Derzeitiger Lösungsansatz:
Den Master Homee zentral platzieren mit einem weiteren Slave Homee um die Reichweite noch mehr zu verstärken > über den Slave weitere 4 Hops einbauen um damit alles abdecken zu können. Sehen wir mal wie gut das Ganze funktioniert.
Ich würde auf enocean setzen, z-wave ist zu wartungsintensiv und mit homee praktisch nicht händelbar in einer semiprofessionellen Nutzung. Nicht zuletzt sind die Popp k-fob wahre Zicken und so gar nicht empfehlenswert, schon garnicht als Rufsystem. Die tragbaren batterielosen enocean-Taster sind um Längen robuster als auch betriebssicherer in so einer Umgebung. Mit dem FRP70 von Eltako ist die Abdeckung und Reichweite kein Problem.
Private Stiftung hin oder her. Solange nichts passiert, alles gut. Wenn aber jemand stirbt, weil einer der Rufknöpfe nicht funktioniert (weder die k-fob noch die Enocean-Taster melden sich regelmäßig an der Basis), wird ein Schuldiger gesucht.
Komplett richtig erkannt, deswegen ist es ja auch KEIN KLASSISCHES RUFSYSTEM, sondern nur eine Unterstützung für die Pfleger um eventuelle Hilfstätigkeiten wie Hunger, Durst oder der Toilettengang zu vereinfachen.
Mal unabhängig von den gesetzlichen oder branchenspezifischen Anforderungen (hier scheint es ja um eine reine Komfortfunktion zu gehen) würde ich hier auch von Z-Wave abraten und eine kabelgebundene oder DECT basierte Umsetzung mit entsprechenden Repeatern empfehlen.
Soll es hausbacken und preiswert sein, wäre meiner Meinung nach eine WLAN Ausleuchtung des Gebäudes und dann entsprechende WLAN-basierte Komponenten dem Zwave-Standard vorzuziehen.
Übrigens: Die Soft Remote Buttons von Nodon zeichnen sich leider durch hohen Energieverbrauch und eher durchschnittliche Reichweite aus
Dann nimm eine homee pro drei Etagen. Den homee jeweils in der Mitte des Ganges der mittleren Etage, darüber darunter je einen FRP70 (auf Level 2) und in der Mitte jeden Ganges, der von dieser "Mitte ausgeht ein weiterer FRP70 (auf Level 2). Die Bewohner würde ich dann entweder mit Enocean Trackern mit nem Band um den Hals ausstatten und/oder noch einen festen Knopf FT55 im Bad/am Bett abringen. Dann sollte die Ausleuchtung ausreichend sein, wenn die Gänge nicht zu lang oder die Wände zu dick sind.
In so einem Bereich auf ein rein funkbasiertes System zu setzen halte ich auch für mehr als (nennen wir es mal) fragwürdig. Die verantwortung würde ich persönlich mir nicht ans Bein binden.
Die Funksysteme mit Homee laufen stabil & zuverlässig. Entscheidend ist hier die Auswahl des richtigen Netzwerkes, die richtigen Komponenten in Kombination mit Reichweite und Begrenzungen geplant, ausschlaggebend & entscheidend.
Womöglich ist der Homee nicht ganz die beste Möglichkeit das Projekt umzusetzen.
Möglicherweise ist das HC3 hierfür mit Z-Wave + richtige Komponenten, … besser eingesetzt.
Warum? Weil auf Z-Wave Basis, welche Homee verarbeiten kann, gewisse Geräte (richtige Auswahl der Komponenten) nicht voll integrierbar sind > wie z.B. der Aeotec Nano Button oder die Aeotec Range Extender 7.
Hier ist meine Wahl auf die oben genannten Geräte gefallen, weil diese am besten für das Projekt sprechen.
Nichts für Ungut. Ich arbeite im Bereich Projektierung für Sicherheitstechnik (Lichtrufanlagen Krankenhaus + Pflegeheim, Behinderten-WC, Haftraumsprechanlagen, usw.) da gelten einfach andere Regeln. Letztendlich ist immer der Errichter haftbar, wenn etwas passiert und er sich beim Bauherren nicht schriftlich seinen Einwand hat gegenzeichnen lassen, das etwas, das er bauen soll, gegen die Norm verstößt.
Ich würde auch nicht auf Z-wave setzen, dann lieber enocean. Je nach verwendeten Knöpfen laufen die Batteriefrei oder halten deutlich länger als die Z-Wave Varianten.
Es gibt neben den FT55 Schaltern die man an Möbeln und Wänden kleben kann und wie ein normaler Wandschalter aussehen auch die tragbaren Schalter von eltako/Piotek: https://hom.ee/products/enocean-eltako-tracker/
Konfigurierbar als reine Knöpfe oder als Anwesenheitssensor der in regelmäßigen Zeitabständen ein Funksignal aussendet und man zusätzlich den Knopf auch noch nutzen kann.
Letztere hätte bei dementen Patienten den Vorteil, dass man sich über ein HG informieren lassen kann, wenn einer der Tracker den Enocean-Empfangsbereich verläßt.
Alles gut wir diskutieren ja nur darüber.
Es ist auch gut, das es solche Normen & Regeln gibt. Ansonsten würde ja schließlich jeder machen was er will.