Cloud heißt Cloud weil sie klaut 😂(die Hersteller Spyware Diskussion)

Ich kann dem nur zustimmen.
Es entzieht sich meinem Vertändnis, warum man alles in eine Cloud packen muss.
Die Hausautomation hat so sensieble Daten, daß man sich genau überlegen sollte, ob die Daten ausserhalb des Hauses etwas zu suchen haben.
Wenn ich auf Cloud verzichte heisst das ja nicht, daß ICH den Zugriff von aussen auf MEINE Daten und Services verliere, aber jeder DRITTE schon.

und die Uhr zudem SEHR ungenau läuft.
Wenn sich das nicht ändert, wird Homee bei mir auch nicht die definitive Lösung. Mal schauen, was 2020 bringt.

Hi,

zum Thema Cloud wurde ja schon genug geschrieben… Muss jeder selber wissen.

Zum Thema Uhr:
Laut


nutzt homee pool.ntp.org für die Zeitsynchronisierung.
Eventuell kann man das mit einem DNS-Eintrag auf einen lokalen Rechner umbiegen und dort einen eigenen NTP-Server einrichten?

Da mein homee auch ins Internet darf, hab ich’s jetzt nicht getestet, aber für den, der’s haben will vielleicht ein Ansatz?

Gruß

Frage ist eher, warum die interne Uhr so ungenau ist. Der PI läuft ohne Internet nach einer Woche problemlos auf der selben Zeit, das kann man von homee nicht so wirklich sagen :wink:

Nur ein Verdacht:

Jeder PC/Notebook und vermutlich auch der PI haben auf dem Mainboard eine kleine Knopfzelle-Batterie, die die Uhr unabhängig von Stromversorgung oder Prozessorauslastung weiter laufen lässt.
Ich tippe mal, homee hat das nicht.

Gruß

… was aber nur in ausgeschaltetem Zustand ein Problem darstellen dürfte… der Homee war ja an und am Strom…

Die BIOS Batterie buffert nur in Stromaus (also wenn der PC aus ist)

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Sorry, hatte Knoten im Hirn… Was homee im Gegensatz zum PI und co. (vermutlich) fehlt, ist die Hardware-Uhr (die von der BIOS-Batterie mit Strom versorgt wird).

Ganz interessant finde ich das auch, das wir auf der Arbeit jetzt das ganze Intranet und alle internen Datenbanken von den selbstverwalteten Rechenzentren in die Cloud zu Microsoft schieben. Es wird unser USB Port zum Datentransfer abgeschaltet wegen der Datensicherheit weil die Angst besteht jemand klaut die Daten so und wir schieben alles in die Cloud. Aus Gründen der Kosteneffizienz und Einfachheit. Verstehen muss man das nicht.

Auweia :open_mouth::pensive:

Dafür kann ich aber übers MBUX via Sprachbefehl meinem homee Befehle schicken :smiley: :wink:
… und das große Mäusekino ist sooooo geil :wink:

Moin,

da sag einer ich liege falsch…

Da kauft man sich Sicherheitssoftware und wird ausspioniert… Klar, alles zum Wohle des Fortschritts…

Ich bleib meiner Linie treu… (Nein, ich habe Avast nie gekauft oder benutzt :wink: )

Viele Grüße
JayJay

Nimm Kaspersky - gehen deine Daten wenigstens nicht zu den Amis sondern zum Putin :smiley_cat:

Ich bin mir nicht so sicher, dass homee pool.ntp.org für die Zeitsynchronisierung nutzt.

Wenn ich Internet nur dafür freigebe, aktualisiert die Zeit nicht und die Uhr geht bekanntlich innerhalb kürzester Zeit sehr ungenau, ohne Stromausfall, etc.

Die Aussage, dass homee pool.ntp.org als Timeserver nutzt kommt nicht von mir und ich hab’s auch nicht überprüft.

Was gibst du denn frei? NTP läuft über Port 123/UDP

Eine whitelist im Router mit erlaubten Seiten. Alles andere ist geblockt.

pool.ntp.org ist aber keine Webseite mit einem http request auf Port 80 oder https auf Port 443, sondern ein Aufruf auf den Pool hinter pool.ntp.org über den Port 123.

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Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf zum eigentlichen Thema abgeben :slight_smile:

Hier wird leider einiges unter dem Namen “Cloud” in einen Topf geschmissen, was meiner Meinung nach wenig bis nichts mit einander zu tun hat…

  • “Jedermann-Cloud”
    Am Anfang dachte ich, hier gehts bei Cloud um Sachen wie Google, Facebook, Webcams oder Saugroboter mit Cloudanbindung, usw…
    Diese “kostenlosen” Cloud-Angebote werten (meistens) die ihnen vorgeworfenen Daten aus… Das ist bekannt und steht meistens auch in den AGBs, die man bei der Anmeldung gern ungelesen weg klickt.
    Ob und wie viel man diese “Angebote” nutzt ist jedem selbst überlassen.

