Statement zur Z-Wave Problematik

@syberarall , die Idee finde ich sehr gut.
Obwohl der Homee kein OperSource ist, seh ich doch Parallelen zum Projekt HTPC.
Ich bin z.B. beim HTPC mit meedio angefangen - da haben wir uns noch (VGA-Scart-Adapter für die Matrox gelötet :sweat_smile:). Meedio ist dann gestorben und MediaPortal erstarkt.
Es gibt viele TV-Karten, unterschiedliche Provider und Verschlüsselungen, VGA-Karten usw…
Auch bei MP gab es Höhen und Tiefen - ich bin also Kummer gewöhnt. :wink:
Dort gibt es auch ein Programmierer-Team wo nicht jeder rein kann und ein normales Forum für jedermann (so wie mich).
Vielleicht solltet ihr einen elitären Userkreis in die Entwicklung miteinbeziehen?
Bei der Vielfalt der Geräte ist Ärger schon vorprogrammiert, da wäre es schon eine große Hilfe wenn man ein gutes Debug-Logfile liefern kann.
Ich möchte die Würfel eigentlich noch nicht in die Ecke werfen - das Modulprinzip gefällt mir immer noch sehr gut.
Und nicht immer ist Homee schuld wenn mal was schief geht.
Es ist manchmal auch ein ganz schönes Gefrickel die Geräte an/abzulernen >> Devolo-Doppelschalter!! :rage:. Wie oft habe ich da schon mal einen Anlernprozess abgebrochen, neugestartet und mich nachher gewundert warum zwei Geräte da waren. Man klickert da auch mal aufs Geradewohl drauf rum. :smirk:
Ausserdem ist es überhaupt toll, das hier so offen kommuniziert wird. Gibt es ein Forum direkt von Devolo, Schwaiger, Popp, …? Die halten sich schön bedeckt und lassen mal alle 6monate ein Update auf die Menschheit los und lauern dann. (Devolo) Maximal outet sich mal ein Forummitglied als Mitarbeiter (Devolo, Becker-Navi). Die halten sich alle schön bedeckt im Hintergrund.
Also ich glaube noch an Homee!:wink:

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Vielen Dank an das Homee Team vorab.
Mein System läuft aktuell relativ stabil, bis auf sporadisches Ergrauen einzelner Geräte.

Ich komme aus der FLOSS Ecke (Haushalt ist komplett Linux only) und unterstütze den Gedanken von Community, daher:

  1. Ich bin auch sehr gern bereit, mein Homee System zur Analyse zur Verfügung zu stellen und zu helfen, wo ich kann.

  2. Wenn ihr Geräte zum Testen oder anlernen braucht, sagt Bescheid.

  3. Wenn ihr Geld braucht, sagt Bescheid, wir können da sicherlich was Crowdfunden oder spenden oder so.

  4. Bitte wirklich irgendwie offen legen, wir haben echt kluge Köpfe in der Community, siehe Dashboard und Co… Wegen mir auch eine Community Version mit wenig Support durch Homee in Open und eine Version von Homee mit Support in Closed.

  5. Eine Art Geräte Anlern Software anbieten, wo die Community Geräte versuchen kann selbst anzulernen inkl. Parameter, welches dann zu einem Homee Geräte Profil führen kann.

TLDR: nutzt uns als Community mehr, wir helfen gern :slight_smile:

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[quote=“Timo, post:1, topic:3512”]
vorab kann man schon sagen, dass wir unseren monatlichen Update-Zyklus überdenken[/quote]

Das wäre schade, denn dies war/ist etwas was Homee von anderen Anbietern unterscheidet. Ich gebe offen zu, dass ich noch ein Verfechter des guten alten V-Modells bin und den agilen Methoden kritisch gegenüber stehe, aber bis auf den 2.1x Ausrutscher hat es bisher ja ganz gut geklappt. Eine Woche Coding, eine Woche Testen, eine Woche Schleife für Fehlerbeseitigung und Nachtest und eine Woche Luft für Meetings, Forum, Urlaub etc. ist durchaus realistisch, wenn die Ziele ebenfalls realistisch gesetzt sind.

Gruß
chiroptera

Abgelehnt! Weniger Updates und dafür dann welche wo nicht einfach aus fehlerbehafteten Beta eine Stable „gebastelt“ (war so bei der aktuellen 2.11er, kann in der Community nachgelesen werden, wurde auch so bestätigt mit dem Hinweis „kleine Änderungen“) wird da man am 27ten ein Upadate-Versprechen einhalten muss wie im aktuellen Fall.

