Also ich habe heute nur gute Erfahrungen gemacht. Hatte mir Hoope Fenstergriffe bestellt für das Bad. Dies ist eine Etage über dem Homee und auf der anderen Seite. Hatte dadurch kaum jemals Empfang.
Heute den FRP bekommen, Kabel angeschlossen und erstmal versucht den FRP nach oben zu tun, direkt über dem Homee. Das hat sofort funktioniert.
Dann schräg versetzt oben in einem anderen Zimmer. Empfängt bisher fast immer. Damit habe ich wohl die optimale Position gefunden um das gesamte Haus ab zu decken.
Kann den FRP nur empfehlen. Und ist halt total easy.
Hab auch überall die Hoppe Griffe im Einsatz auf zwei Etagen. Der homee steht im 1. OG, der FRP70 im Erdgeschoss in Standardausführung mit der kleinen Antenne. Ohne den FRP70 werden die Signale von den Türgriffen im EG nicht vom homee empfangen (das Einlernen ging schon nicht). Mit dem FRP70 geht es verlässlich ohne Probleme. Die Verbindungsqualitäts-Anzeige im homee zeigt bei den meisten Griffen dennoch einen roten Balken, aber das stört mich nicht so lange die Signale ankommen.
Ich finde den FRP70 richtig gut. War durch dieses Forum darauf aufmerksam geworden.
Die Diskussion gab es schon öfter. Die Balken verändern sich nicht durch den Einsatz des Repeaters. Denn er leitet nur Signale die er selber Empfängt weiter. Aber dadurch ist der direkte Empfang der Aktoren im homee (und dieser wird ja angezeigt) unverändert. Da der Repeater nicht angezeigt wird, sieht man nicht die „Balken des Repeaters“. Denn die sind halt entscheidend. Aber unsichtbar.
Das macht aber auch die Installation so easy. Wird halt überhaupt nicht im homee eingebunden. Sondern nur Stecker rein, idealen Ort ausprobieren und fertig.
Wie erkennt der homee denn, dass das Signal nicht direkt vom Gerät kommt sondern vom Repeater? So weit ich weiß verändert der Repeater das Signal nicht, sondern gibt nur eine verstärkte Kopie des Signals raus - für den homee müsste also das Signal vom Repeater die Grundlage für die Verbindungsqualität sein…
Also für mein Verständnis muss der Repeater schon irgendwie das Signal verändern bzw. einen Zusatz mit dran hängen. Sonst wäre ja kein Level 1 und 2 repeaten möglich.
@ch.krause@Caphi Wie ermittelt denn ein Fenster-/Türgriff die Verbindungsqualität? Der müsste dann ja beim Bedienen nicht nur ein Signal senden, sondern auch eines empfangen und dieses dann wiederum auswerten und zurücksenden. Kann ich mir nicht so recht vorstellen. Bei Sensoren mit Solarzelle etc. ok, aber bei den Hoppe Griffen? Die haben ja auch gar kein Aufwachintervall.
Das macht das Gateway, wenn Ihr wissen wollt wie es funktioniert und mit welchen Restriktionen, dann könntet Ihr Thomas direkt fragen, ich denke mal der hat das implementiert.
Ich sehe gerade, dass Thomas da weiter oben im Thread schon die Erklärung von Sascha bestätigt hat, die es eigentlich gut auf den Punkt bringt und auch Sinn macht:
Erreicht das Signal den homee direkt, wird das als Signalstärke angegeben, auch wenn ein verstärktes Signal vom Repeater kommt
Erreicht das Signal den homee ausschließlich vom Repeater, dann wird die Signalstärke vom Repeater angezeigt
Also für mich gut zu wissen: die Fenster und Türgriffe im EG, die einen roten Balken bei der Verbindungsqualität haben sind eigentlich diejenigen, die auch ohne Repeater theoretisch zum homee funken könnten, während die Griffe mit mehreren Balken diejenigen sind, die ohne Repeater gar nicht zum homee kämen…
Jetzt verstehe ich auch, weshalb der am weitesten entfernte Griff vom homee " laut Anzeige den besten Empfang" hat
Damit kann man dann auch zusammenfassen, dass der FRP70 nur dann wirklich sinnvoll ist, wenn zwischen homee und Sensor/Aktor entweder gar keine oder nur eine sporadische Verbindung besteht.
