Dieser thread bestätigt meine Entscheidung, Homee den Rücken zu kehren. Dann muss ich meine Widgets (einziger Grund warum ich den homee noch habe) nun ebenfalls noch anders lösen und das war’s.
auch mir gefällt die Idee eines homee Brain Cube ohne Hardware Limitierung, WLAN 5Ghz und Bluetooth, aber sorry, den Zahn muss ich hier ziehen.
Einen V3 wird es weder dieses und höchst wahrscheinlich auch nicht nächstes Jahr geben.
Das ist nicht mal eben so: „Wir löten da jetzt mehr Speicher drauf und dann tut des“
Das würde bedeuten das da jemand ein neues Platinenlayout erstellt, Bauteile auswählt, diese im Einkauf verhandelt und Rahmenkontingente definiert - zu denen man sich dann für die Abnahme größerer Stückzahlen verpflichtet.
Dann muss CA eine neue Software „untenrum“ bauen.
Kurzum, das ganze kostet Ressourcen in Entwicklung und Geld. Andere kaufen sich von den Summen zwei Mittelklassewagen oder in östlichen Gebieten ein Einfamilienhaus.
Abgesehen davon gibt es eine Menge V2 Brains und Platinen die mal V2 werden wollen.
Und was sagen wir dann den anderen X-tausend Nutzern, die einen homee haben, aber nicht im Forum sind? „Sorry, ihr bekommt nüscht mehr Kumpels?“
So einen harten Cut kann man nicht machen! Schaut euch mal an wie smooth soetwas zum Beispiel Homematic von CCU2 auf Homematic IP Access Point gemacht hat.
Apropos - um im Wettbewerb zu bleiben müsste man homee eigentlich in die Cloud auslagern, Hardware runterdampfen und das Gateway als Einsteigsdroge für 49,90 Euro verkaufen, mit propritären Funksystem um eigene Kompoenten zu verkaufen. // Sarkasmus aus.
Und bevor hier ein großer Aufschrei kommt - NEIN! haben wir nicht vor! -
Dieser Post soll einfach dazu dienen, euch mal „hinter die Kulissen“ schauen zu lassen.
Wir freuen uns super über eure Ideen und Brainstorming. Bedenkt aber immer bevor Ideen hier zu Forderungen werden - das wir kein Open Source Projekt sind, sondern ein wirtschaftlich agierendes Unternehmen.
In diesem Sinne - eine angenehme Nachruhe und einen schönen Sonntag.
Danke, für die offenen Worte. Aber wenn der Aufwand so groß, und der Vorlauf so lange ist… sollte man dann nicht mal damit anfangen? Bevor der Markt einen überrollt?
just thinking… not drinking…
Meine Aussagen oben basieren auf der Annahme, das man nicht nur den Speicher erhöht, sondern ein Gerät „State of the Art“ macht.
Da würde ich jetzt mal 10-12 Monate von Beginn des Projekts, bis Serienproduktion in Raum stellen.
„Überrollt“ - ich glaube das homee vom Preis völlig raus ist und daher von den Großen wie google, Ikea, Amazon und Co - schon lange überrollt wurde.
Aber dann muss man sich die Frage stellen, ob das unser Markt ist. Denn wir haben bis heute an „lokal, zukunftssicher, erweiterbar,…“ festgehalten und daher hat homee seinen Preis.
Kurzum, für alles gibt es eine Niesche - sie muss nur groß genug sein damit die Rechnung am Tagesende aufgeht.
In diesem Sinne - einen shiny Sonntag allerseits.
Kann man so machen, würde ich nach jetzigen Stand auch mal ins Auge fassen. Die Frage ist nur, was ist wie homee vor 2.30? Für mich ist erstmal Updatestop angesagt.
Daran habe ich eh nicht geglaubt, vielen Dank für die ehrlichen Worte und man als Benutzer nun planen kann wie es weiter geht.
Ob es Sinn macht die Nische an einer sicheren Seite zu verkleinern um auf der anderen Seite größer zu sein?
