Herzlichen Glückwunsch
Und willkommen auf der Überholspur.
Jammern und sich beschweren kann jeder. Man kann sich entweder damit abfinden oder man ergreift Eigeninitiative.
homee bedient halt seine spezielle Anwendergruppe. Ist intuitiv in der Anwendung und im Rahmen dessen was er anbietet wie ich finde auch gut umgesetzt.
Es gab mal Zeiten, da habe ich homee auch in Bekannten- und Freundeskreis ohne schlechtes Gewissen empfehlen können.
Aktuell ist eher das Gegenteil der Fall.
Dafür hat sich in den letzen 6 Jahren aus meiner Sicht was die Weiterentwicklung angeht, einfach viel zu wenig getan. Zu mindest im Vergleich, wie sich der Rest der Welt dreht. Damit kann man vielleicht treue Bestandskunden über Wasser halten, aber keine neuen Kunden gewinnen.
Nun lebt es sich unbeschwert. Geräteauswahl leicht gemacht. Man muss nur noch drauf achten, dass Z-Wave drauf steht.
Die ZigBee Kompatibilitätsliste, vorausgesetzt man nutzt die richtige ZigBee Integration, ist aber auch nicht von schlechten Eltern.
also ich kann euren Unmut voll und ganz nachvollziehen. Auch ich bin mit der Situation nicht zufrieden und habe mir mittlerweile auch HA eingerichtet.
Angefangen hat es vor wenigen Wochen, als bei dem Dauerregen unsere Devolo Wassermelder nicht sauber gemeldet haben bzw. die Meldung wieder aufgehoben haben. Anfangs hatte ich die Batterien nach 2 Jahren in Verdacht aber der homee sagt ja immer, dass alle auf 100% waren. Dennoch tauschte ich sie. Leider blieb der Effekt gleich. Zahlreiche Neustarts später resignierte ich und habe im Internet gesucht. Da fiel mir hier im Forum auf, dass es im Vergleich zu früher sehr viel ruhiger wurde. Als nächstes schaute ich mir an, wie es denn mit den Updates so aussieht. Auch da wurden die Updateperioden immer länger. Da ich zeitgleich auf der Suche nach weiteren Steckdosen war und Devolo ja derzeit die Produkte aufgelistet hat (Ich würde mich sehr freuen, wenn diese Produkte wieder ins Portfolio kommen) bin ich auf aeotec aufmerksam geworden.
Ein wenig hier gesucht, ein wenig da und schon waren die ersten Geräte bei mir. Aber da war ja was. Das Z-Wave beim homee ist ein wenig träge gewesen. Vom Gen7 Würfel mal ganz zu schweigen.
Also gingen die Planungen los, alle Z-Wave gerate auf den HA umziehen zu lassen. Das klappte mit dem Gen5+ Stick von Aeotec auch sehr gut. Ich war überrascht, wie schnell die Schaltbefehle beim HA umgesetzt wurden. Naja ok auch die Fenster und Wassersensoren sind dann Mauch schnell zum HA umgezogen.
Das was ich am homee sehr schätze ist die einfache Anwendung. Egal an welcher Stelle. Es ist ein wirklich leicht zu bedienendes System, was für den normalen User vollkommen ausreicht. Leider aber gab es kaum Updates bei den Geräten. Manche Sachen sind seit langem im beta-Modus kleben geblieben aber dennoch hat mir der homee sehr viel Spaß gemacht und er wird auch über node-RED oder über HACS und der homee-App ein Teil des SmartHome bleiben.
Derzeit habe ich noch auf dem homee ein paar Rollladenschalter und Temperatursensoren über enocean laufen Diese umzuziehen in den HA ist nicht so ganz einfach.
Ich habe auch einen homee zerlegt und nach Anleitung per USB an den HA angeschlossen. Krass alle Würfel werden angezeigt
Ich hoffe, dass es mit homee weitergeht und bin und bleibe solange es umsetzbar ist dabei. Aber um nicht Gefahr zu laufen, auf mal nicht mehr auf den homee vernünftig zugreifen zu können, bin ich halt auch nach Jahren umgestiegen.