  • “Professionelle” Cloud
    Dann kam das Thema Firmen-Cloud (MIcrosoft) auf.
    Diese professionellen Clod-Dienste (Microsoft Azure, Amazon AWS, usw…) sind professionelle Angebote mit klar definierten Verträgen zwischen (meist) Firmen. Da gibt es keine schnell weggeklickten AGBs.
    Ich war jahrelang in unserer Firma der Teilzeit-Admin und habe neben meinen eigentlichen Aufgaben noch 4 physikalische Server mit diversen VMs und den entsprechenden Clients verwaltet und überwacht. Und wenn ich mir im nachhinein so ansehe wie nahe wir da manchmal am GAU waren, denke ich, dass es für kleine bis mittelgroße Unternehmen, die sich keinen richtigen Admin leisten können oder wollen durchaus sicherer ist, ihre Daten auf sauber gemanagte Server in die Cloud zu legen, als die Sicherheit einem Hobbyadmin (wie mir) anzuvertrauen.
    Im Zweifelsfall sucht man sich da halt einen Anbieter aus, wo der Server nicht unbedingt in Südostasien steht.

  • Programme
    Abwegig wurde es meiner Meinung nach aber beim Thema Avast…
    Avast ist ein Programm, das zur Sicherheit beitragen soll.
    Dass der Hersteller dieses “Vertrauen” missbraucht hat, die Software zur Datensammlung verwendet hat und diese Daten sogar verkauft ist schlimm. Ich wüsste aber nicht, wie man solchem Missbrauch vorbeugen sollte (ausser natürlich Software, bei der das bekannt ist nicht installieren).

Nichts für Ungut, aber in dem Zusammenhang verstehe ich diese Aussage nicht… Was ist deine Linie? Hast du keine Software auf deinem PC?
Zumindest dem Hersteller deines Betriebssystems und des Browsers mit dem du deinen Beitrag geschrieben hast, vertraust du doch auch… Sonst würdest du damit nicht ins Internet gehen. Was ist, wenn nächste Woche aufkommt, dass der Hersteller deines Browsers (welcher auch immer das ist) die Daten genauso verkauft wie Avast?

Nur meine Meinung.

Ach ja, und falls jetzt als Gegenargument das Schlagwort “open source” kommen sollte:

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Moin @Vino,

oh, es gibt echt noch Leute die nicht wissen das ich Cloud Hasser und Verweigerer bin :joy:

Ja, was ist meine Linie? Ganz einfach. Was nicht ins Internet kann, kann mich auch nicht ausspionieren.

100% Sicherheit gibt es nicht, da sind wir uns wohl einig, aber ich mache es eben so schwer wie möglich…

Viele Grüße
JayJay

Hallo JayJayX,

das habe ich soweit schon verstanden.
Zum Teil unterstütze ich diese Meinung sogar.
Ich habe aber auch mehrere Alexas :wink:

Nur ein Programm das du dir auf den PC installierst hat erst mal nichts mit Cloud zu tun.
Mit der Installation des Programms vertraust du dem Hersteller.
Natürlich kannst du dann wieder über andere Software VERSUCHEN! dem einen Programm den Zugriff ins Internet verweigern, aber diese Software hat ja dann auch wieder einen Hersteller, dem du damit vertraust.
Bei mancher Software (dazu gehören u.a. Antivirenprogramme) wiederspricht das Verhindern des Internetzugriffs sogar komplett dem Sinn des Programms.

Gruß
Stefan

Hut ab, nagut, wer Alexa vertraut… :wink:

Das stimmt schon, wie Du schon bemerkt hast wird hier vieles in einen Topf geworfen.

Klar, ohne ein gewisses Vertrauen geht es nicht und es fällt mir in der heutigen Zeit immer schwerer.

Klar, mit Avast ist blöd gelaufen und hätte mir genauso passieren können. Ich wollte mich damit nicht hervorheben, sondern damit sagen, dass es eben besser ist wenn nicht alles Zugriff aufs Internet hat.
Früher konnte man sich die Definitionsdateien von Hand laden und ging auch…
Manche meinen sogar Virenscanner sind gar nicht nötig.
Ehrlich gesagt hatte ich auch noch keinen echten Alarm.

Viele Grüße
JayJay