Widget "E-Manager" für Stromzähler wie Shelly 3EM reaktivieren

Bei mir ist es erst möglich den Strom beim roten Kreis zu messen. Eigentlich ist es beim hEM aber vorgesehen, den Strom beim grünen Kreis zu messen. Deswegen musste der damals bei mir umprogrammiert werden.

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@Maddes @Caphi

Erstmal Danke Caphi!

Ich bin geschockt.

Aber die Web-App kann doch rechnen, da sie ja Variablen ausgibt? Dann kann man auch rechnen. Oder ist man dazu auch nicht in der Lage? Das gehört bei jedem Webprogrammierer zum täglichen Handwerkszeug!

Ich habe gerade ein Hölderlin Zitat aus Hyperion auf der Zunge.
Ich verkneife es mir :wink:

Da war @Maddes wohl ein Tick schneller als ich mit seinem Post. Den hatte ich noch gar nicht gelesen :slight_smile:

Welche Variablen werden denn ausgegeben?

Der einzige mir bekannte Moment in dem homee rechnet ist die Ausgabe des summierten Verbrauches einer Gruppe. Wieso das an dieser Stelle funktioniert weiß ich nicht.

Ansonsten gehe ich schon davon aus, dass in irgendeiner Form im Hintergrund auch mal gerechnet wird, aber für den User ist das nicht verfügbar. So ist es z.B. ja auch nicht möglich auf Differenzen zu reagieren (z.B. wenn es draußen 10° wärmer ist als drinnen, dann …).

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@Caphi @Maddes @Micha

Im Homee selber muß ja nicht gerechnet werden, sondern auf dem Nginx Webserver von Homee und der kann das genauso wie Apache. Es werden ja Werte wie Zustände wie An - Aus, Temperatur, Verbrauch aus den Geräte ausgelesen und auf der Weboberfläche ausgegeben.

Hinter jedem ausgegebenen Wert steckt eine Variable.
Das kann anders nicht sein!

Ich habe über 20 Jahre lang einen professionellen LAMP Webserver mit selbst programmierten Web-Shop und Backend mit meiner mittelständischen Firma betrieben, (bevor ich mich selber pensioniert habe. Jetzt arbeite ich gemeinnützig nebenher und mache lokale Energieberatung)

Das kann NICHT sein, daß es keine Variablen gibt,
sondern für jedes Geräte sogar jede Menge davon.

Das kann, wenn es so ist wie ihr beide sagt, nur eine Schutzbehauptung sein. :face_with_diagonal_mouth:

Das ist doch in ein paar Arbeitstagen durch ein Webformular in den Homeegrammen einfach umzusetzen :face_with_diagonal_mouth:

Du bist dir schon darüber bewusst, dass homee ein offline fähiges Gerät ist und der Cube selber somit auch den Webserver stellt?

Davon ab, würde es ja auch nichts bringen, wenn die Rechnung in der App stattfinden würde, da homee ja auch ohne App laufen muss. Das könnte aber durchaus die Begründung dafür sein, warum es einen summierten Verbrauch für Gruppen gibt. Dieser könnte in der App selber errechnet werden. Es gibt hier ja keinen Verlauf und auch keine Möglichkeit diesen in HGs einzubinden.

Ob homee die nötige CPU Power hat um benutzerdefinierte Rechnungen durchzuführen, kann ich nicht beantworten. Aber ich weiß, dass es jetzt schon User gibt, die mehr als einen homee betreiben, weil einer alleine es einfach nicht mehr schafft (die Gründe liegen sicher nicht nur beim Brain Cube, aber auch).

Lange Rede, wenig Sinn: homee rechnet nicht! Das wurde hier schon gefühlt 1000 mal angesprochen und es ist immer dabei geblieben. Wer rechnen will, koppelt einen Raspberry (oder ähnlich) über vhih dran. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich daran mal etwas ändert, zumindest nicht in diesem Jahrzehnt.

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Homee rechnet den Gruppenverbrauch aus und dieser ist auch in den HG zu verwenden.
@Caphi

Sorry @Caphi Ich hätte mich präziser ausdrücken sollen.