Egal was passiert. diese Community hier ist ein wahres Fachlexikon ohne das ich schon vor längerer Zeit die Flinte ins Korn geworfen hätte. Von daher also drücke ich für uns alle die Daumen. Manchmal kommt es ja doch anders als man denkt …
Die Standard EnOcean Integration ist tatsächlich für die Katze und unterstütz nur einige wenige Geräte. Wenn Dich EnOcean und Home Assistant mehr interessiert, dann solltest Du Dir EnOceanMQTT ansehen. Die Anzahl der unterstützen Geräte kann sich schon jetzt sehen lassen. Und es kommen ständig neu hinzu.
Weitere Eltako Geräte sind auch schon auf dem Weg.
Kann ich absolut nachvollziehen. Ist ja auch nur was für Nerds
Freiwillig tut man sich so was doch nicht an!
Und in kleinster Weise für die breite Maße geeignet.
da sieht man, dass du nicht hinter die Kulissen geschaut hast. ich finde iobroker um einiges einfacher als Rumbastelei in Yaml. und ja, ich weiß, dass das angeblich nicht mehr so schlimm sein soll, aber EnOcean beispielsweise kommt da kaum vor weil in der großen internationalen Community eben EnOcean nicht stattfindet. der Broker ist in meinen Augen fast selbsterklärend wenn man sich etwas einliest und interessiert und ich bin mit Sicherheit kein Nerd
zumindest für die deutschsprachige Community ist der eine echte Alternative und Schreiber hat kaum recherchiert
Der Homey Pro ist bei mir auch in den Favoriten-Kreis der Homee-Ablösung gerückt.
Andere Lösungen wie iobroker welche ich mal vor drei Jahren kurz versucht habe… naja, ich schreib mal so: Ich möchte das aufsetzten eines Smarthome-Systems nicht zu meinem Hobby machen.
Einschalten. Kurz mal ein Programm „schreiben“ fertig.
Hab mir damals einen Pi zugelegt (ursprünglich wollte ich mal ein SmartMirror basteln). War mir dahingehend schlicht zu aufwendig dass ich eben keine Lust habe mich ewig damit zu beschäftigen um, banal ausgedrückt, ne Lampe einzuschalten.
Deshalb „war“ homee (vermeintlich) erfolgreich. Einfach zu bedienendes Einsteigersystem welches keine Vorkenntnisse erfordert.
Und deshalb dürfte es bei mir in den nächsten Monaten eben ein Homey Pro werden.
Da ist dann mal schnell, auch von unterwegs, ruckzuck ein Programm geschrieben, geändert, angepasst.
Ich hab in HA bisher nicht eine YAML auch nur geöffnet und meine Automation bisher wunderbar über Wenn-Dann-Das Beziehungen zusammengeklickt
Habe aber auch keine EnOcean Geräte
Ja, der Test ist nicht wirklich gut. Aber mal ehrlich, was will man da auch erwarten?!?
Ich würde mal behaupten, dass @Osorkon schon einer derjenigen ist, der verhältnismäßig viele SmartHome Systeme getestet / benutzt hat. Und das natürlich auch zeitversetzt. Um die Systeme ernsthaft miteinander vergleichen zu können, wäre aber doch genau das nötig. Wer bitte hat schon 10 (oder mehr?) SmartHome Systeme benutzt und kann wirklich beurteilen, ob z.B. die App gut läuft (die grottenschlechte Android App von homee wird in dem Test gar nicht erwähnt), eine gute Community hinter dem System steht etc. Ich möchte dir nicht zu nahe treten @Osorkon, aber ich denke das würdest auch du nicht schaffen (und ich 10 x nicht).
