Obwohl ich die Afriso nicht zählen würde… ist ja quasi die eigene Firma. Aber doch mehr als gedacht.
Wenn man es aber ins Verhältnis zu den Neuerscheinungen setzt, ein Tropfen auf den heissen stein. Leider.
Dass man nicht alles unterstützt ist klar… aber so ist es zu wenig. Man müsste es modularer aufbauen, dass die Community mitarbeiten kann…
Icons ist auch so ein Thema. Da werden von der Community tolle Dinger erstellt, die aber leider Immernoch fehlen. Das ist verschenktes potential. Das tut weh, weil eigentlich steckt eine Menge Potenzial in homee. So ist es leider nur eine Spielerei, weil ich ja die einzellösungen weiterhin brauche…
aber die Dinger funktionieren ja nicht.
Also bitte, nicht ganz so pauschale Behauptungen. Wenn es bei Anderen funktioniert, liegt es doch an der homee Software?!
Jup, was sollte an der soft- oder hardware geändert werden? Läuft Spitze und ist wertiger als so mancher Rest. @simonw raspi Raz.me & openhab2 = somit alles inkl. Fernseher etc. drin Danke @anon28629290
Zum einhalten eines Standards gehören immer beide Seiten.
Natürlich kann man eine proprietäre Protokoll - Abweichung seitens Xiaomi implementieren, aber muss man das?
Müssen tun sie nicht Würde aber m.M. nach eine breitere Plattform schaffen!
Man kann sich an den Standard halten, aber dann kommen eben halb gare Lösungen raus wie bei div. LED leuchten hier, die kein sauberes Rot darstellen können.
Philips, Osram, Xiaomi etc. werden aber nicht einfach ihren Standard ändern, also warum nicht entsprechend implementieren?
Zigbee ist eben nicht wie z-Wave bis in die höhere Protokollschicht standardisiert. Was die Hersteller glauben macht , mit Abweichungen schaffen sie einen USP
Soweit würde ich nicht gehen. Es gibt sehr wohl bis ins kleinste Detail definierte Spezifikationen. Der einzige Unterschied ist, dass ZigBee nicht von einer einzigen Firma kontrolliert wird und der Standard vollständig öffentlich ist. Es gibt nichts was einen Hersteller davon abhält eigene ID’s, eigene Cluster oder ein eigenes Verhalten zu implementieren, da es keine zwingend notwendige Zertifizierung gibt ohne die man sein Produkt nicht verkaufen darf.
Richtig, es gibt kaum jemanden der sich ausschließlich an den Standard hält. Philips, Osram und wie sie alle heißen machen aber mehr als der Standard definiert, ohne jedoch die Grundlagen wegzulassen. Der kleinste gemeinsame Nenner ist aber immer vorhanden. Bei dem hier diskutierten Hersteller fehlt dieser kleinste gemeinsame Nenner leider.
Die Probleme, die durch die Implementierung solcher „extra Würste“ aufkommen sind sicher für den Endanwender nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Als Hersteller eines Produktes tun sich jedoch hier viele Unwegsamkeiten auf. Es fängt damit an, dass keine Dokumentation vorliegt und alles quasi reverse engineert werden muss. Dies dauert erheblich länger und ist anfälliger für Fehler als eine Implementierung mittels eines technischen Dokumentes. Wenn man diesen Weg dennoch geht, geht man auf eine gewisse Art und Weise auch indirekt Verpflichtungen für die Zukunft ein. Was wenn der Hersteller eine neue Version des Produktes veröffentlicht und dabei komplett das Konzept umstellt? Oder auch nur Teile davon. Durch die Unterstützung der „extra Wurst“ im Vorfeld wird man als Hersteller quasi gezwungen sich hier anzupassen. Das kann jeder Zeit passieren und macht eine realistische Planung von anderen Features schwieriger, da immer sowas dazwischengrätschen kann. Auch wenn ähnliche Phänomene auch bei Protokollen wie Z-Wave auftreten können, ist das Risiko hier weitaus größer.
@Thomas: glaub ich dir gerne, das es nicht einfacher für euch wird.
Allerdings sehe ich auch parallel dazu, das ich diese Systeme wie z.b. Xiaomi mit iobroker + Node Red etc. durchaus gut angebunden bekomme und bei den Adaptern schnelle Anpassungen erfolgen.
Gleiches gilt für viele Apps in Zusammenarbeit mit einer Hue Bridge.
Aus Sicht des Endanwenders, der sich nicht mit Details beschäftigt oder beschäftigen soll, ergibt sich dann aber folgendes Bild:
viele andere können es
homee kann es (aktuell) nicht.
Wenn Philips ihr Konzept umstellen sollten, müssen sowieso alle Drittanbieter ran Denke nicht das da hinterher mehr Standard vorhanden sein wird.
Hier passt die Community das Xiaomi Binding an… CA ist für sowas nicht in der Lage (verständlich). Zu Aufwendig am Ball zu bleiben und bei Fehlern direkt zu reagieren, was die Community aber tut.
Deswegen ist zukunftechnisch gesehen, eine Lösung wie openhab2 oder iobroker wesentlich sicherer als homee. Mit homee erkauft man sich komfort, beschränkt auf einen bruchteil des Möglichen. Beide Welten zu vereinen kann eine Firma ohne ein Abo-Modell nicht leisten.
BTW: Ich finde es trotzdem schade, dass die Möglichkeit wie sie bei homey besteht, selbst Binding/Plugins zu scripten bei homee nicht in Betracht gezogen wird.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass bei unserer Firma nach dem Einbau von eigenen Scripten die Akzeptanz bei unseren Kunden explodiert ist. Die Features die wir eingebaut haben, trafen nie alle Zielgruppen. Gleiches Feedback wie hier … nachdem wir die Möglichkeit eingebaut haben, dass die User selbst Features durch Scripte umsetzen können, ist die Wahrnehmung und Kaufkrauft explodiert. True Story
indirekt aber auch nicht. Ich arbeite seit Jahren für verschiedene Hersteller. Durchaus kann der Support für Geräte und Lösungen, mit entspr. Vorlauf, auch wieder abgekündigt werden. Ich denke man darf sich nicht immer so viele Sorgen um die nächsten Jahrzehnte machen, das ist typisch Deutsch
Durch eure Analyse könnt ihr doch sehen welche Geräte eingesetzt werden. Wenn also in 5 Jahren Xiaomi etwas an Gerät XY ändert aber nur 3 von 10k Kunden diesen einsetzen, wieso muss der Hersteller XY weiter supporten.
Natürlich geht dass, aber wenn der Hersteller von heute auf morgen ein neues Gerät auf den Markt bringt wird von uns dann eine direkte Unterstützung erwartet. Wird an einem Gerät nur etwas verändert, wird eine direkte Anpassung erwartet. In solchen Situationen gibt es leider keinen Vorlauf.
Außer, dass Änderungen an Geräten die auf einem Standard basieren und/oder der eine Zertifizierung voraussetzt in der Regel nicht “mal eben so passieren”. Wenn ich mein eigenen halb proprietären stack on top fahre, dann ist eine Änderung doch sehr viel schmerzfreier.