am Markt heraus. Wenn ich also darauf setze, viele verschiedene, nicht-proprietäre Geräte ansteuern zu wollen, führt kein Weg an Euch vorbei. Wenn es euch dahinraffen sollte, hätte ich einen Haufen Schrott, da kein anderer Anbieter so offen ist oder die genau gleiche Konstellation von Geräten unterstützt. Ein proprietäres System einen bekannten und großen Marken würde hier mehr Sicherheit biete, aber halt genau das, was Euer USP ist, nicht liefern: offene viele Systeme zu unterstützen.

Eine weitere Investition in Euer Produkt würde sich also nur dann lohnen, wenn ihr es schafft, langfristiges Vertrauen aufzubauen und euch eine Marktposition zu verschaffen, die euch quasi wirklich als zentrale oder Hub verankert. Das könnten beispielsweise eine gute Bedienoberfläche sein und / oder die Möglichkeit, dass die Community selber Geräte anbinden kann - via Apps oder Widgets. Jeder User kann dann selbst entscheiden, ob er nur euch und euren Anbindungen vertraut oder vielleicht auch einem Entwickler aus der Community. Irgendwelche China-Steckdosen könnte dann jeder anbinden genau so wie jeder entscheiden könnte, ob er beim Türschloss wirklich einem unbekannten Entwickler vertrauen möchte…

A long story short: Vor der Entwicklung einer neuen Hardware sehe ich ein paar andere Aufgaben um aus der brillianten Idee ein wirklich gutes Produkt werden zu lassen.
Doch das ist meine ganz persönliche Meinung.

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Hallo Homer,

wieviel Smarhome Systeme kennst du bzw. hast du schon probiert?

Ich finde bis jetzt ist homee am nutzerfreundlichsten von den Systemen die ich kenne und testen durfte. Es bedarf keines Fachwissens um mit homee zu starten, das haben mir schon mehrere Kunden bestätigt, darunter auch Skeptiker. Von daher hat homee nachwievor einen hohen Stellenwert in der Smarthomewelt. So meine Meinung.

Ich gehöre nicht zu den Nerds und weiß, das homee schon in vielen Otto-Normal-Haushalten wohnt und sie smart macht.

Ich bin für neue HW in moderaten Abständen und stimme der überwiegenden Meinung hier zu, als auch dir, das homee brilliant ist. :wink:

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Hallo @Jano, was ist ein “Smarthome System”? Apple Home? Google Home? Oder nur die wirklichen Hubs wie Homematic, Fibaro oder auch Lösungen wie openHAB? Imho müssen auch die Oberflächen wie die von Apple oder Google dazu gezählt werden, denn immerhin kann ich mit denen auch vieles steuern, wenn auch längst nicht mit so vielen Möglichkeiten wie bei Homee und openHAB ist ebenfalls ein direkter Wettbewerber, wenn auch mit einem deutlich anderem Ansatz.
Bildlich gesprochen ist Homee der Heimrechner (quasi der Tower - ältere Semester kennen dieses Format noch) und andere Anbieter haben ein Smartphone. Mit dem Computer kann ich mehr - aber durchgesetzt im Heimgebrauch hat sich mittlerweile das Smartphone.
Zu deiner Frage: in der engen Definition habe ich drei Systeme ausprobiert und mich bewusst für Homee entschieden, in der weiten Definition einige mehr. Homee ist für mich ausreichend doch aufgrund der geschilderten Defizite weit davon entfernt, ein zukunftssicheres Produkt zu sein.

Einen dritten Aspekt, warum eine Investition in eine neue Hardware aus Kundensicht riskant ist: Was, wenn ein technisch versierter Anbieter aus dem Massenmarkt wie beispielsweise eine technologischen Ansatz wie bei Homee integrieren würde? Dann gäbe es einen direkten und übermächtigen Wettbewerb, so dass Homee möglicherweise nicht mehr am Markt bestehen könnte. Solche Risiken bestehen, sofern sich ein Anbieter nicht durch Geschwindigkeit und USP absetzt.

Wenn V3 ein echter Mehrwert wäre, also kein “Begrüßungstext” mehr dann würde ich sofort zuschlagen :innocent:
Spaß beiseite, ich würde mich sehr über V3 freuen. Ich hatte bisher V2 ausgelassen in der Hoffnung, das irgendwann ja sicherlich V3 kommt und etwas größeren Mehrwert bietet.

Hallo zusammen,

dann lass ich mal meine Gedanke auch los auf die Welt.

