Homematic IP

Was ich geschrieben habe bezog sich auf : " wenn homee (Würfel) bei Lidl im Regal stünde".
Wenn Aktoren und Sensoren bei Lidl im Regal stünden die bei homee anschlißbar währen hast du natürlich recht das währe für homee ein PLUS !!

Nachdem ich nun 67 Jahre alt bin und 50 Jahre mit Elektronik zu tun hatte, gebe ich auch einmal meinen Senf dazu. Vor einigen Jahren wurde mir die viele Bastelei zu bunt im Bereich Smart-Home und bin zu homee gewechselt. Man konnte nach kurzer Einarbeitung bereits fast alles realisieren, mal einfach mal umständlich. Und so sind die Aktoren und Sensoren gewachsen. Schnell stellte sich dann heraus, dass homee für die Verwendung von sensiblen Angelegenheiten zu sehr unzuverlässig war. Einbruch, Feuer, Wasserschaden konnte ich homee nicht weiter anvertrauen, vermisste Würfel, verlorene Geräte ließen mich nach einer Alternative umschauen. Zigbee wurde zurück auf die hue transferiert. Raspberry mit ioBroker war die Folge. Unglaublich wie flexibel man da plötzlich ist. Alles mit Allem verquicken, toll. Schnell wurde der Raspberry zu klein und es kam ein Beelink mit ioBroker zum Einsatz. Super, ausser das der Zwave Adapter nun nicht mehr lief. Also Raspberry mit Openhab aktiviert und Zwave von dort in Betrieb genommen. So nun funktioniert alles, ich bin extrem flexibel, aber es ist halt umständlich. Also kommt nun nächste Woche ein neues Zwave Gateway zum Einsatz, welches in ioBroker eingebunden wird und dann solle wieder alles flexibel und übersichtlich funktionieren.
Solange homee nicht andere Geräte wie Sonos, Anwesenheit, Kalenderanbindung, und… nicht in das eigene System integriert, werden sich Leute Alternativen suchen. Und es können auch keine neuen Kunden gewonnen werden. Im Einfach-Billigbereich gibt es ja genug andere Anbieter. Also was spricht dagegen, ein System anzubieten, das vielfältig ist, stabil läuft, und einfach zu bedienen ist? Geld könnte man dann über ein Abosystem verdienen. Denn die meisten, die ein Smart Home ernsthaft betreiben, sind sicher bereit für ein funktionierendes, stabiles System zu zahlen.

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Bestimmt nicht…

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Dem schließe ich mich zu 100% an.

Ich hatte das schon so gemeint… jeder der beim Discounter z.B. ein Brain+ZWave Bundle kauft, kauft ggf. später bei homee weitere Cubes.

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Auch mir gefällt ein Abosystem nicht, aber Tatsache ist nunmal, dass Hersteller irgendwie Geld für Verbesserungen ihrer Software reinholen müssen.

Das ist doch gerade das Problem von homee: die Würfel werden für recht wenig Geld verkauft und danach kommt auch kein Geld mehr rein. Wie soll CA denn so die Erstellung der fehlenden Funktionen und Korrektur der zahlreichen Bugs finanzieren?

Ich hab von homee weggewechselt zu Mediola, weil homee einfach viel zu unzuverlässig und eingeschränkt (kein Homematic IP und kein Somfy RTS) war. Bei Mediola gibts nur grundlegende Bugfixes gratis, für neue Funktionen zahlt man ca 30 EUR Abogebühr pro Jahr. Das Resultat? Wenn ein Feature Request im Forum gepostet wird, wird dessen Eingang von Mediola kommentiert und bestätigt und oft in relativ kurzer Zeit auch umgesetzt.

Fazit: Abosysteme sind unbeliebt, aber gratis gibts nunmal nix.

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Guten Abend

Ich habe mein homee jetzt so ungefähr 1,5 Jahre und bin von der Zipabox gewechselt. Dort war es so, dass du einmalig für 100$ die pro Version kaufen konntest die dann „ewig“ lief. Wenn neue Zusatzfunktionen gekommen sind wie zB Sonos musste man die Lizenz erneuern und wieder bezahlen. Letztendlich konnte jeder selbst entscheiden ob er die neuen Funktionen haben wollte oder nicht.
Das Modell fand ich im Hinblick auf die Kosten die das Unternehmen ja nun mal hat eigentlich ziemlich fährt und konnte damit gut leben.

Gruß TR4

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Abosystem, Nein Danke.
Nicht jeder findet diese Idee gut, man muss auch nicht alle Produkte nach seinen Wünschen verbessern,das klappt leider nicht immer.

Ich möchte mir weder was wünschen, brauche nichts zu verbessern, muss keinen Gewinn machen. Es gibt ja genug Systeme am Markt und jeder kann sich das System aussuchen, das für ihn am besten passt.