Es ist unerheblich ob Webserver online bei Homee oder Cube-Webserver offline. Das Grundprinzip bleibt das gleiche. Der physische Cube liest Daten = Variablen von Geräten aus und speichert diese und gibt Sie als dynamisches HTML auf einer Weboberfläche aus.

In fast jedem Homeegramm wird gerechnet.

Einfaches Beispiel

oder sehr vereinfacht zur Veranschaulichung universell übersetzt

IF (

($T_Komfort_Gerät_Wohnzimmer < $Eingabefeld_HG1_T1)

OR

($Time_aktuell is between $Tmin1 and $Tmax1)
)

THEN

Set $Tsoll_Gerät_Wohnzimmer = $Eingabefeld_HG1_T2

Hier im Beispiel werden mindestens drei Werte berechnet und zwei Werte im Cube gespeichert.
Dafür braucht es nicht wirklich Rechenleistung und wenn der Homee das hinkriegt , schafft er auch eine leichte Differenz wie in deinem Beispiel. Dafür müßte das Homeegramm grafisch und die Funktion im Quellcode angepaßt werden.

Da die Bedingungen ja ständig in einem Intervall überprüft werden müssen, kann, wenn man das unklug anstellt, viel Performance verlorengehen. Vielleicht ist das auch ein Problem?

Wenn der Cube wirklich so schwach auf der Brust ist, könnte man ja noch einen Homee Erweiterungswürfel herausbringen mit mehr CPU Rechenleistung, RAM und physischen Speicher.

Aber rechnen und Werte abspeichern tut der Cube.
Daran kann kein Zweifel bestehen.

Man will wohl nur nicht, daß der Nutzer rechnet und stellt keine entsprechende Oberfläche dafür bereit

Hat irgendeiner hier den Cube mal geöffnet und geschaut, was an CPU, RAM und physischer Speicher verbaut ist? Was läuft da für ein Betriebssystem? Da man ja von außen darauf zugreifen kann, muß es auch einen Zugang geben. SSH?

Es gibt einen SSH Zugang nur leider wird der key von homee nicht rausgegeben.
Der SSH Zugriff ist jedoch nur als supportuser aktivierbar.

Geöffnet haben den schon viele und hier im Forum stehen auch die genauen Werte irgendwo.

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hab hier noch einen liegen:

Hab jetzt nicht bis ins kleinste nachrecherchiert aber grob:

CPU: Freescale i.MX6UL rev1.2 at 396 MHz
DRAM: 256 MiB
NAND: 256 MiB

Könnte veraltet sein:

Image Name: Linux-4.1.15-F+S
Image Type: ARM Linux Kernel Image (uncompressed)

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Ganz kurzes Fazit @Micha @Caphi @Maddes:

Es ist Linux und Es kann rechnen!

und das schon auf Kommandozeilen-Ebene. Und wenn der rudimentäre Kernel von Homee nicht die entsprechenden Shell- bzw. Bash-Befehle zum Rechnen mitbringt, dann könnte Homee einen Kernel bauen (kompilieren), der das kann.

Der Cube kann rechnen, wenn Homee das will.

Der Cube ist zwar etwas „untermotorisiert“ :wink:,
aber das ist immer noch viel viel mehr als in den 1980’ern, also in den Kindertagen der ersten Heimcomputer, die auch schon rechnen konnten.

Ich vermisse eine verbaute und wechselbare Mini SD-Karte zur lokalen Datennutzung und -Speicherung. Die paar Euros mehr, hätten wirklich sehr gut getan.

Ja, ja, ja, ich höre die Bartwickelmaschine im Kelller arbeiten.
Das sind alles Vorschläge, die es schon mehr als einmal gab. Die Realität ist, dass homee die Entwicklungtätigkeit bei Codeatellier abrufen und bezahlen muss. Diese Geld muss aus den Hardwareverkäufen der homee GmbH bezahlt werden. Deren Einnahmen bestehen bei dem derzeitigen Verkaufmodell lediglich aus den Verkäufen der Cubes und ein wenig aus den Verkäufen aus dem Shop. Wenn größere Weiterentwicklungen finanziert werden müssen, müssen die derzeitigen Eigner zuschießen. Das werden Sie nur machen, wenn sie sich für ihren eigenen Geschäftsbereich einen Vorteil erhoffen.

