homee ENERGIEMANAGER – Q&A

Das wäre kommerziell für mich natürlich ein Traum, aber mein Firmenparkplatz bietet keine Ladestationen an :wink:

Hi Herby,

uns ist durchaus bewusst, das unterschiedliche Hersteller unterschiedliche API Calls zur Verfügung stellen um deren Werte auslesen zu können. Mittlerweile gibt es ja zig Wechselrichter und Speicherhersteller, die sich momentan noch auf keinen Kommunikationsstandard geeinigt haben.

Gleichzeitig bin ich auch keine Freund davon ständig das Rad neu zu erfinden, weshalb wir uns für die Integration eines Systems entschieden haben, dass aus dem Bereich kommt und wir nur einmalig einbinden brauchen. Damit haben wir zwei unterschiedliche Systeme in eine App zusammengeführt und können nun von den Vorteilen der beiden Welten profitieren.

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Hallo @Stefan

gibt es Pläne, ähnlich wie andere Anbieter, “smarte” Waschmachinen/Spülmaschinen anzusteuern…?

Ja, beladen muss ich immer manuell, aber der Startzeitpunkt ist variabel

siehe auch Miele-Plugin für Quivicon Smart Home

Mit der Miele StartUp Connect App steuern Sie Ihre Hausgeräte einfach und komfortabel per Smartphone oder Tablet PC:
Jederzeit mobil per App auf alle vernetzbaren Miele Hausgeräte zugreifen
Wahl unterschiedlicher Gerätefunktionen: z.B. Start-Stop-Funktion (1), Statusanzeige von Menü- oder Spülprogrammen, Anwahl der SuperFrost-Funktion
Programme ihrem Tagesablauf entsprechend individuell anpassen
Alle aktuellen Geräteeinstellungen auf einen Blick
(https://www.qivicon.com/de/produkte/apps/miele-startup-connect-app/)

Thx!

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Für Anlagen herkömmlicher Art, also nur Einspeisung ins Netz ohne Eigenverbrauch, ist diese Sache wohl uninteressant, oder?
Bei mir werkeln seit 10 Jahren 2 x SMA Sunnyboy 4000 TL-20 mit unterschiedlicher Ausrichtung.

Visualisierung erfolgt über einen Solar-Log 300

Klingt ziemlich cool. Ist die Integration von Victron geplant?

Allerdings befürchte ich, dass es cool klingt und irgendwie nicht wirklich praktikabel umsetzbar ist ohne weitere Hardware.

Beispiel Gefrierschrank: Hier brauche ich im Grunde eine zweite Stromversorgung und eine externe Temperatursteuerung mit entsprechendenen temperaturhysteresen. Dann wäre es allerdings ein top Feature.
Stelle ich miri so vor: -30° als Solltemperatur. Wird gehalten durch Solarleistung und erst wenn die Temperatur über -30° steigt soll er trotzdem anlaufen.

Meinen Kaffee morgens will ich haben egal ob die Sonne scheint oder nicht :wink:

Aber ihr habt doch sicherlich konzeptionierte Beispiele die ihr hier kurz aufführen könnt. Dann bekommen wir ggf. einen besseren Eindruck und mehr Ideen.

Gruß

Hallo zusammen, stehe grad ein wenig auf dem Schlauch. Wenn der Hme mit dem Wechselrichter verbunden ist, kann ich die erzeugte Leistung abfragen, aber woher kommt der Hme an den aktuellen Verbrauch, bzw. an eventuellen Überschuss?

Gruss Roland

Ich habe nur den Tripower im Einsatz.
Darf ich fragen was du für den Energy Meter und für den Akku noch zusätzlich gezahlt hast?

Sorry wenn ich jetzt mal so blöd fragen muss!!!

Ich hab von diesem Energiemanager überhaupt keine Vorstellung…bzw. mir stellt sich die Frage ob mir das ganze überhaupt irgend etwas bringt. Da ich keine Photovoltaiganlage habe!