Ich könnte mir beides vorstellen, neue Hardware, wenn sie einen erheblichen Mehrwert bringt, aber aucg eine Art Service Maintenance wie bei Software. Ich kenne das so Größen von 10% vom Neuwert pro Jahr. Damit ist man dann dabei, wenn es Softwareupdates gibt. Genauso würde ich verstehen, wenn ihr für die Proxyverbindung Geld verlangt. Denn das kostet euch ja auch, also die Infrastruktur. Was ich nicht haben wollen würde, wenn ich für einzelne Softwareteile zur Freischaltung jährlich was bezahlen müsste.

Solange die aktuelle Hardware alles bringt um die Software am laufen zu halten, würde ich mir keine neue Kaufen. Das System alle zwei Jahre irgendwas neues zu kaufen und dafür die alte Hardware wegzuschmeißen ärgert mich. Das ist nämlich die heute meiner Meinung viel zu verbreitete Wegwerfgesellschaft und ein schlechter Umgang mit unseren Recourcen. Ich habe ein S5 Mini. Habe es mit gekauft als es raus kam und solange es funktioniert werde ich es nutzen. Das ist hoffentlich noch eine weile. Nicht weil ich kein Geld für neues ausgeben möchte, sondern weil es nicht notwendig ist. Was würde mit meinem V2 passieren, wenn nun ein V3 homee kommt. Verkaufen bringt nichts, da jeder, der sich ein homee kauft den neuen haben will. Also wegschmeißen, weil zwei brauche ich nicht.

Wie seht ihr das?

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Ich habe mir auch die V2 gekauft sobald sie verfügbar war, obwohl ich die V1 hatte. Ich würde mir auch die V3 kaufen wenn es sie geben würde.
Ich denke das ist wie mit anderen Geräten. Man will auf dem neusten Stand sein. Aber spannender als die V3 wäre für mich ob es weitere Würfel künftig geben wird für andere Funktechnologien …

Ich sehe das ähnlich wie bei meiner Fritzbox, die tut so lange bis ich ein neues Feature brauche. Das kann HW oder SW bedingt sein.
AVM stellt auch irgendwann die Entwicklung des Betriebssystems auf älterer HW ein und somit ist man irgendwann gezwungen die HW auszutauschen.

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Ja ok, ich hab über 140 Homeegramme und halb so viel Geräte.
Und ich hab den Verdacht, dass ich homee damit an seine Grenzen bringe.
Wenn das jetzt schon so weit wäre, dann enttäusch mich das einerseits schon.

Aber bei einem deutlich flotteren Soc, abermaliger Verdopplung des RAM und einer LAN-Buchse würde ich homee treu bleiben. Vielleicht sogar gerade deswegen.

Cool wäre ein günstigerer (v2) Brain und ein etwas teurer, leistungsfähigerer für größere Installationen. Aber ob sich das rechnen würde bezweifel ich eher.

Natürlich sollten alt-homee-Besitzer, wenn dann einen “Sonderupgradepreis” bekommen. ^^

Grundsätztlich finde ich nämlich die Vielseitigkeit von homee in Kombination mit der Bedienbarkeit nach wie vor einzigartig.

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@hblaschka hat mich mit seinem Link zum Board-Hersteller auf eine nette, kleine Idee gebracht

bei dem einen oder anderen Board ist dort als Feature genannt: “Video Decode 1080p60
oder sogar “Video Decode MPEG2, MPEG4p2 H 263 bis 4Kp60
Das war ja bisher wohl auch wegen fehlender CPU-Power/HW-Unterstützung nicht möglich… ???

Daher würde ich meine V3-Wunschliste gerne erweitern:

- Support für die eine oder andere IP-Kamera (im LAN, wahlweise ohne Cloud einbindbar)

  • LAN !!!
  • 5GHz WLan?
  • mehr RAM !
  • schnellere CPU !

Ach hab noch was vergessen. Wurde mir ein v3 mit besserer Hardware et. wie hier vorgeschlagen holen, wenn ich meinen v2 gelinkt über wlan als Repeater weit weg vom eigentlichen Netzwerk aufstellen könnte. Also auch mit weiteren Würfel ausgestattet. Damit ich aus einer App z.B. zwei Wohnungen im Überblick habe.

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Grundsätzlich fände ich das auch toll. Andererseits: wenn ich mir jetzt nen neuen Octavia kaufe, muss ich leider auch den vollen Preis bezahlen, obwohl ich die V3 besitze… :confused:

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Aber für deinen alten Octavia kriegst du Support und Ersatzteile auch nach 20 Jahren.

bezahlten Support ja, aber keine kostenlosen Software-/Featureupdates…

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Für mich würde ein Wechsel auf einen V3 dann in Frage kommen, wenn dieser deutlich mehr Leistung, ggf. den LAN Anschluss bzw. 5GHz WLAN bieten würde. Auch in Bezug auf zukünftige Features bin ich bereit in neue Hardware zu investieren. Ich gehe nicht davon aus, das ein 5 Jahre altes Gerät die selben Möglichkeiten bietet wie ein Neues. Die Technik entwickelt sich permanent weiter und eröffnet immer neue Möglichkeiten die mit alter Hardware nur unter den genannten Schwierigkeiten umzusetzen sind und diese aber auch an ihre Grenzen bringt. Ich würde es verstehen und auch für richtig befinden wenn CA hier eine Deadline für alte homee’s setzt, diese aber auch offen kommuniziert. Damit kann sich jeder darauf einstellen und für sich selber abwägen ob er mit den vorhandenen Features auskommt oder auf neue Hardware setzt um an der Weiterentwicklung teilzuhaben.