Ich verfolge den Smart Home Markt aktiv seit 2009 als Produktmanager - und in diesem Punkt widerspreche ich dir vehement!
Ein System auf Abo Basis funktioniert nicht!

Beispiele:

  • Homematic „MAX“ wurde verkauft mit 2 Jahre Gratis Fernzugang. Wieviel es danach kosten sollte, wusste man noch nicht. Das hat man sich offen gelassen und man dachte an 1-2 Euro im Monat.
    Die Reaktion der Nutzer bei einer Umfrage waren so negativ, das man es für ewig kostenlos gelassen hat

  • Magenta, Telekom. Bei der ersten Version „Qivicon“ hat keiner bei den App Modellen durchgesehen. Jetzt läuft es bei der Telekom, die ja bekanntlich Verträge verkaufen kann. Die Händler, welche sonst Telefonverträge verkaufen, MÜSSEN! eine Abschlussrate an Magenta Smart Home Verträgen liefern, damit Ihre Provision der Festnetzanschlüsse ausgeschüttet wird. Heißt, die Magenta Smart Home Verträge fließen in die Basispunkte ein. Ergebnis: Dem Kunden wird für paar Euro mehr ein Fensterkontakt verkauft und für 5 Euro monatlich ein Magenta Smart Home. Daraus entstehen unzufriedene Kunden und eine „gefälschte“ Statistik für die Telekom, die sich mit xxx tausend aktiven Smart Home Kunden brüstet.

  • Smart Things: Tolles System könnte Wettbewerb zum homee sein - wird es aber nicht, da es hierzulande exklusiv über Vodafone verkauft wird, die wie die Lemmings der Telekom hinterher rennen und es nur mit Verträgen verkaufen.

Kurzum: Das ist wie mit dem Biofleisch. Alle finden es total fair wenn der Bauer mehr Geld für die Freilandhaltung bekommt - sind in Umfragen natürlich gern bereit mehr zu bezahlen - und werfen dann die 1 Euro Bratwürste aus dem Aldi auf Ihren Webergrill.

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Wahrscheinlich alles richtig…

ABER:
ich glaube, ihr unterschätzt massiv den Werbefaktor, daß ihr “homematic-kompatibel” draufschreiben dürft…
Auch meine Entscheidung “pro-homee” war von der vermeintlichen homematic-Unterstützung maßgeblich beeinflusst.
Und das, obwohl ich damals kein einziges homematic-Gerät besaß… Aber die Option, es tun zu können, war ausschlaggebend.
Auch wegen der bekannten Z-Wave- und Zigbee-Macken…

Insofern sind die Statistiken, wieviele Brains denn effektiv mit einer CCU gekoppelt sind, nicht aussagekräftig…

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Wiederspruch bei Qivicon, habe gerne das Entgeld entrichtet, aber es wurde nicht auf Kritik der Community eingegangen. Viel versprochen und es kam einfach nix. Selbst die Moderatoren haben sich irgendwann nicht mehr zu Wort gemeldet.

Moin Moin
Also homee macht schon sehr vieles besser als andere, und einfacher für den end User !

Das Haupt Argument ist nach wie vor

„Einer für alles“

Viele Systeme unterschiedlicher Weise zu verknüpfen!

Jedem den ich das zeige ist verwundert wie einfach manches damit funktioniert

NUR kaum einer kennt euch ,
Sehr viele aus dem Freundes und bekannten Kreis haben Homematic und wussten nicht wie toll das mit homee verknüpfbar ist ,

Homematic ist nun mal riesig die Hardware ist top und Software alt und umständlich, aber man kann alles damit umsetzen …

Das ihr mit eurer Arbeit Geld verdienen müsst ist klar

ABO wäre der falsche Weg ,

Siehe auch mediola mit den absolut unverschämten Preisen !

Ich wäre auch bereit für
Erweiterungen für diverse Systeme Geld zu bezahlen

Zb. Homematic Grund Geräte sind zum anlocken inclusive.

Wer alles von Homematic ansteuern will zahlt einmalig
Summe XX

Versucht bitte irgendwie Homematic weiter zu unterstützen, viele aus der Community würden auch gerne dazu beitragen, neue Geräte zu implementieren.:grinning:

Mit eueren homee löst ihr endlich das Problem nicht nur auf einen Hersteller zu setzen .

Gruss Jonny

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Ich schließe mich den Argumenten von @Kobold und @JonnyDreambox an.

Vor allem der Anspruch

und dann den „Platzhirsch“ der überdies bei vielen Early Adoptern / Ethusiasten (und damit Multiplikatoren) im Einsatz ist zu ignorieren passt nicht so ganz zusammen. Gerade auch im Hinblick auf die bereits angekündigten neuen Würfel (Hörmann, LoRa-SmartMeter), wo homee dann die Brücke schlagen und diese mit bereits vorhandenen Homematic-Kompoenten verknüpfen könnte.