Wie wäre es dann zur Abwechslung einfach mal mit Schweigen, Thorben? Nur so als Denkanstoss…

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@hblaschka Du bist nicht mei Vater. Deshalb lasse ich mir von dir nicht den Mund verbieten!!!

Wie wärs wenn du mir meine Frage einfach beantwortest.

hi Roland

WR -> >> hEM (über Datenbus oder AEOTEC Amperezange)
der hEM “spricht” via Netzwerk mit dem homee. Alle am homee angelernten Geräte werden im hEM eingelesen und können dort (denn er enthält die Algorithmen) in die Schaltungen zur Energieoptimierung aufgenommen werden.
Wenn du deine Wohneinheit via Aeotec Amperemeter oder dem Qubino Z-Wave Smart Meter im Verbrauch misst, wird der hEM auch diesen erkennen und du kannst diesen als Quelle für den Verbrauch angeben.

Aus Produktions-Infos vom Wechselrichter MINUS Gesamtverbrauch ergibt sich dann, ob du zusätzlich aus dem Netz ziehst, oder ob du einspeist.

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Hallo @hblaschka,
ich versuch mal deine Fragen so gut wie möglich zu beantworten:

  • Die E-Manager Kachel im “Meine Zuhause” Bereich wird erst nach der Koppelung mit unserer Hardware aktiviert.
    Für unsere bereits präsentieren Darstellungen werden also Produktionsdaten der PV-Anlage und Bezugs- bzw. Einspeisedaten benötigt. Daraus rechnen wir uns dann den aktuellen Verbrauch im Haushalt aus. Ziel unserer Visualisierung ist im ersten Schritt eine Transparenz und Sensibilisierung für den eigenen Energieverbrauch zu schaffen.

Abhängig von der Anlagenkonfiguration, ob wir den Wechselrichter auslesen können, benötigen wir dann
a) kein zusätzliches Energy Meter (auslesbarer WR mit Energiezähler vorhanden)
b) ein zusätzliches Energy Meter (auslesbarer WR ohne Energiezähler)
c) zwei zusätzliche Energy Meter (nicht auslesbarer WR ohne Energiezähler)

Im zweiten Schritt gehts dann darum darzustellen, wie viel kostenlose PV-Energie ins öffentliche Netz eingespeist wird und eben dies durch ein intelligentes Energiemanagement zu reduzieren.
Das schöne dabei ist, dass man hier unterschiedliche Wege einschlagen kann:

  • Man schaltet seine smarten Verbraucher abhängig vom aktuellen Überschuss ein und aus. Hier sehen wir den klaren Vorteil zu den derzeit am Markt verfügbaren Lösungen die unlimitierte Anzahl an Verbrauchern, sowie die einfache Zusammenführung der beiden Welten Smart Home und Energiemanagement.
  • Mit zusätzlicher (kompatibler) Hardware (AC THOR von MY-PV) können wir eine stufenlose Eigenverbrauchsoptimierung durchführen. Die Konkurrenz arbeitet hier mit Thyristorschaltungen, die Netzseitig nicht zulässig sind, oder eben nur in jeweils mehreren Hundert Watt Schritten ein und ausschalten.

Unser Ziel ist also durch ein intelligentes Energiemanagement, ohne Komfort-Einbußen, die Eigenverbrauchsrate zu steigern.

Zu deinen Bonusfragen:

  • Ich hab Smappe selbst im Einsatz, da ich den Ansatz ganz interessant finde. Trotzdem vertraue ich lieber auf gemessene, als errechnete Werte, weshalb jetzt mal kein Tracking einzelner Verbraucher geplant ist.
  • Es gibt eine Open API Spezifikation für den homee ENERGIEMANAGER. Sollten weitere benötigt werden, werden diese entsprechend umgesetzt.

So far, so good

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hallo @Kobold,

Miele, BSH, etliche Kaffeemaschinen Hersteller, Staubsauger Roboter Hersteller bieten hier ja bereits ein breites Sortiment an unterschiedlich nützlichen Funktionen ihrer smarten Geräte an.
Derzeit beobachten wir stark die Verbreitung von diesen smarten Haushaltsgeräten und ich denke deren Integration kann durchaus zum Thema werden.