VG Sven

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Bin erst neu bei Homee eingestiegen und noch nicht all zu tief in den Funktionen drin. Ich denke, dass neben den Anschaffungskosten ein „neues aufsetzten des Systems“ berücksichtigt werden sollte. Wenn man die bestehenden Einstellungen in das neue System „einfach“ konvertieren kann und neue Funktionen nutzen kann wäre es eine gute Sache. Ich habe ein Systemwechsel schon hinter mir und bei „größeren“ Anlagen ist es schon aufwendig bis man alles wieder so weit hat wie man es schon hatte und gewohnt ist. Nicht alle Leute möchten permanent Einstellungen und Änderungen an den System durchführen. Ich kenne einige die die Möglichkeiten von solchen „ Smarten Systemen“ nutzen möchten, aber die „Anlagen“ müssen fehlerfrei Funktionieren!
Wenn die neuen Funktionen und Ressourcen interessant sind würde ich auch einen Wechsel der Hardware durchführen.
In diesem Zusammenhang würde ich auch die Möglichkeit berücksichtigen Updates für die Komponenten einspielen zu können. Ich habe / hatte ein Lightify Pro System in dem regelmäßig Updates für die Komponenten zur Verfügung gestellt wurden. Diese ware in der Regel auch wirklich sinnvoll, was z.B. die Stabilität der Komponenten an geht. Ich denke ein sehr schwiriges Thema!

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wenn wir gerade schon wünsch dir was spielen und der thread überhaupt noch gelesen wird mal so was allgemeines… je mehr Schnittstellen desto mehr kompatibilät für später… ich sag mal usb 3.0
3,5mm klinke etc… aber wahrscheinlich würde das die größe und die kosten des boards sprengen… deswegen… eventuell usb 3.0 und darüber dann alles anbinden können? nicht nur als ladebuchse?

Ich denke eine V3 ist perspektivisch sogar unumgänglich im Sinne von “Stillstand ist Rückschritt”. Aber klar, die Releasezyklen für neue Hardware und der Support müssen passen zumindest für die große Mehrheit der Nutzer (alle wird man nicht zufrieden stellen können).

Ich kann mich dem meisten was hier gesagt wurde anschließen:

  • Ich wäre durchaus bereit Geld für einen neuen Brain Cube auszugeben, wenn dem ein entsprechender Mehrwert gegenübersteht (Features, Schnittstellen etc… die neue Hardware bedingen). Würde dann aber voraussetzen dass die alten Cubes weiter funktionieren würden und der Umzug gut klappt. Den Vorschlag hier, dass ein EOL-Datum klar kommuniziert wird für alte Brain Cubes finde ich super.
  • “Profi-Features” über einen einmaligen In-App-Kauf zu zahlen wäre ok für mich, nur bitte sorgt dafür dass es übersichtlich und transparent bleibt (also nicht à la Mediola oder Zipato).
  • Ein Abo fände ich ziemlich uncool. Derzeit sehe ich es als großes Plus, dass ich meinen homee ohne Internetzugang und Abhängigkeiten von der Cloud-Infrastruktur des Herstellers betreiben könnte, und dann lediglich auf Fernzugriff und Wettervorhersage verzichten müsste.

Wichtiger als schnelle Releasezyklen bei der Hardware sehe ich aber die Integration vieler Geräte, zB der kompletten Produktpallette von NodOn, Aeotec, usw. Die Interoperabilität ist das eigentliche Alleinstellungsmerkmal von homee und war in meinem Fall letztendlich kaufentscheidend. Da ist es dann frustrierend wenn von diesen Herstellern immer nur ein kleiner Teil der Produktpalette unterstützt wird. Im Idealfall würde man soweit gehen dass sogar die Community neue Geräte einbinden kann solange diese von der jeweiligen Alliance (ZWave, ZigBee, EnOcean) zertifiziert wurden.


PS: Da Ethernet ja hier irgendwie das meistgenannte Feature war, wäre denn für das Brain V2 auch folgendes technisch umsetzbar?
https://store.google.com/de/product/ethernet_adapter_for_chromecast
(bzw für den Amazon Stick https://www.amazon.de/dp/B01N1X28F1/)

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