Z-Wave Reichweite

Liebe Community,

Wir dürfen mit einem Home ein ziemlich großes Z-Wave Netzwerk mit folgenden Komponenten aufbauen:

  • Fibaro Flood Sensor
  • Fibaro Button
  • Aeotec Range Extender 7

Kurz noch zum baulichen Teil:
mehrstöckiges Gebäude mit langen Gängen und großen Reichweiten.
Das Z-Wave Netzwerk erlaubt ja maximal nur 4 Verbindungen zwischen dem Repeater und dem Endgerät. Ist hier eine weitere Reichweite von z.B. 8 Verbindungen auch möglich mit Verzögerungseinbußen?

Ein Home in Home wäre auch noch eine Option, jedoch hier würden wir ca. 4-6 Stück benötigen & es kann ja der Home Slave nicht erweitert werden, nur der Master.

Leider verstärken die Range Extender das Signal nicht. Aus welchem Grund auch immer?

Jetzt ist die Alternative das Ganze über die Aeotec Smart Switch 6 aufzubauen.

Hat hier jemand Erfahrungen?

Vielen Dank im Voraus!

Was hast denn vor umzusetzen?
Kannst ja zB auch Switche im Schaltschrank verbauen, wenn es nur um die Beleuchtung geht. Wenn du aber auch Bewegungssensoren verbauen willst, wird es schwierig.

Die Kombination von Sensoren, die Sicherheitsrelevant sind, wie z.B. FloodSensor, in einem so großen Gebäude, wo es sonst auße den RangeExtendern/anderen Repeatern kein Z-Wave gibt, halte ich für denkbar ungünstig und extrem riskant. Du kannst nach der Installation niemals dafür garantieren, dass die Verbindung eines FloodSensors nicht zeitweise oder dauerhaft ausfällt. Davon würde ich in jedem Falle abraten.

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Umgesetzt sollte ein Rufsystem werden mit den Popp KFOB-C, welche als Alarmauslöser der einzelnen Bewohner dienen soll. Hab soeben mit Steffen telefoniert & dieser meinte, dass die Aeotec Smart Switches 7 (ZW-189-C15) noch nicht kompatibel sind.

Hier werden wir die Aeotec Steckdosen als Alternative verwenden.

Meinst Du mit Rufsystem und Alarmauslöser sowas wie ein Alter-/Pflegeheim?

Ja richtig!

Derzeitiger Lösungsansatz:
Den Master Homee zentral platzieren mit einem weiteren Slave Homee um die Reichweite noch mehr zu verstärken > über den Slave weitere 4 Hops einbauen um damit alles abdecken zu können. Sehen wir mal wie gut das Ganze funktioniert.

Hat jemand bessere oder Alternative Vorschläge?

Dir ist aber schon klar, dass es für derartige Rufsysteme ein Norm DIN VDE 0834 gibt, die erfüllt werden muss?

Das ist mir bewusst :slight_smile: > Ist ja auch eine private Stiftung.

Jedoch danke für deine Information!

Ich würde auf enocean setzen, z-wave ist zu wartungsintensiv und mit homee praktisch nicht händelbar in einer semiprofessionellen Nutzung. Nicht zuletzt sind die Popp k-fob wahre Zicken und so gar nicht empfehlenswert, schon garnicht als Rufsystem. Die tragbaren batterielosen enocean-Taster sind um Längen robuster als auch betriebssicherer in so einer Umgebung. Mit dem FRP70 von Eltako ist die Abdeckung und Reichweite kein Problem.

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Private Stiftung hin oder her. Solange nichts passiert, alles gut. Wenn aber jemand stirbt, weil einer der Rufknöpfe nicht funktioniert (weder die k-fob noch die Enocean-Taster melden sich regelmäßig an der Basis), wird ein Schuldiger gesucht.

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Komplett richtig erkannt, deswegen ist es ja auch KEIN KLASSISCHES RUFSYSTEM, sondern nur eine Unterstützung für die Pfleger um eventuelle Hilfstätigkeiten wie Hunger, Durst oder der Toilettengang zu vereinfachen.

Danke für den Tipp!

Meinst du die Soft Remote Button?

Mal unabhängig von den gesetzlichen oder branchenspezifischen Anforderungen (hier scheint es ja um eine reine Komfortfunktion zu gehen) würde ich hier auch von Z-Wave abraten und eine kabelgebundene oder DECT basierte Umsetzung mit entsprechenden Repeatern empfehlen.
Soll es hausbacken und preiswert sein, wäre meiner Meinung nach eine WLAN Ausleuchtung des Gebäudes und dann entsprechende WLAN-basierte Komponenten dem Zwave-Standard vorzuziehen.

Übrigens: Die Soft Remote Buttons von Nodon zeichnen sich leider durch hohen Energieverbrauch und eher durchschnittliche Reichweite aus

Dann nimm eine homee pro drei Etagen. Den homee jeweils in der Mitte des Ganges der mittleren Etage, darüber darunter je einen FRP70 (auf Level 2) und in der Mitte jeden Ganges, der von dieser "Mitte ausgeht ein weiterer FRP70 (auf Level 2). Die Bewohner würde ich dann entweder mit Enocean Trackern mit nem Band um den Hals ausstatten und/oder noch einen festen Knopf FT55 im Bad/am Bett abringen. Dann sollte die Ausleuchtung ausreichend sein, wenn die Gänge nicht zu lang oder die Wände zu dick sind.

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Die mein ich. →

https://www.voelkner.de/products/2252113/Eltako-FMH2-wg-Funk-Handsender-2-Kanal-Aufputz-Reichweite-max.-im-Freifeld-30m.html?ref=5&offer=fae4270d63030a97841ae85e27d63d9e&utm_source=preissuchmaschine&utm_medium=CPC&utm_campaign=Q859882&utm_content=intern

In so einem Bereich auf ein rein funkbasiertes System zu setzen halte ich auch für mehr als (nennen wir es mal) fragwürdig. Die verantwortung würde ich persönlich mir nicht ans Bein binden.

Wie ich oben schon geschrieben habe. Muss aber jeder selber wissen.

Ich finde per se ein funkbasiertes System nicht verkehrt. Aber homee ist ein Enduserprodukt für eine Wohnung/ein Einfamilienhaus.

Da passt aus meiner Sicht Spezifikation und Anforderung nicht zusammen.

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Das Verantwortungsbewusstsein ist echt bewundernswert!

@ch.krause: wäre eine Option & umsetzbar, danke!

Die Funksysteme mit Homee laufen stabil & zuverlässig. Entscheidend ist hier die Auswahl des richtigen Netzwerkes, die richtigen Komponenten in Kombination mit Reichweite und Begrenzungen geplant, ausschlaggebend & entscheidend.

Womöglich ist der Homee nicht ganz die beste Möglichkeit das Projekt umzusetzen.
Möglicherweise ist das HC3 hierfür mit Z-Wave + richtige Komponenten, … besser eingesetzt.

Warum? Weil auf Z-Wave Basis, welche Homee verarbeiten kann, gewisse Geräte (richtige Auswahl der Komponenten) nicht voll integrierbar sind > wie z.B. der Aeotec Nano Button oder die Aeotec Range Extender 7.

Hier ist meine Wahl auf die oben genannten Geräte gefallen, weil diese am besten für das Projekt sprechen.