Ich möchte mich hier dafür stark machen, dass ein 433 MHz Cube entwickelt wird, weil…
Was willst du damit machen?
–> billige 433 MHz-Baumarktsteckdosen schalten
–> mein 433 MHz Gateway ersetzen
–> viele Homeegramme einsparen, die derzeit zwischen Gateway und Homee “übersetzen”
Warum interessiert es nicht nur dich?
1.
Meiner Meinung nach ist es für viele Anwendungen eine Kostenfrage, ob man teure WLAN-, ZWave- o.ä. Dosen nutzt oder preisgünstige Baumarktdosen. Und wenn mal eine Dose “aussteigt”, ist es eben kein Drama und es muss kein Familienkinotag ausfallen, um eine neue Dose zu kaufen.
Ich habe hier z.B. bestimmt 15 LED-Lichterketten, diverse Steh- und Deckenlampen auf 433 MHz im Einsatz.
Diese Zwischenstecker bieten sich für viele einfache AN-AUS-Schaltvorgänge an und reduzieren die Anschaffungskosten erheblich. Außerdem haben viele von uns sicherlich noch größere Vorräte zu Hause…
2.
Es gibt 433 MHz-Dosen, die komplett unabhängig und “altmodisch” nach einer frei einzustellenden sicherheitsrelevanten Zeit stromlos schalten (z.B. Intertechno ITLR-3500T mit Abschaltautomatik).
Diese nutze ich für meine Heizdecken und meine Kaffeemaschine, um sicherzugehen, dass mein SmartHome sich nicht eines Tages selbst abfackelt.
3.
Wenn die Dosen unter 2. nicht optimal erscheinen, dann nutze ich eine Kombination aus ZWave und 433 MHz für sicherheitsrelevante Schaltungen.
Ich steuere meine Balkonbewässerung und meine Lichtkuppel nicht ausschließlich mit ZWave (und Homee). Die automatische Bewässerung der Blumen z.B. habe ich quasi “doppelt gesichert”, d.h. das Wasser schaltet sich nur an, wenn ein ZWave-Schalter UND ein 433 MHz-Schalter schalten. Ich denke, dass bei 2 Systemen, nicht beide gleichzeitig ausfallen.
Dies ist für alle relevant, denen schon mal ein System ausgestiegen ist (meine Lichtkuppel öffnete sich z.B. immer wieder von allein, während wir im Urlaub waren).