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Hi @Peter,

leider kenne ich für Volleinspeiser die Rahmenbedingungen nicht im Detail in Deutschland.
In Österreich erhält man eine Förderung für 13 Jahre, danach werden die Anlagen als Überschuss-Einspeiser umgebaut - und ab dem Zeitpunkt macht eine vernünftige Eigenverbrauchsoptimierung natürlich Sinn.
Vielleicht kannst du mir hier ein paar Infos zukommen lassen?

Na klar:

SMA Energy Meter (Home Manager 2.0): 300 €
Mercedes Benz Batteriespeicher mit 7,5 Kw/h: 3.700 €
Batteriewechselrichter SMA Sunny Island 4.4M: 2.100 €
Zzgl MWST.

Der Island wird für den Speicher zusätzlich zum Tripower benötigt. Gibt auch Batteriesysteme mit integriertem Batteriewechselrichter. Der Preis ist dann aber auch dementsprechend und das Gerätes ist dann Größer ( ändert sich in Summe nicht viel). Wie man da rangeht, hängt von den Platzverhältnissen und von den persöhnlichen Präferenzen zu bestimmten Herstellern /Systemen ab.

Das Energy Meter liefern allen Daten über ein Webportal. Aktoren können über das Portal gesteuert werden. Die hängen dann im Wlan des selben Netzwerkes wie das Energy Meter. Sind halt aktuell nur Funksteckdosen verfügbar ähnlich der AVM Steckdosen. Haushaltsgeräte mit bestimmten Funkstandards lassen sich auch direkt einbinden (Home connect heist glaube ich das Protokoll).

Ein Wallplug oder Unterputz verbaute Aktoren zu steuern wäre schon schön. Insbesondere da die vorhandenen sind. Aber noch ein Energy Meter???

Morgen Jungs von Homee,

ich betreibe seit mehreren Jahren zwei Smappee’s, einen mit Solarstrommessung und Photovoltaik im Garten und den Anderen in der Mietwohnung.

Ich weiß auch nicht, ob die Mehrzahl der Homee-Nutzer ein großzügiges und abbezahltes Eigenheim
ihr Eigen nennen, wo die Technik des “Energie-Managers” so richtig zum Tragen kommt.

Mein Wunsch zur Einbindung dieser Geräte an das Homee-System konnte bisher nicht entsprochen werden.
Das hier jetzt vorgestellte System “Energie-Manager” macht für mich als Mieter absolut keinen Sinn.
Ich gehe auch davon aus, dass sich bereits viele Homee-Anhänger ein Smappee, auch wenn nur aus Interesse, zugelegt haben.

Mein Fazit: SCHADE, SCHADE SCHADE

Naja und ein neues Enocean Gerät macht für niemanden Sinn der Zwave nutzt. Es wird immer Features geben die für bestimmte Kunden interessant sind.
Und das ist auch ok.

Aber man sollte so kleine Nieschenprodukte erst einbauen wenn man seinen Basic Shit fertig hat. Und soweit ist homee leider noch lange nicht.

Daher ein, “ja, aber” von mir :slight_smile:

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Hallo @Stefan,

der Vertrag läuft bei mir über 20 Jahre.
Ich weiß im Moment gar nicht, was nach Ablauf der vertraglichen Bindung für Möglichkeiten bestehen. 10 Jahre ist auch noch ein langer Zeitraum.
Da ich die Hälfte der Laufzeit nun vorüber habe, hatte ich mir schon Gedanken gemacht, was danach kommt bzw. was alles erforderlich wird, um die Anlage zur Eigennutzung weiter zu betreiben.

Wahrscheinlich brauche ich dann neue Wechselrichter und Akkus.

Hast recht!

Vorhandene Resourcen nutzen ist auch immer sparsamer.

Ohne wenn und aber.

Und was sind so deine Erfahrungswerte bezüglich Autarkie? Kommst du über die ganze Nacht hinweg mit einer vollen Ladung? Unter welchen Bedingungen werden die 7,5 Kw/h voll aufgeladen?