Wenn der Empfang aber nur sporadisch Aussetzer hat, hilft ein Repeater wahrscheinlich nicht. Da muss man eher versuchen Sender und/oder Empfänger besser zu positionieren.
Mein Erfahrungswert ist: Ein Repeater (richtig konfiguriert) hilft IMMER (in jeder Konstellation) das Signal zu verstärken. (Punkt)
Ich habe in meinem Haus (Stahlbetondecken und tragende Stahlbetonwände rund ums Treppenhaus) extrem viel experimentiert (nicht nur bei Enocean) - bei Enocean sorgenfrei war ich erst mit dem FRP70 im OG und absolut fehlerfrei (kein sporadisches Verschlucken von Signalen mehr) auch im Keller und im DG bei Edge-Situationen (mehrere Türen auf dem Weg zu) als ich dort zusätzlich noch AP-Module mit Repeating zusätzlich (Permundo-Plug und Afriso-Sirene) verbaut habe und alles auf L2 eingestellt habe.
Ich habe mir schon lange angewöhnt bei allen Funklösungen nicht zu viel auf die Darstellung der Signalstärke im homee zu geben, weil a) Funk eine Bitch ist und b) die Situation in einem Haus von einem zum nächsten Schaltvorgang komplett anders sein kann (sich ständig ändernde Situation der Türen und sonstigen lebenden oder toten Hindernisse).
Mit der Einstellung bin ich so gut gefahren, dass ich (im Gegensatz zu vielen anderen) jedwedes Gerät prinzipiell am Verwendungsort in der funktechnisch schlechtesten Situation (alle Türen auf dem Weg zu) angelernt habe (auch die inzwischen weitgehend rückgebauten Z-Wave-Sensoren) und mir dann sicher sein konnte, dass es stabil im Mesh oder im Repeating-Netz läuft.
Lasst all das theorethisch-esotherische rumexperimentieren - wenn es mit Funk nicht gleich oder nur sporadisch funktioniert, dann stimmt irgendwas auf der Funkstrecke nicht und das Signal oder das Mesh muss verstärkt werden.
So einfach kann es sein und so einfach musst Du es hier Neulingen auch vermitteln - alles andere ist Quatsch und verwirrt nur.
Wie in diesem Thread schon mehrfach geschrieben wurde, bringt das verstärkte Signal nur nichts, wenn das ursprüngliche schwächere Signal auch bei homee ankommt.
Den Repeater hier als die Non+Ultra-Lösung für sämtliche empfangstechnischen Schwierigkeiten darzustellen ist meiner Meinung nach in dieser Absolutheit nicht korrekt, und weckt dann gerade bei Neulingen falsche Erwartungen, die hinterher zu Frust führen können.
Ja und? Was bringt das einem Newbie, der Funk bisher nicht verstanden hat, an Erkenntnisgewinn? Wenn das schwächere Signal schneller kommt ist doch alles gut, aber wenn es sporadisch mal nicht durchkommt (und das kann schnell passieren durch Türen, Fensterläden, o.ä.) dann bringt es ihm nichts mehr.
Deshalb Hirn ausschalten und repeaten Enocean) oder Mesh verstärken (ZigBee, Z-Wave) und die Darstellung der Funksignalstärke schlicht und einfach ignorieren. Was wir wollen ist ein stabiles Netz und nicht darüber nachdenken in welcher Konstellation ein Funksignal direkt schneller beim homee ist als indirekt.
Aber zu Deiner Beruhigung: Ich war auch mal so drauf wie Du
Langsam ist die Diskussion etwas mühselig geworden . Fast alle profitieren vom FRP. Vorausgesetzt, die richtige Position ist festgelegt. Bei mir ist die eine Etage über dem Brain. Und Netzwerkzeichnungen und Theorie helfen da in der Tat weniger zuverlässig. Die „Blaschka-Strategie“ bietet die größte Chance auf Erfolg
Würde ich so nicht sagen - der Repeater sorgt bei mir dafür, dass das Signal IMMER am homee verläßlich ankommt - ob es mal direkt vom Fensterknauf empfangen wird oder doch über den Repeater ist ja schnuppe, Hauptsache das Signal kommt an.
Ohne den FRP70 wären die Signalübertragungen bei mir aus dem Erdgeschoss sehr sehr unzuverlässig, mit Repeater funktioniert es zu 100 %.