Die lange Dauer führt aber nicht zu hoher Kundenzufriedenheit. Durch meine wiederholte Kritik hatte ich gehofft, daß Homee das Problem schneller löst und den Ernst der Lage erkennt. Homee wäre genial, wenn es denn zeitnah gewartet wird und funktioniert. Ich hoffe die kriegen die Kurve 2025. Genügend konstruktive Vorschläge zur Verbesserung liegen ja hier im Forum vor. Das war mein letztes Wort zum Thema.
Das nennt man „auch in Schönheit sterben“. Wenn ihr die ökonomische Relevanz zufriedener Kunden erkennen würdet, wäre ein zweistufiges Vorgehen, wie hier auch mehrfach vorgeschlagen sicher sinnvoller. Quickfix, damit Eure Kunden Euer Produkt überhaupt sinnvoll nutzen können und dann die langfristig stabile Umsetzung. So erzeugt ihr monatelange Unzufriedenheit.
Wen’s interessiert kann sich ja die Anzahl der Mitarbeitenden auf LinkedIn (aktuelle zusammenzählen, nicht vergangene), die aktuellen Bewertungen bei Kununu und die Geschäftsberichte auf North Data anzuschauen…
und du mußt auch alles lesen. Ich würde das nicht als verloren bezeichnen:
…dass sich im Laufe dieses Verfahrens herausstellte, dass der Source Code genügend war, weshalb die Gegenseite alle Vorwürfe hinsichtlich einer potenziellen LGPL/GPL-Verletzung zurückgezogen hat.
Ich glaube hier haben viele den kleinen aber doch wesentlichen Unterschied zwischen „Nutzer“ und „Kunden“ noch nicht verstanden. Kunden sind die Unternehmen, die homee dafür bezahlen ihre Geräte einzubinden und ein Smarthome Umgebung bereit zu stellen. AVM gehört nach meinen Kenntnisstand nicht dazu. Insofern glaube ich auch nicht, dass sich bisher ein unzufriedener Kunde bei homee gemeldet hat. Sonst, so habe ich zumindest das Gefühl, passiert bei homee auch zeitnah etwas. Im Gegensatz dazu, wenn „nur“ Nutzer unzufrieden sind.
Wenn das das Verständnis von Homee ist, erklärt es das Desaster. Kunden sind auch wir, die wir Hardware von Homee gekauft haben und mit dieser nun versprochene Leistungen seit geraumer Zeit nicht mehr bzw. nicht mehr zufriedenstellend erbracht werden können.
Die B2B-Kunden, also Unternehmen, die Homee für die Integration bezahlen haben ja auch nichts davon, wenn das System (noch weiter) an Relevanz verliert, weil die B2C-Kunden frustriert abspringen…
Das Geschäftsmodell, nur am Verkauf der Hardware und an B2B-Kunden zu verdienen, ist meist eine Wette bis zu einem Unternehmensverkauf, aber Homee hat das Spiel bisher nicht besonders gut gespielt. Die Idee hätte weitaus mehr Potential gehabt als das, was bisher erreicht wurde. Und ein zweites, komplett abweichendes Geschäft (stromee) mit anderem Geschäftsmodell und anderen Risiken in die gleiche Gesellschaft zu packen ist sicherlich auch nicht der für das Kernprodukt förderlichste Move… Aber was hilft’s, wir müssen an Wunder glauben…
Egal, wir schweifen ab… Es bleibt dabei: @Steffen - es ist jetzt bald Ende Januar und ob ihr Eure Planung einhaltet, bis Ende Januar eine Lösung zu liefern, solltet ihr jetzt bereits hinreichend genau prognostizieren und vor allem kommunizieren können.