Ich wünsche euch viel Glück…
Dito. Bestes Wanderwetter
Vielen Dank für die Offenheit! Du hattest ein paar gute Eckpunkte angesprochen, welche ich gern aufgreifen möchte für weiterführende Fragen bzw Ideen.
-
Besteht die Möglichkeit einen neuen Würfel als freiwilligen Addon anzubinden, welcher dann bspw eine Speichererweiterung oder den Ursprung aller Diskussion in Form des lokalen Webservers für die Webapp beinhalten könnte?
-
Du erwähntest Open Source: besteht die Möglichkeit eure API und Hardware an einer Stelle so zu gestalten, dass ggf die Community hier weiterführende Projekte entwickeln könnte?
Edit: Stichpunkte vergessen: Crowdfunding, Startups, Community Edition
Hmm, mit Pascals offline Webapp sehe ich da ganz neue Möglichkeiten der Layout- Optimierung
ist der Quellcode dann auf GitHub ?
Das ist nicht der Punkt.Was @Pascal da auf die Beine stellt ist spitze. Was wäre homee ohne seine Projekte und Ideen oder die von @stfnhmplr ? Für mich auf jeden Fall sehr beschränkt. Ich finde da muss homee was eigenes auf die Beine stellen, einfach und für jeden nutzbar.
Wenn man den gewonnenen Platz für die Anwesenheits – Erkennung nutzen würde…
Klar, wird man schon für dieses oder andere Features nutzen. Ich freue mich für die, die es gebrauchen können. Ich habe da meine eigene Lösung, genau wie für die Heizpläne, die viel zu lange auf sich warten ließen.
Für mich ist jetzt nur noch wichtig eine Alternative zu finden, mit der ich leben kann.
Wäre echt fies, wenn jetzt tolle Sachen mit der 2.30 kommen würden, aber wundern würde es mich nicht
Bei mir das gleiche. Es gibt eine wichtige Nebenbedingung: das Vertrauen, dass Homee ordentlich läuft. Seit der 2.28 gibt das an anderer Stelle ausführlich beschriebene Problem der Nichterreichbarkeit. Plus der Tatsache, dass die Android-App eine - freundlich gesagt - „lieblos umgesetzte“ App ist. Vor der Investition in einen neuen Brainwürfel müsste daher erst das Vertrauen geschaffen werden, dass Homee (wieder) ordentlich läuft und das am meisten verbreitete mobile OS unterstützt…
Das wäre ja wirklich mal was. Die Android App habe ich durch die WebApp ersetzt. Ich hätte schon gerne weiterhin die Möglichkeit die Homee lokal ohne cloud betreiben zu können. Das war für mich ein wichtiges Kaufkriterium. Und 8-10% WebApp-Last klingt nicht besonders viel.
10% für eine Funktion ist nicht viel?
Das ist enorm viel!
Ich möchte einen V3 Brain wie viele hier.
Es wird eine Lösung geben, wo der homee lokal mit der WebApp erreichbar bleibt.
Ja es gibt viele Gründe warum die lokale Webapp ausgebaut werden muss.
Der Speicher von homee ist begrenzt und von diesem steht auch nur ein Teil für das Betriebssystem zur Verfügung und da macht die lokale Webapp dann eine Menge aus.
Es wird eine Möglichkeit geben die Webapp über das Internet in den Browser zu laden und dann lokal zu nutzen.
Man kann sie dann nach dem Download (für den braucht man Internet) offline betreiben. Stichwort progressive Web App
Das könnt ihr jetzt schon testen, da es bereits mit der Web App funktioniert Nur das lokale verbinden zum homee funktioniert noch nicht
Was das betrifft - nicht wenige mir bekannte Gateways (Phoscon, IP-symcon, CCU3) nutzen intern eine Platine der Geschmacksrichtung „Himbeere“ - jeweils ergänut um Funkmodule bzw. Busankoppler. Evtl. wäre das auch für homee ein gangbarer Weg?