Das ist Dank verlängertem Kurzarbeitergeld und Coronahilfen gar nicht so schwer, die Produktion sinkt von allein und wird fremdfinanziert.
Auf das Produzierte dann noch min. 10-20% Aufpreis drauf und wenn dann Corona vorbei ist den Preis auch nicht wieder gleich senken, weil man muss ja die „Ausfälle“ ausgleichen und nach nem weiteren Jahr haben sich eh alle an die neuen Preise gewöhnt und der gute Kaufmann freut sich n Loch in die Tasche
wäre aber zu kurz gedacht, da muss es ja nur einen Konkurenten geben, der nicht mitspielt und die Welt mit einem zur Zeit verfügbaren Chip flutet , das spricht sich rum und die „Füchse“ die die chips zurückgehalten haben, sind raus … immer noch nicht wirklich logisch. Ich denke da wird schon was dran sein, dass viele einfach nicht liefern können
Ich hatte das eigentlich nicht explizit auf den Chipmangel bezogen sondern eher allgemein.
Bei den Big Playern gilt doch auch: „eine Krähe hackt der anderen kein kein Auge aus“
jetzt aber genug OT von mir
ok, OT: OFF
Dann guck mal ins Reich der Mitte mit ihrem Jahres plus von fast 40%
Im gewerblichen Sektor läuft das bereits so, z.B. Siemens. Wenn die merken, dass ein Produkt für Industrieautomatisierung stärker angefragt wird, dann wird der Lagerbestand künstlich auf Null gesetzt. Nach kurzen Zeit „tröpfeln“ dann die Teile als verfügbar, nur zu einem deutlich höheren Preis (alt ~300€, neu ~1.300€). So kann man den Gewinn auch in abartige Höhen treiben.
Nennt man auch „Angebot und Nachfrage“
Ich nenn das eine Frechheit! Als Maschinenbauer bist du da hilflos ausgeliefert.
ja das Problem kenne ich mit Siemens.
Was aber noch schlimmer ist, das es mittlerweile auf viele Artikel 4 Monate und länger warten muss, wer kann da noch Projekte planen.
Ich denke dazu kommt noch, dass Plastikmangel auch gerade nicht dafür sorgt, das es schneller geht.
@SteffenTM bei welchem Maschinenhersteller bist du den ?
Bei keinem. Ich arbeite in einer Gießerei in der Werksplanung. Nur dadurch habe ich permanenten Kontakt zu diversen Herstellern von Gießereiausrüstungen. In einem aktuellen Projekt muss sich ein Maschinenlieferant mit den Problemen rumschlagen. Und am Ende müssen wir das mit ausbaden, da der Liefertermin nicht gehalten werden kann.
Bei Siemens sind die Komponenten/SPS Steuerungen schon nicht günstig, und die Programmiersoftware gibt’s bei anderen Herstellern gratis. Bei Siemens natürlich käuflich zu erwerben und früher einmalig für S5/S7 , jetzt muss man jährliche Aktualisierung zahlen damit man auf neue Steuerungen überhaupt zugreifen kann😱
Gewinn wird immer auf jemandes Rücken generiert, Subler, Arbeiter, Umwelt oder Kunden.
Einer muss immer dafür zahlen.
Und die großen meinen immer sie seien alternativlos und können es sich erlauben…bis dann einer kommt und ihnen an s Bein pi…
Für VW, BMW und co. war der Verbrenner auch immer alternativlos und E ne Nische bzw hat man halt ein Modell gemacht, fürs Image
Und nun mal zur Frage……wann kommt denn nun der neue Würfel?
Wenn er fertig ist…!
Wenn der Matter-Standard heuer durchstartet, wird es mit dem Würfel nichts mehr werden.
Ein Matter Würfel
2027 evtl…
Wenn Matter und Thread wirklich so durchstarten wie die Allianzen es wollen, ist homee eh raus. Dann könnten sie nur noch mit nem super App-Design punkten und das sehe ich derzeit und in Zukunft nicht kommen…
Ich kann bei homee nach wie vor kein Geschäftsmodell erkennen. Woher soll denn Geld für die Weiterentwicklung kommen? Wie will man das fehlende Personal ersetzen, wo es in der gesamten Branche Arbeitskräfte Mangel gibt?
Wenn das neue Protokoll genauso kompatibel ist, wie die bisherigen (Zigee, Z-Wave, Enocean), mach ich mir darum eher wenig Sorgen. Die Global Player sehen doch in erster Linie ihren eigenen Vorteil.