Wenn du dich als Kunde fühlst, dann ist das sicherlich ok. Aber du solltest auch verstehen, dass homee die Nutzer, die Hardware zum Selbstkostenpreis erhalten, nicht als Kunden versteht (so war es zumindest immer)
@homer homee ist doch längst verkauft. Aber ich stimme dir dennoch zu, dass es für homee wichtig sein sollte, die Nutzer bei der Stange zu halten. Vermutlich würde das aber erst funktionieren, wenn die User sich bei den Kunden / Gesellschaftern von homee beschweren würden. Wenn z.B. die User den Hörmann Kundenservice terrorisieren würde, weil z.B. die ANdroid App nicht läuft, dann könnte ich mir vorstellen, dass sich irgendwann etwas tut. Aber die User selbst haben bei homee offensichtlich seit Jahren keine Priorität.
Aber das ist jetzt schon alles wieder offtopic und ist an andere Stelle alles schon oft besprochen. Sollte auch nur ein kleiner Reminder von mir dazu sein.
Hier sieht schön, dass die Zeiten in denen homee keine Firma, sondern ein Produkt eines Studentenprojektes war längst vorbei sind. Das Ganze ist längst an die genannten großen Unternehmen verkauft (vielleicht mit Ausnahme von dem kleinen Privatbesitz, wobei ich auch da einen Gesellschafter von Afriso in Erinnerung habe, bin mir aber nicht sicher).
Ich bin mir nicht ganz sicher worauf sich diese Frage bezieht.
Bei meinem Abruf vor gut einem Monat gehörten 10% der Anteile von Codeatellier dem Geschäftsführer Waldemar Wunder, der auch gleichzeitig Geschäftsführer von Homee GmbH ist.
Codeatellies Firmensitz ist direkt „neben“ Afriso in Güglingen. Mazze, das müßtet du noch in deiner Grafik ändern. Bei Warema waren die Umsatzerlöse 2021 rund 577 Millionen Euro. Das bitte auch ändern. Warema ist mit einem 1/3 Anteil indirekt über eine Novaco Invest GmbH an Homee GmbH beteiligt.
Mit anderen Worten: Direkt oder indirekt sind Unternehmen mit über einer Milliarde Jahresumsatz an Homee GmbH beteiligt. Mit einer Million oder 1 Promille davon könnte man gut ein Dutzend Programmierer/Innen einstellen, die Wartung und Entwicklung sicher und schnell voran treiben könnten. Und Probleme wie aktuell mit Fritz!Dect zeitnah beheben könnten.
Warum das nicht passiert, kann man sich denken, wäre aber Spekulation und gehört hier nicht hin. Doppel-Geschäftsführer Waldemar Wunder könnte sicher diese Frage beantworten.
hier nochmal eine kleine Wasserstandsmeldung: wir sind immer noch sehr aktiv, dieses Problem lösen zu können, aber kommen nur schwer voran.
Entgegen einiger Vermutungen hier, es wären nur kleine Änderungen zu tätigen, können wir schon mal genau sagen, dass dem leider nicht so ist.
Natürlich können wir aber den Unmut verstehen und möchten uns bei allen betroffenen homee Nutzer entschuldigen, diesen Zeitraum überbrücken zu müssen und versuchen weiterhin eine Fix Zeitnahe veröffentlichen zu können.
die Wohnungen werden bitterkalt, einige sind kurz vor dem Erfrieren in ihren Häusern.
Schrecklich.
Dem kann man natürlich nur mit massiven Drohungen eines Systemwechsels beikommen.
Und natürlich mit viel Druck auf die Entwickler. Wie wir alle wissen: je höher der Druck, desto besser arbeiten Software-Entwickler.
Wilde Spekulationen und Gerüchte sind natürlich auch zu finden, ganz dem aktuellen Zeitgeist in sozialen Medien entsprechend - man will ja in seinem Verhalten Uptodate sein - Mainstream eben.
Komisch finde ich nur, obwohl ich ebenfalls mit der maximal möglichen Anzahl Thermostaten seit Wochen betroffen bin, friert in meinem Haus keiner.
