Warum wird der Homee nicht besser?

Hallo,

ich verfolge jetzt schon seit vielen Jahren den Smart-Home-Markt und alle fangen stark an und lassen dann aber auch stark nach.

Ich selbst muss aktuell den Homee, WiButler, Apple Homekit, Bosch Smart-Home und einige Nischenprodukte einsetzen, weil es keiner auf die Reihe bekommt, dass man nur noch ein System braucht! Ich habe mittlerweile mehr als 20 Apps auf meinem Handy, das alles einigermaßen sauber läuft und das es jeder bedienen kann im Haus, egal ob jung oder alt.

Oder wo ist das Problem das folgendes mit dem Homee möglich wird:

  • SONOS (es gibt eine API)
  • Philips HUE Bridge direkt (hier gibt es auch eine API)
  • Bosch Home-Connect (auch hier gibt es eine API)
  • GARDENA Smart System
  • Stromzähler DISCOVERGY (Smart Meter per API)
  • Optische Überwachung der PV-Anlage

Auf API’s wird mittlerweile ja schon zugriffen, NUKI, Netatmo oder WOLF.

Ich höre immer nur ausreden, geht nicht, geht schon, wenn man bastelt usw., warum eigentlich?

Und ich bin nicht der einzige der so denkt, man ließt solche Aussagen immer häufiger hier im Forum.

Alles was ich oben geschrieben habe, gibt es zu teilen schon in Systemen, z.B. dem Busch-Jäger free@Home oder LOXONE, aber das wird halt in einem Zählerschrank eingebaut und das kommt halt nicht für jeden in Frage.

Ich würde mich freuen, wenn die Verantwortlichen sich mal die Zeit nehmen würden, die Community Ernst zu nehmen und auch das zu lesen, was hier geschrieben wird.

Weil wenn es mit Homee so weiter geht, dann wird es Homee bald auch nicht mehr geben, da AFRISO es irgendwann wieder veräußern wird.

Viele Grüße

Herbert

P.S. Ich verstehe ihr jeden wo ihr schreibt, wenn die Preise zu niedrig sind um sich zu finanzieren, dann muss man die Preise eben erhöhen. Oder warum schließt man keine Allianzen? Ein KNX- oder LOXONE-System kostet auch mehr. Aber man muss immer alle Kosten vergleichen. Denn wenn ich mehrere unterschiedliche Systeme brauche, dann brauche ich im Normalfall auch einige Sensoren oder Aktoren auch doppelt, manchmal sogar dreifach. Und das führt eben einfach zu Fehlern.

2 „Gefällt mir“

Homee muss ja auch irgendwie Geld verdienen und da muss dann eben genau abgewägt werden: z.B. Sonos Integration: Wieviel Umsatz generiere ich dadurch? Wieviel Aufwand steht dem entgegen?
Ich kann mir vorstellen, dass es da bei homee einfach andere Prioritäten gibt, als hier in der Community.

Klar, wir wollen hier alle, dass es weitergeht. Ich auch!
Aber der Smart-Home Markt ist nicht einfach, da jeder sein eigenes Süppchen kocht. Wenn homee alles integrieren würde, dann würden die gar nicht mehr hinterherkommen, die bestehenden Produkte zu pflegen. Allein ein Firmwareupdate bei einem Aktor kann schon dazu führen, dass es in homee nicht mehr richtig funktioniert.

Von daher suchen die Jungs von homee einen guten Mittelweg aus Geld verdienen, Investoren zufriedenstellen, Community zufriedenstellen, etc.

Dass das nicht jedem passt, ist doch klar.

Wenn man alles in einem integrieren will, dann muss man sich eben an eine Lösung wie Openhab oder HomeAssistant oder … wagen. Da steckt man dann eben selbst die eigene Freizeit rein.

5 „Gefällt mir“

Hi,

ich kann den Beitrag von @TiDO eigentlich nur unterstreichen.
Ich möchte nur ergänzen, dass du ein Gerät gekauft hast, welche gewisse WLAN und je nach Würfel Z-Wave, Zigbee und Enocean Sensoren und Aktoren miteinander vernetzt. Nicht gekauft hast du ein Versprechen, alle Geräte mit API eingebunden zu bekommen oder auch fortlaufend Updates zu bekommen. Mein Auto sollte auch gerne nur 6 Liter Sprit verbrauchen - tut es aber nicht.
Falls du auch etwas konstruktives suchst: Mit iobroker kannst du in meinen Augen alle o.g. Anforderungen an homee koppeln. Es braucht dazu nur einen Raspberry Pi. Geräte in den iobroker Adaptern verbinden und als virtuelles Gerät in homee anlegen.
:coffee:

4 „Gefällt mir“

Welche?

