Hinsichtlich der Stromversorgung hängt Homee bei mir an 5V, 8A, daher ist das vermutlich keine allgemeingültige Fehlerquelle.
Ich trenne Homee weiterhin zyklisch vom Netz, aber alle 24 Stunden reicht derzeit aus, damit er sich nicht alle paar Stunden aufhängt.
Es ist nur ein vages Gefühl, aber kann es sein, dass Homee darauf reagiert, wie sehr man ihm auf die Finger schaut? Sprich: viele Aufrufe der Oberfläche und manuelle Schaltvorgänge führen zu häufigeren Abstürzen?
Meine Vermutungen gehen eher Richtung Netzwerk-Integration Allgemein, insbesondere aber die Alexa-Anbindung. Mein Würfel hängt sich auch dann weg, wenn ich nicht drauf schaue. Was ich aber permanent mache, ist die Alexa zu bitten, für mich irgend etwas zu schalten. Anfangs hab ich den Würfel ohne Alexa betrieben, da lief das Ganze deutlich stabiler (Abstürze, Nichterreichbarkeit, Reaktionszeiten, fehlende Geräte). Aus dem Grund hab ich schonmal an anderer Stelle geäußert, das Verhalten kommt mir bekannt vor, wenn sich der Netzwerk-Stack weg hängt.
Kann aber auch nur eine subjektive Wahrnehmung sein…
Ja, sorry, da hatte ich mich unpräzise ausgedrückt. „Manuelle“ Schaltvorgänge umfassen auch externe wie IFTTT oder diverse Assistants. Das alles sowie Zugriffe über die Oberfläche nutzen wir in den letzten Tagen seltener, das ist eigentlich die einzige Veränderung. Das scheint es etwas stabiler zu machen.
Es ist jedoch immer noch so, dass es „keine Verbindung zur Datenbank“ gibt bei den Logs.
Ich denke den Zugriff können wir ausschließen.
Gerade die Node Red und iobroker Fraktionen greifen ja ziemlich oft auf den homee zu und dort ist diese Problem nicht zu erkennen.
So nach einigen Tagen mit dem Problem habe ich mich mal in die Community begeben um zu gucken ob ich der einzige bin. Offenbar nicht.
Auch mein Homee verliert andauernd die Verbindung. Nach dem Stromlos machen geht’s erstmal wieder ne Zeit, aber nie wirklich lange. Sehr ärgerlich ein Smart home ohne Fernzugriff.
Dachte erst es liegt an meinem Mesh WLAN, aber auch direkt an der Fritz ox 7490 das gleiche Bild.
Kann ich irgendwas tun, damit mir geholfen werden kann?
Danke für den Tipp, ich konnte es gerade verifizieren, ohne Alexa hält die Verbindung sehr lange, sobald man es aktiviert, fängt es wieder an zu Trennen:
Ich habe keine Assistenten.
Ich hatte keine Assistenten.
Was ich noch einbringen möchte (und ich bin hier kein Spezialist):
=> homee „läuft“ seit 177 Std. (> 1 Woche) auf einem signalstarken, nahen WLAN AccessPoint (40 MHz, 802.11 „n“ Protokoll, ASUS RT-N12E)
=> homee war rund ums update und danach (mit allen Verbindungsabbrüchen) mit dem signalschwächeren 20 MHz, 802.11 „b/g“ Protokoll WLAN Router (Typ/Modell: ADBB/VV2220v2 vom Provider) verbunden.
=> immer feste IP.
Kann das eine Relevanz haben?
@Steffen, bitte wieder einmal hier im thread melden, wir haben mittlerweile genug möglichen Themen aufgerissen; etwas interessantes für Euch dabei?
Next steps (heute Nacht):
=> check, welchen USB-Trafo ich da einsetze.
=> Umstieg auf den signalschwächeren (ca. 60 dB) 20 MHz, 802.11 „b/g“ WLAN-Router
(1) homee unterscheidet ja im Tagebuch zwischen „Fernzugriff getrennt/verbunden“ und „Internetverbindung verloren/hergestellt“. Was macht hier den Unterschied?