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Finde das mit den monatlichen Updates ebenfalls eine schlechte Idee.
Sieht man ja ganz gut, was mit 2.10 und 2.11 passiert ist.

Was erhofft man sich von einem monatlichen Update denn?

Lieber keinen festen Zeitpunkt für ein Update setzten und alles so programmieren und testen, dass es euch läuft.

Ist sowohl für das Homee Team angenehmer als auch für die User, die sonst eine zu große Erwartungshoffnung haben.

Finde die Idee jedoch gut, die Community mit ins Boot zu holen um das Problem zu lösen.
Habe selten so eine gute Community gesehen wie hier.

Das das Ganze hier schon wieder zu einem OT-Beitrag wird ein paar Gedanken zum eigentlichen: Dem Statement.

Ausgangslage ist ein normaler User/Benutzer, kein Technik-Held, kein Alpha- oder Beta-Tester!

  • homee wird auf der Webseite als fertige Lösung beworben. Weshalb soll sich nun ein geplagter User mit Downgrade befassen damit das System wieder läuft nur weil inzwischen 2 Updates eine Verschlechterung mit sich brachten?

  • Aus kaufmännischer Sicht betrachtet: Was ist mit der Nachbesserungspflicht durch den Hersteller und dem dazugehörigen zumutbaren Zeitrahmen? Die Info aus dem Statement fällt hier sicher nicht drunter. Und eine Downgrade-Info als Ersthilfe, welche durch den User dazu noch durchgeführt werden darf, sicher ebenfalls nicht.

Der typische Anwender (Kaufen, Einstecken, Funktioniert) wird hier völlig außen vor gelassen und man vermittelt wieder das homee irgendwie ein Spielzeug ist.

Die Meinungen werden sicher aus hier wieder weit auseinander gehen aber betrachtet mal einen normalen Anwender welcher z.B. von einem Staubsauger nichts anderes erwartet, als zu funktionieren.

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Ich halte das ebenfalls für einen Fehler - keine Frage - aber in diesem Fall war es eine Änderung der gesamten Z-wave Architektur. Das wird so schnell nicht mehr vorkommen. Wir reden hier von 3-4 zusätzlichen Geräten oder 1-2 zusätzliche Features pro Monat und das ist durchaus in diesem Zeitraum realisierbar und auch stabil auszuliefern.

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Naja für mich ist Homee u.ä. Formen von Smarthome mehr ein “nice to have” - Produkt.
Ein teures Spielzeug also.
Wenn man was “echtes” haben will muss man wohl mehr in Richtung KNX o.ä. Verkabelte-Bustechnik gehen. Ich würde mit “sowas” nie meine Fussbodenheizung oder Alarmanlage o.ä. steuern.
Glaubst Du eine Firma würde sich die Würfel hinstellen? Das ist mit Produkten wie Powerlan, Wifi/BT-Laustsprecher gleiches Thema.
Das sind keine Profigeräte und im Heimbereich gewinnt man mal - oder verliert bei der Technik.
Ich habe den ganzen Boden voll Verlierern und keiner will die noch haben :wink:

Was ich mich ja frage ist, wie so eine Version wie die 2.10 jemals den Alpha und Beta-Test überstehen konnte und als stable veröffentlicht wurde.

Klar, grundlegende Architekturänderungen bringen immer Probleme mit sich, aber viele der beschriebenen Fehler müssen bei einem Test bereits entsprechend aufgefallen sein. Falls nicht spreche ich der Alpha und Beta Phase jeglichen Sinn ab.

Die Version dann aber dennoch zu veröffentlichen und nun mehrere Wochen ausschließlich mit Bugfixing zu verbringen ist für mich schon an der Grenze zu entweder Unwissend oder aber grob Fahrlässig.

Was hat euch also dazu bewegt die Version so zu veröffentlichen? War es der Druck mit dem monatlichen Update-Versprechen?
Warum wird nicht eine “known issues” Liste geführt, die parallel mit den jeweiligen Versionen veröffentlicht wird? So kann jeder für sich selbt entscheiden ob die Neuerungen es Wert sind eventuelle neue Fehler in Kauf zu nehmen.

Ich persönlich habe durch die ganzen Probleme inzwischen entschieden mittelfristig auf ein anderes System zu wechseln.
Das Vertrauen in Homee ist einfach weg, zu viele Stunden sind in die Konfiguration von Homeegrammen geflossen die dann auf Grund von Fehlern doch nicht funktionieren, zu oft müssen Geräte zurückgesetzt, neu angelernt oder gelöscht werden, zu oft muss Homee händisch neu gestartet werden. Die Aussicht die nächsten Wochen oder evtl. Monate lediglich mit Bugfixing zu verbringen und keine neuen Geräte zu unterstützen oder Features zu erhalten ist ebenfalls ernüchternd.