Die Familie hat es noch nicht mal bemerkt, alle Heizungsprogramme aus der FRITZ!Box laufen akkurat weiter.
Und meine Thermostate haben alle, im Gegensatz zu denen bei anderen Nutzern, oben so kleine Knöpfchen, wo man im Notfall auch mal von Hand die Temperatur anpassen kann.
Tja, ich liege entspannt auf der Couch, genieße den Tag - und harre auf die Updates die da kommen werden.
Weil ich Homee vertraue. Da stecken mittlerweile soviele große Firmen mit drin, die kriegen das schon hin.
Und @klauswerner was ist, wenn du über 80 Jahre Eltern hast, die die Thermostate geschweige denn die Fritz!Box nicht bedienen können oder die Steuerung der Heizung über ein Homeegramm läuft oder die manuelle Steuerung der „Knöpfchen“ am Thermostat gesperrt sind? Oder du hast mehrere Ferienmietwohnungen und keinen Fernzugang…
Ich kann mir sehr viele Szenarien vorstellen, wo dies nicht so einfach funktioniert, wie du das schreibst. Man sollte niemals von sich auf andere schließen.
Jedenfalls hat ein Weltkonzern wie SMA das sehr ernst genommen und innerhalb 2 Arbeitswochen das Problem gelöst. Im Photovoltaikforum wird SMA in höchsten Tönen für die schnelle Lösung gelobt.
Meine Frau fummelt an den Heizungsprogrammen in der FRITZ!Box gar nicht rum. Das mache nur ich.
In meiner Ferienwohnung (die ich nicht habe) sollten die Gäste das auch nicht tun.
Und warum man die Bedienung über Knöpfe sperren sollte, ist mir unklar.
Das dürften sogar die Gäste in der Ferienwohnung, nach jedem Zeitwechsel startet eh wieder das Standardprogramm.
Oben im Forum kannst du lesen, wieviele Angst hatten, bei den winterlichen Temperaturen nun zu erfrieren.
Das ist, verzeih es mir, so lächerlich - so einen Beitrag kann man sich wirklich sparen.
Und wenn du deine Heizungsprogramme im Homee hast, na dann stell sie halt kurz um auf die FRITZ!Box, und du hast deinen Workarround.
Wie gesagt, in meinem Haus läuft keiner mit Pulli rum.
gerade die letzte Bemerkung zu den grossen Konzernen ist zwar schön gedacht.
Es ist vermutlich (rein spekulativ natürlich) eben genau das Gegenteil der Fall.
Sie haben andere Interessen an dem Betrieb. Das umprogrammieren ist ein Verlustgeschäft.
Genau, damit die damit nicht rumspielen und eine Ferienmietwohnung plötzlich unbezahlbare Energiekosten kostet und wenn das Standardprogramm wieder startet, die manuelle Steuerung mit den „Knöpfchen“ eben NICHT funktioniert.
Hast du außer persönlichen Beleidigungen auch noch sachliche Argumente?
Mal kurz eben so? Bei mehreren Ferienmietwohnungen noch in einem Haushalt ist das nicht schnell gemacht, wenn du über 40+ betroffene AVM Geräte hast!
Wie geht das mit der Steuerung der Heizung über die Smart Grid Ready Schnittstelle?
Wenn du hier alles lesen würdest, dann wüßtest du auch, da ich es war, die eine konstruktive temporäre Lösung für das AVM Dect Problem über ein Downgrade hier gepostet hat. Ich arbeite hier konstruktiv mit. Was ist mir dir?
Wie geschrieben - ich habe kein Problem.
Außer das die Anzeige im HomeKit nicht stimmt und die Steuerung darüber - und damit kann ich bis zum Update leben.
Also lass ich die Entwickler in Ruhe arbeiten und versuche so wenig wie möglich zu nerven.
Pflege die Geduld mit einem Glas Trollinger und einem guten Buch.