(2) Ich hatte i. d. Vergangenheit (lang ist’s her) immer wieder meinen mit homee verbundenen AccessPoint auf OFF. Wie verträgt das homee? Bzw., ich weiß, dass homee dies nicht verträgt und die Verbindung damit dauerhaft verliert (erforderte immer einen homee-Restart mit Strom ab/an) - Frage: geschieht dies ab dem Zeitpunkt mit AccessPoint OFF oder …?
(3) Wie verhält sich homee mit den erwähnten Zwangstrennungen seitens des providers? Wahrscheinlich kein Problem, solange die Verbindung zum AccessPoint steht, oder?
(1) homee unterscheidet ja im Tagebuch zwischen „Fernzugriff getrennt/verbunden“ und „Internetverbindung verloren/hergestellt“. Was macht hier den Unterschied?
Internetverbindung meint den ping zu google.
Fernverbindung die Verbindung zum Proxy.
Hier mal wieder ein Update und meine 2cents zu den verschiedenen Mutmaßungen zur Ursache:
Gestern gab aus unerklärten Gründen wieder etliche Abstürze von Homee, teilweise musste Homee mehrfach in der Stunde neu gestartet werden.
Alexa ist nicht connected, andere Assistenten wurden gestern nicht aktiv genutzt, trotzdem torkelte Homee immer wieder nicht ansprechbar durch den Tag.
Es wird eine feste IP vergeben (schon seit 2016).
Netzversorgung ist mehr als ausreichend dimensioniert und stabil, es gibt keine nennenswerten Stromschwankungen und diese stehen auch nicht in auffälliger Korrelation zu den Aussetzern von Homee.
Die Abstürze stehen lt. Log der Fritzbox auch in keinerlei Zusammenhang mit irgendwelchen Verbindungsunterbrechungen, weder vom WLAN noch der Internetverbindung.
Verlaufsdaten gibt es nun seit vielen Tagen gar nicht mehr „Es konnte keine Verbindung zur Datenbank hergestellt werden.“ Es ist auch egal, ob ich die manuell lösche, damit wieder was gelogged wird.
Vielleicht steht das in Zusammenhang mit Homees Ausfällen? die Batterien eines Eurotronic Spirits wurden gestern von gemutmaßt nahezu voll (keine Logs, s.o.) komplett leer gesaugt, und zwar mit einem oder zwei erwarteten Regelvorgängen.
Ich wiederhole mich da, aber es wäre schön, wenn sich die Macher von Homee hier auch aktiv beteiligen würde @Support@Steffen und nicht nur die Nutzer seit über einem Monat im Trüben fischen lassen würde… Noch schöner und professioneller wäre natürlich eine Lösung, damit man kein Dumbhome mehr hat. Auch wenn hier alle viel Geduld an den Tag legen.
[UPDATE 18.05.]
Ich ergänze die Liste der durchgeführten Maßnahmen um: WLAN-Reset - kein Erfolg; sowie Löschen aller offenen Verbindungen (waren derer acht) - Ergebnis ist zu beobachten.
Logs löschen; zyklisches, automatisches Neustarten (hart); Geräte, die ich anfangs im Verdacht hatte, mit den Abstürzen in Verbindung zu stehen, neu angelernt (Soft Remote, ein anderer Eurotronics Spirit als der aus obigem Bericht); Apps neu installieren…; Logs der Fritzbox nach Auffälligkeiten geflöht; Tagebuch von Homee durchsucht; nach Korrelationen bestimmter Nutzungsmuster (Bedienung via welcher Oberfläche; welcher Aktionen) und den Abstürzen Ausschau gehalten.
Ich hab auch schon testweise Slave getrennt gehabt, aber auch das schien keinen Unterschied zu machen und nu hängt er wieder dran.
Dabei gab es die in verschiedenen Beiträgen geschilderten mehr oder weniger objektiv belegbaren Auffälligkeiten. Ich bin mir recht sicher, dass das Problem Homee ist und nicht der Router. Alles andere funzt ja auch noch, wenn Homee sich verabschiedet.
Das alles ist eine schöne Beschäftigungstherapie, wenn man im Homeoffice ist, doch lieber würde ich mich um anderes kümmern…
Es ist halt als einzelner Nutzer schwer herauszukriegen.
Nein, da das bei anderen hier im Thread keine Verbesserung gebracht hat, habe ich das nicht gemacht.
Ist es damit getan, den Reset-Knopf zu drücken oder ist danach noch größeres neukonfigurieren angesagt?