Hinzu kommt noch, dass sehr viele Kriterien verdammt subjektiv sind. Klar ist der Anschaffungspreis vom Hornbach System verdammt gut, aber wie viel zählt das bei einer Gesamtbewertung? Gleiches gilt für Kriterien, wie „Cloudzwang“, „Abopflicht“, „gute Ersteinrichtung“, „viele Funkstandards“, „tolle Community“ etc. Das ist echt sehr individuell zu bewerten, was diese Punkte Wert sind.
Unterm Strich muss ich sagen, dass so ein Test seriös und objektiv nur verdammt schwer möglich ist. Daher spare ich es mir in der Regel auch solche Test zu lesen Da kann man nichts erwarten…
In der Tat habe ich eine turbulente SmartHome Reise hinter mir.
Vor über 10 Jahren mit dem Z-Way Server und Z-Wave begonnen. Und auch 2 Jahre im Einsatz gehabt. Dann allerspätestens alle 12 Monate die SmartHome Zentrale gewechselt.
2014 und 2016 auch mal Home Assistant ausprobiert. 2018 den homee und 2019 den Homey. Dazwischen OpenHub, Domoticz, Pulse Station, ioBroker und für ein paar Wochen auch das Fibaro HC.
Seit Q4 2020 bis jetzt ist Home Assistant angesagt. Aktuell zieht es mich nicht weiter zu ziehen. Vielleicht bin ich aber auch nur müde geworden.
Habe also bereits ein kleines bisschen über den Tellerrand schauen dürfen.
Hornbach vor homee?
Nach dem Vera (EoL, wird aber weiter in der EU verkauft) hatte ich kurz das Hornbach Set gekauft. Keine 3 Tage getestet, probiert zu verkaufen, schlussendlich im Müll gelandet… danach kam homee…
ich bin von Vera mit ausschließlich z-wave zu homee gewechselt und habe da mit EnOcean und zigbee gespielt. EnOcean blieb, zigbee wurde über Hue ausgebaut und Z-Wave flog letztendlich mit dem Wechsel auf iobroker endgültig raus. ich wollte einfach weniger Funkstandards nutzen. vor iobroker hatte ich kurz Homeassistant auf dem Raspberry drauf und musste mit der Yaml rum machen…hab nix gepeilt daran. mag einfach aber auch eine innere Blockade sein. bin dann zu iobroker gewechselt und der war echt für mich nachvollziehbar und blockly auch logisch für mich. hätte ich keine EnOcean Rolloaktoren, würde ich vielleicht auch noch mal Homeassistant probieren… aber iobroker ist halt eine weitere Alternative, gerade im deutschsprachigen Raum und ich finde eben, dass HA etwas sehr gehyped wird derzeit…auch durch diverse Youtuber
Android Nutzer werden bestimmt das Hornbach System vor dem Homee Sysrem sehen. Vergleiche mal die Bewertungen Homee und Hornbach im Playstore an. Dort ist Hornbach deutlich besser als Homee.
Google App Store bezieht ja hier ja auf die Android App. Das hier homee derzeit keinen rostigen Blumentopf gewinnen kann, wurde in anderen Treads ja schon ausreichend diskutiert.
Das größte Problem beim Hornach Gateway ist: Es werden nur die selbst verkauften Sachen, welche dafür extra ausgewiesen werden ( Es laufen nicht alle Teile, welche Hornbach im eigenen Programm hat) supported und unterstützt. Nichts anderes. Und die Auswahl der Geräte ist nicht unbedingt groß und überschaubar.
Der Rest ist Glück (Wie bei allen anderen auch)
vielen Dank für den Tipp. Beim ersten mal drüberschauen sah es mir noch recht „undurchsichtig“ aus. Derzeit bin ich auf jeden fall froh, meine knapp 70 Z-Wave Geräte auf den HA übertragen zu haben. Derzeit managed der homee noch die EnOcean aber da musst ich nach und nach bei wenn der Rest der ganzen Dinge soweit rund läuft. Es macht mit HA viel Spaß aber der homee war einfach einfach