1 „Gefällt mir“

TiDO schreibt doch, dass er sich vorstellen kann, dass es andere gibt.
Über die Prios können wir nur mutmaßen, die sind hier ja noch nie bekannt gemacht worden.

:coffee:

@cprofi Du hast hoffentlich die gleiche Frage an alle anderen von dir verwendeten Systeme gestellt?! Bzw. in deren Community lanciert.

3 „Gefällt mir“

kann das thema vllt mit dem

zusammengefasst werden?
Vllt. guckt sich dann von CA auch mal jemand eher die Diskussion an, anstatt durch 10³ Themen zu fliegen.

Inhaltlich sind sie ja alle ziemlich ähnlich.

P.S. und für eine Diskussion ist es denke ich sinnvoll, nicht in X Themen ähnliches schreiben zu müssen.

1 „Gefällt mir“

Moin,

ich bin mir homee so wie sie ist zufrieden. Klar kann sie nicht alles, aber das baue ich dann eben drumherum. Mit hih, node-red und Webhooks ist man damit mehr als gerüstet und die WebApp reicht als App.
Ich finde auch das homee in den letzten Jahren große Schritte in Sachen Stabilität gemacht hat und gerade das war mir persönlich wichtig. Was bringen mir Feature die nicht rund laufen?
Allen denen das nicht reicht oder gereicht hat, sind dann wohl (hoffentlich) woanders glücklich geworden…
homee ist halt auch ein konkurrenzlos :wink:

Das ist offtopic und wird von homee nicht eh nicht supportet. Außerdem finde ich es ganz gut, das es verschiedene Mecker-Themen gibt, die meisten blocke ich eh nach kurzer Zeit, weil es mir dann zu viel wird :wink:

Viele Grüße
JayJay

5 „Gefällt mir“

Ja hab ich, ich nutze die Systeme ja alle aktiv in einem EFH, bei der WiButler das Hauptsystem ist. Denn der Homee dient als EnOcean-Brücke zu Homekit. Und Bosch Smart-Home wird demnächst auch eine Homekit-Anbindung erhalten.

@cprofi Hallo, wie bist du mit dem Wibutler zufrieden? Ich selbst habe auch einen hauptsächlich um die Eltako FSB14 anzusteuern. Soweit läuft das Teil stabil nur die Regeln sind sehr eingeschränkt. Wie machst du das in Verbindung mit Homee?
Gruß, Maik

Fortsetzung der Diskussion von Warum wird der Homee nicht besser?:

Die Probleme sind bei allen Systemen im Moment gleich. Ja die Regeln, Szenen und App sind eine Kathastrophe, aber mittlerweile wird es besser seit Sie zu Viessmann gehören.

Auch WiButler hat die Community eine Zeit ignoriert.

Du must alles einzeln einlernen in Homee, deswegen habe ich nur die einige Taster, Temperaturfühler, Fenster- und Türkontakte eingebunden.

Genau von diesen Problemen rede ich, was du hier beschreibst.

  • Sonos: Unterschreibe ich - es gibt keine Ausrede mehr.
  • Hue Bridge: Unterschreibe ich auch, wenn man Angst um Umsätze mit den ZigBee-Cubes hat, dann macht man halt den Zugriff auf die API vom Vorhandensein eines orangenen Würfelchens abhängig.
  • Bosch Home Connect: Würde ich bei einem solchen Nischenprodukt nicht machen, warum einen Mitbewerber integrieren, was bringt mir das als homee GmbH? Siehe dazu auch die ganze Problematik mit homematic.
  • Gardena: Unterschreibe ich
  • Stromzähler: Da denke ich wird in naher Zukunft (rein aus strategischen Überlegungen heraus) sicherlich was kommen.
  • PV: Kannst Du schon mit dem energy manager, allerdings mehr schlecht als recht derzeit.

…Ob Afriso da strategisch nach der Gründung der homee GmbH mit der Energie Steiermark noch viel zu sagen hat, würde ich anzweifeln.

Für Allianzen brauch es immer zwei, und beide müssen was davon haben. Wieviel mehr Umsatz macht die homee GmbH, wenn einer der o.g. Gerätegruppen integriert wird?

2 „Gefällt mir“

Bitteschön, eines für (fast) alle

Leider keine App für Homey

Gibt es diese Beide

2 „Gefällt mir“

@hblaschka, endlich jemand der mich versteht um was es geht.

Bei Bosch Home Connect meine ich nur die Haushaltsgeräte von Bosch, Siemens und Neff. Man könnte aber ebenso Miele noch mitdazunehmen, denn auch diese bieten eine API an. Beste Beispiel für eine gängie Abdeckung ist das Telekom Smart-Home.