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:joy::joy::joy:
Der ist echt gut.
Wenn ich mal in deiner Gegend bin gebe ich dir einen aus.

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@ch.krause .

100% Zustimmung. Sehe ich seit gestern auch so. Da habe ich mir aus öffentlich frei zugänglichen Quellen wie Bundesanzeiger und dem Handelsregister mal einen Überblick über Homee verschafft und da ja Homee das gleiche Geschäftsmodell (Verkauf von Hardware ohne Abo) wie AVM hat, mit AVM verglichen. Ist AVM ein „Weltkonzern“ ist dagegen Homee ein „Zwerg“.

Hatte AVM schon 2019 über 200 Mitarbeiter nur in der Kerngesellschaft, so gibt Homee für 2021 ganze 12 an. So wird das nichts, wenn man die Community nicht aktiv mit einbezieht.

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WENN
Stromee dynamische Stromtarife hätte
UND
Homee die auswerten könnte
DANN gibts vielleicht Synergien, die wieder ein paar Features querfinanzieren

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PS
jeder Stromversorger muss die ab Januar 25 anbieten

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@Kobold Ja und innerhalb von 3 Monaten ab Beantragung einbauen!

Nutzt die Energie Steiermark sowas nicht schon?
Homee hat schon ein Energiepreis Attribut.

ich glaube schon, da gab es mal nen Beitrag dazu in der Kategorie Android Bugs

Edit: war doch in einer anderen Kategorie…

Erstmal zum Thema Geschäftsmodell:

Nein, das ist definitiv nicht so. Das ist leider oft ein Problem, dass kaum jemand das Geschäftsmodell von homee verstanden hat und daher auch nicht verstanden wird wie homee „tickt“.

Die Kunden von homee sind nicht die Käufer der Hardware (die Erlöse aus dem Verkauf der Hardware decken gerade mal die Serverkosten). Die Kunden von homee sind i.d.R. mittelständige Unternehmen wie z.B. Hörmann, die homee für die Entwicklung und das Betreiben einer smarten Geräteverwaltung bezahlen. Ich habe das schonmal versucht hier darzustellen:

Und genau wie bei jedem anderem Unternehmen gilt auch hier: Wer die Musik bezahlt bestimmt auch was gespielt wird.

Und ja, es hab zumindest in der Vergangenheit auch ein kleines Budget das homee frei einsetzen kann, um sich weiter zu entwickeln und vielleicht auch mal solche Vorschläge aus der Community aufzugreifen. Gefühlt gibt es dieses Budget allerdings nicht mehr oder es ist so klein geworden, dass zumindest ich es nicht mehr bemerkte.

Disclaimer: Bei solchen Aussagen beziehe ich mich grundsätzlich immer „nur“ auf meinen aktuellen Wissenstand (dieser setzt sich zusammen aus Pressemitteilungen, öffentlich einsehbare Quellen, wie HG und Bundesanzeiger und Aussagen von homee Mitarbeitern). Ich tätige die Aussagen nach besten Wissen und Gewissen, kann aber die Korrektheit nicht garantieren.

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Zum Thema Rechenpower:

Genau das ist es, was ich mit meinem vorigen Post meinte. Abgesehen von einem zeitgesteuerten HG wird ja aktuell jedes HG durch ein externes Signal getiggert.

Du kannst dir übrigens die Ressourcenauslastung deines homee angucken:

https://my.hom.ee/settings/cube/brain/resourcemonitor

Bei mir sieht das wie folgt aus:

Das sieht bei mir zwar immer recht moderat aus, aber man sieht hier auch immer wieder Screenshots, die eine recht hohe Grundauslastung zeigen.

Ja, die Idee des Erweiterung Cubes ist ein alter Schuh. Wahlweise als „Brain Cube Pro“ (ähnlich wie bei Homey) oder als „Speichererweiterung“ (zwischenzeitlich musste die lokale WebApp vom Brain entfernt werden, da es nicht mehr genug Speicher gab, die ist nun dank neuer Datenbankstruktur aber wieder da) oder eben auch als „CPU, RAM, Speichererweiterung“.

Aber wie schon von meinem Vorredner korrekt dargestellt, müsste es dafür wohl einen zahlenden Kunden geben.

Stromee muss man mitrechnen

.

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