Auch denke ich ein Abo wäre der falsche Weg… wäre aber auch bereit 60€ für eine reine Software-Integration (oder 150€ für nen Würfel, bei dem ich mir die CCU3 spare) auszugeben.

Wobei die Einbindung der CCU3 eigentlich der sinnvollere Weg wäre:

  • in vielen Fällen bereits vorhanden
  • Nutzer die ausschließlich die bereits integrierten Geräte haben müssten nicht erneut zahlen
  • man könnte vermtlich an die bestehende Entwicklung anknüpfen
  • Firmware-Updates

Zum Thema Qivicon: Da war ich auch zwei Jahre lang Kunde (allerdings nicht über einen Telekom-Vertrag sondern über den lokalen Energieversorger der das gewhitelabelt hat). Am Ende hat das Preis/Leistungsverhältnis nicht gestimmt (Qualitätsprobleme und leere Versprechungen), aufgrund der aus der Telco-Welt bekannten Vertragslaufzeiten war ich dann lieber früher als später weg in Richtung homee :grin:

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Chris beantworte mir doch bitte die beiden Fragen:

  1. Die Schnittstelle zur CCU ist ja seit über 2 Jahren im Homee Brain bereits programmiert - warum gibt es den 0 Updates? Was wäre den der Aufwand die Restlichen Delta HM und HmIP Geräte aus der Schnittstelle auszulesen und in Homee zu steuern?

  2. Wenn ihr einen eigenen Homematic Würfel bauen wolltet der keine CCU braucht. Wieso habt ihr nicht wie Qivicon das Mini Funkmodul HM-MOD-RPI-PCB von eQ-3 zu einem günstigen Preis (für den Normalo für 19.95€) gekauft und daraus Würfel für 99€ erstellt. Das Mini Funkmodul kann von Haus aus das HM und HmIP Protokoll. Wieso hat das nicht geklappt, das Bautteil ist frei verkäuflich.

Nur als gewagter Vorschlag.
Oder einen Custom Würfel mit GPIO Schnittstelle und die Kunden müssten ihn dann selbst zusammenstecken mit dem HM-MOD-RPI-PCB. Und oh Zufall die Software ist für die Geräte vorbereitet.

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Hat er auf doch schon:

und

Vielleicht les ich das anders wie du aber ich sehen in den Antworten weder eine Erklärung/Grund warum es in über 2 Jahren 0 Updates zur bestehenden Schnittstelle noch warum man nicht aus dem Bauteil für 19,95€ einen eigenen Würfel erstellt hat wenn man dies unbedingt wollte.

Wobei Punkt 1. mit den Updates 80% der User glücklich gemacht hätte.

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Das werden Firmenpolitik und wirtschaftliche Entscheidungen sein, daher nur die Andeutungen von Chris.
Meine Vermutung:
CA wollten eine Homatic-Cube bauen, aber nicht so viel für die Platine zahlen.
Oder wollte für die Intergration in irgendeiner Weise ein finanzielle Unterstützung.
Beides nicht gekommen, na dann wenigstens über die CCU.
Hat auch nicht die zusätzlichen Verkaufszahlen bei den Brains gebracht, die sie sich erhofft haben. Und tschüss Homatic-Intergration.
Ende Meine Vermutung

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hier schreibt @bergjet zwei Dinge. Ich rolls mal von hinten auf:

Abo-Modell: ich und wahrscheinlich viele andere auch- teilen deine Einschätzung! Kommt mir nicht in die Tüte.

Was dort aber auch steht, ist der erste Satz und den verstehe ich so:
die Symbiose aus homee und HM scheint genial.
homee bringt ein schlichtes ansprechendes Design und keinen Cloud-Zwang.
HM bringt für Nachrüster jeden nur erdenklichen Aktor und das auch zu Preisen, die m.E. in Ordnung sind.

Ich hätte schon viele Dinge gerne mit HM-Aktoren erledigt, wenn sie denn unterstützt würden. Nun wirds mir langsam auch egal, weil ich mehr und mehr über den homee-Tellerrand hinausschaue…

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Stimme dem voll zu !

Wobei ja endlich alles je nach Geldbeutel und Verwendungszweck der Hardware gemixt werden kann
Homematic mit fibaro, enocean ,
Alexa usw.

Und das e wie einfach :slight_smile:

CA ihr müsst mehr Werbung machen !!!

Ihr habt die passende Hardware für fast jeden Kunden egal welches System er hat und dann kann er nach Lust und Laune mixen und freut sich einen Keks

Damit ihr Geld verdienen könnt …und wie wäre die Idee eure App kostenpflichtig zu machen vielleicht die Grundapp kostenlos und Erweiterung für Geräte Hersteller einen einmaligen Preis als in App Kauf ?
Kein Abo

Grüße

Jonny

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das könnte zumindest für alles gelten, was via api angesteuert wird und pflegeaufwand hat.
ich fänds uncool, wenn ich mir n würfel kaufe und die app zur bedienung noch extra kostet :wink:

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