Das mit den Allianzen ist mir klar, aber ich verstehe nicht warum Sie sich dann einfach nicht an den Tisch setzen. Denn wenn man die anderen Systeme genauer anschaut, Sie sind ja fast alle auf gleicher Höhe, aber in unterschiedlichen Bereichen.

@anon73909419, die ganze Thematik mit Homey, kenn ich auch. Das ist aber nicht der Weg den ich verfolge.

Mein gesamtes Smart-Home besteht aus EnOcean-Aktoren und Sensoren, sogar im Zählerschrank. Das Problem ist nur, weder der WiButler noch der Homee erlaubt es jedes Gerät (SONOS, Philips HUE etc.) einfach und ohne Probleme einzubinden.

Damit kann Homey nicht dienen.

Unterschreibe ich ebenso :wink: (Da wollte CA ja eigentlich auch was machen, man suchte mal nach entsprechenden Devs, bevor CA/homee geteilt wurden).

Naja, ich denke mal nach der Aufspaltung und der neuen Aufgabenverteilung (CA=technische Weiterentwicklung; homee GmbH=Verkauf und strategische Weiterentwicklung, dazu wurden in Berlin einige Leute eingestellt) kann es da irgendwann mal vorwärts gehen, ohne sich zu verzetteln und neue Bottlenecks zu erzeugen (die CA=Entwicklerressourcen werden wohl projektbezogen bezahlt) und das muss alles refinanziert werden (Verkauf von Cubes, Entwicklungspartnerschaften, Investorengelder, usw.)

Es ist wahrscheinlich so, dass es für uns aussenstehende deutlich leichter aussieht als es tatsächlich am Ende ist, siehe dazu auch die offensichtlichen Probleme beim hörmann cube, beim neuen Z-Wave-Stack und beim LoRa-Cube.

Da muss jetzt aber wirklich langsam mal was passieren, ansonsten werde auch ich mich irgendwann auch mal umsehen und dann auch nicht davor zurückschrecken mal die holländische Käsekugel anzusehen.

2 „Gefällt mir“

Was schreckt dich zurück?

Für mich war das Killerkriterium bei der Auswahl von homee damals (2017), dass es es ein Deutsches Produkt ist, keine Abogebühren anfallen, die Cloud optional ist und es (über die Cubes) erweiterbar ist.

Edit: Zusätzlich kam damals gerade die Alexa-Unterstützung (homee war da Vorreiter) und ich war damals etwas genervt vom Schneckentempo von Apple was den Ausbau von HomeKit angeht. Richtig in die Puschen gekommen ist Apple ja diesbezüglich bis heute nicht.

Mir fehlt bei der Käsekugel Enocean und ich habe noch etwas Bedenken was die langfristige Finanzierung von homey angeht. Einige Aussagen des CEOs in einem Interview hinsichtlich der Suche nach neuen Investoren fand ich jedenfalls etwas bedenklich.

Dazu kommt: Die von Dir gelisteten Anbindungen sind grossteils Community-driven und damit etwas abhängig vom Goodwill einiger Open Source Devs. Und die Diskussionen rund um Abogebühren haben ja bei homey jetzt scheinbar auch angefangen.

5 „Gefällt mir“

Ich bin Ende 2018 zu homee gestoßen und nachdem ich alles implementiert hatte hoffte ich auf ein paar Sachen mehr, wie zum Beispiel das Danalock das schon vor meinem Beitreten auf der „In Arbeit“ Liste stand (Komischer weise ist es von der Liste Spurlos verschwunden)

Ok, du bit ein Apple Anbeter, da kann ich nicht mitreden.

Wen kümmertes es wenn es jetzt funktioniert wie es nach der Rente aussieht. Wir alle hier haben schon einiges in Technik investiert und wenn die Frau langsam rebelliert will man einfach nur jetzt ein funktionierendes System haben.

Das stimmt, aber ich möchte das das jetzt funktionier und nicht irgendwann. Wenn die Apps einmal funktionieren das tun sie es auch in der Zukunft .
Und man hat die Möglichkeit bei der Entwicklung aktiv mit zu machen.
Ich habe bei der Übersetzung der „Groups“ App ins deutsche geholfen und ich sehe das als ein großen Vorteil an wenn ich die ganzen Beschwerden hier lese.
Thema Angebot, mit der Version 4 hat man jetzt endlich Backups bei Homy. Die kosten 10€ im Jahr, ich denke die kann man verkraften wenn man mehrere hundert oder tausend Euro in seine Aktoren investiert hat.