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Ja, bis auf die oben genannten Geräte können alle unterstützten Geräte ruhigen Gewissens eingelernt werden.

Das Backup der Version 2.8.0 kannst du auch einspielen, das bringt dich dann halt Geräte-, Homeegramm- und Gruppen-Technisch wieder auf diesen Stand zurück.

Du kannst aber auch erst mal das Downgrade machen und prüfen ob alle Geräte funktionieren. Wenn ja, ist das Einspielen das Backups nicht nötig.

Guter Punkt @syberarall werden wir auf jeden Fall in Betracht ziehen und uns überlegen wie wir uns das vorstellen können.

Die Geistergeräte sind leere Geräte im System. Das anlegen dieser Geräte sollte natürlich eigentlich nur beim Hinzufügen von Geräten ausgelöst werden. Was das ganze triggert, sind wir gerade am untersuchen.

Nach dem der Fehler gefunden und behoben wurde ist das Löschen aller leeren Geräte dann kein Problem.

Wir haben die Aufwände abgewogen:

  • Alle Ressourcen in das Finden und Beheben der Probleme zu investieren.

vs.

  • Ressourcen in die Erstellung eines neuen Updates zu stecken, dass Z-Wave-Technisch wieder den Stand von 2.9.2 herstellt und wir danach die Probleme lösen.

Da die zweite Möglichkeit auch mit einigem Aufwand verbunden ist und vor allem potentiell neue Probleme mit sich bring (da voll die Zwischenlösung), haben wir uns für die offizielle Empfehlung zum Downgrade auf 2.9.2 bei großen Problemen entschieden.

Wir wissen, dass keine der Lösungen zufriedenstellend und gut ist, mussten hier aber eine Entscheidung treffen.

Eine gute und zu­frie­den­stel­lende Lösung wird nur ein Update sein, dass die Probleme behebt und wieder für ein stabiles und zuverlässiges System sorgt.

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Danke! Bei Bedarf kommen wir auf dich zu :slight_smile:

Ich hoffe, dass das aber selbstständig vom System selbst bereinigt wird - und nicht händisch vollzogen werden muss… bei 1400 Geräten

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Den monatliche Update-Zyklus zu überdenken ist keine 180° Wende zu keinen Updates, sondern nur Updates in einem gesünderem Maße und mit gesünderem Umfang.

Zu den von dir genannten Punkten kommen nämlich auf jeden Fall noch Konzeptions- und Design-Arbeiten hinzu. Wie du oben geschrieben hast, hat es letztes Jahr zu ca. 80% auch funktioniert – wir wollen und müssen aber zu 100%.

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Genau das meinte ich. Sie können Problemlos durch ein Update gelöscht werden. Es muss nur das Erstellen behoben werden, sonst kommen sie natürlich wieder.

Berechtige Frage.

Wir hatten eine mehrmonatige Alpha-Phase mit einigen Nutzern, mit sehr großen Z-Wave Installationen. Nachdem dort keine großen Fehler mehr bekannt waren und wir gemerkt haben, dass es nun Zeit für eine größere Testgruppe wird, haben wir uns für den Beta-Test entschieden.

Nach anfänglichem Problemen und Missverständnissen, was den neuen Initalisierungsprozess (Werte werden abgefragt) anging – wie lange der dauert und was dort passiert – hatten wir fälschlicherweise den Eindruck das Update veröffentlichen zu können.

Hier hat unser strikter Release-Prozess dazu geführt, es am 27.11. zu veröffentlichen, da wir vermeiden wollten es in den Weihnachtsferien (27.12.) zu veröffentlichen. Und da wir das Update eigentlich schon für Sept./Okt. geplant hatten wollten wir es auch nicht auf Januar verschieben.

Richtig wäre gewesen, die Beta-Phase länger laufen zu lassen, dadurch das Ausmaß der Probleme sehen zu können und mit dem Verschieben der neuen Z-Wave Architektur uns mehr Zeit für die Fehlerbehebung einräumen zu können.

Wie schon geschrieben werden wir daraus zumindest unsere Schlüsse ziehen und unsere Prozess anpassen.

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Hi @Mikle,

danke für die ausführliche System-Beschreibung!

Leider werden wir vor dem Beheben der Probleme die Geräte nicht integrieren können – danach geht’s auf jeden Fall weiter.

Wenn das für dich nicht in Frage kommt, schicken wir dir deine Geräte natürlich zurück.