Nur mal eine Frage in die Runde um ein Gefühl zu bekommen. Wie steht Ihr denn allgemein Hardware Upgrades gegenüber? Wie viele haben sich einen V2 gekauft, obwohl sie bereits einen V1 hatten? Wir tun uns aktuell ein wenig schwer eine informierte Entscheidung zu treffen. Die allgemeine Grundeinschätzung geht aktuell eher in die Richtung, dass wenig Leute bereit wären, sich im Bereich Smart Home neue Hardware anzuschaffen (keine Endgeräte wie Lampen o.Ä.). Ganz im Gegensatz zum Smartphone Markt, wo ein jährliches oder zweijährliches Upgrade quasi die Regel ist.
Bitte nicht zu viel in meine Frage reininterpretieren, es geht aktuell lediglich darum ein Gefühl für die Sache zu bekommen.
Bin zwar mit einem V2 gestartet, aber wenn es ein Brain mit LAN gibt, dann würde ich schon umsteigen. Den alten würde ich nach einer Übergangszeit verkaufen.
Um es zu verallgemeinern: Wenn mir die neue Hardware etwas bringt und der Preis akzeptabel ist, dann bin ich bereit upzugraden.
Mein RWE Smarthome hat nur etwas mehr als 3 Jahre “gehalten” und hier musste ich alle Sensoren und Aktoren austauschen.
Ich bin, wie du auch eingeschränkt hast, nicht willig, ganze Themenbereiche meines Smarthome zu tauschen (Beleuchtung, Funkstandards), aber immer gewillt, Einzelteile innerhalb des Smarthome zu tauschen - inkl. Zentrale.
Ich habe bisher keinen Wechsel V1 auf V2 durchgeführt, weil ich mich noch nicht ausreichend über den Aufwand informiert habe. Wenn sich das mit einem Backup einfach übertragen lässt, dann steht das auch auf der Liste für 2018.
Bei gegebenem Mehrwert würde ich auf jeden Fall neu kaufen. Man muss sich ja auch ein wenig die Relationen vor Augen halten: Sensoren/Aktoren für 30+€ werden im zwei- bis dreistelligen Bereich angeschafft, aber beim Herzstück will man dann knausern? Das macht wenig Sinn für mich.
Ihr habt ja bei der Einführung vom V2 auch betont, das es keinen wesentlichen feststellbaren Unterschied zum V1 geben würde, was ja an den damaligen technischen Änderungen auch nachvollziehbar ist.
Bei den Smartphone ist es da ja eher anders, neue Betriebssysteme laufen teilweise nur auf neuen Geräten, und es ist ein optisches Update. Die Werbung suggestiert einem ja, du brauchst jetzt ein Hardware-Update.
Ein Update bei der SmartHome-Zentrale käme für mich dann erst in Frage, wenn neue Programm-Versionen bzw. Funktionen technisch bedingt nicht mehr auf den alten Geräten laufen würden.
Oder es eine wesentlich bessere Funkleistung gegeben wäre. Ein LAN-Anschluss ist für mich nicht ausschlaggeben, da ich ja homee dort aufstellen muss, wo ich mir die beste Funk-Anbindung zu meinen Endgeräten erwarte, und da habe ich keinen LAN-Anschlussmöglichkeit. (Die eigenen Einflussmöglichkeiten auf eine reduzierte Wlan-Auslastungen halten sich mit umgebenen Nachbar-Netzen meist auch in Grenzen.)
Ein optisches Update wäre wahrscheinlich eher zu vernachlässigen, klar wäre eine Zentrale in Form eines Tablets mit Bedienoberfläche schön, aber das wäre dann wahrscheinlich preislich eher uninteressant, wenn man da dann in Preisklassen von Top-Smartphones vordringt. Die Zentralle ist doch meist der Start der Investitionen in die SmartHome-Welt, und am Anfang zum Probieren wird man nicht gleich großes Geld ausgeben.
Ich würde sagen, das es immer darauf ankommt was an der neue Version besser ist, oder nicht?
Wenn V3 z.b. einen LAN Anschluss hätte, besser Hardware wie z.b. mehr Speicher für eine längere Historie oder vielleicht auch noch Bluetooth wäre ich aufjedenfall bereit von der V1 auf V3 umzusteigen.
Als wir damals auf V2 umgestiegen sind, war die Aussage, dass es keine überwältigenden Neuerungen gibt auch so korrekt, da wir damals, und auch zu einem gewissen Grad heute noch, davon ausgehen dass die Bereitschaft seine Zentrale upzugraden sich wohl eher im Rahmen hält. Diese Vorgehensweise bringt natürlich ein paar Nachteile mit sich. Wir betreiben z.B. einen nicht unerheblichen Aufwand, um den V1 weiterhin mit Updates zu versorgen. Das hat Einfluss auf neue Features, sowie die Möglichkeiten die sich uns bieten an anderen Themen wie z.B. der Stabilität zu arbeiten. Jegliche Änderung die wir vornehmen muss auf 2 Plattformen laufen. Das kostet Zeit und Ressourcen. Diese investieren wir momentan um unsere Kunden nicht zu verärgern indem ihre Zentrale beispielsweise keine Updates mehr erhält. Für mich ist es daher interessant einmal in die Community zu horchen wie Ihr dazu steht.
Edit: Vielleicht ist hier aber der falsche Ort für diese Diskussion
Dann halte ich meine Antwort mal bis zum neuen thread zurück. Ich denke da wird es heiss hergehen. Aber nur Mut… Manche Gespräche müssen geführt werden.
Generell halte ich es für sinnvoll, dass es keine all zu große Fragmentierung gibt durch die Ihr nachher einen immer größeren Aufwand mit den Software Releases habt.
Persönlich finde ich, dass der Smart Home Markt langsam erwachsener wird und damit einhergehend auch die Anwendungsgebiete und Ansprüche an die Hardware. Ich könnte mir vorstellen, dass Homee hier neben der Modularität für die Funkprotokolle auch eine Lücke für Modularität der “Pro” Funktionen bedienen könnte. Sei es LAN, LTE Karte, Not-Akku, …
Da sei jetzt mal komplett dahin gestellt wie groß der Markt hierfür wirklich wäre und wie man so etwas sinnvoll in die Homee Architektur integrieren kann.
Fazit: Ich würde bei signifikanten Hardware-Verbesserungen sofort auf wiedersehen zu meinem V1 sagen. Relativ unabhängig vom Preis.
Edit: Achja. Ich wäre auch bereit Geld für neue Funktionen zu zahlen. Nur bitte nicht im Abo.
na klar, wahrscheinlich ist der neue Thread erstellt worden, damit dieser Thread hier keine weiteren Posts mehr bekommt und damit keine Beachtung mehr findet… und der Featurerequest damit gar nicht so weit hoch gerankt wird
Ja, schon mitbekommen, @JayJayX. Aber hier geht es explizit um den Wunsch nach einem LAN-Anschluss und in dem anderen Beitrag um die generelle Bereitschaft einen V3 zu kaufen, oder?
