Smart Home noch zu früh für Endanwender?

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Smart Home, als reiner Plug and Play Enduser, besitze die Homee mit ZigBee und Z-Wave sowie 3 Echos von Amazon.
Bis dato habe ich im wesentlich nur ein paar Lampen (Hue Birnen oder Devolo Aktoren), Steckdosen (meist per IP-Steckdosenschalter) ein Türkontakt und eine Rollladensteuerung eingebunden, was alles soweit ganz gut und zuverlässig funktioniert, so wie ich es mir erwarte.
Alles befindet sich derzeit nur im Erdgeschoss. Mein Haus hat vier Geschosse inkl. Keller und alles in Stahlbetonbauweise.
Jetzt wollte ich mich an Sicherheit und Heizungssteuerung rantasten und gerate immer mehr ins Zweifeln, ob diese Technologien schon weit genug oder noch immer im Teststadium herumdümpeln.
Es fängt schon mit der Reichweite der homee Würfel an = problematisch. Dann mit der Zuverlässigkeit jedweder Heizungsthermostate => keine Ahnung was ich da nehmen soll, was zuverlässig und langlebig funktioniert und natürlich über mein gesamtes Haus hinweg verletzbar ist. Habe bereits stundenlang Forenbeiträge durchgelesen, was ich als normaler Enduser eigentlich nicht machen will.
Von Sicherheitstechnik noch ganz zu schweigen, da scheint es nichts komplettes zu geben was man ins homee/Echo Konstrukt einbinden kann. Irgendwie erscheint mir, dass alles irgendwelche Bastellösungen sind.
All dies bringt mich zunehmend zu der Auffassung, dass es noch immer zu früh ist, für reine Enduser ohne Bastel- und Programmierambitionen, sich mit der Hausautomation zu beschäftigen.
Liege ich mit meiner Auffassung falsch und stelle mich einfach nur zu doof an oder gehe ich das Thema generell falsch an?

1 „Gefällt mir“

Ist eine neue Heizung für den Endanwender schon geeignet oder ist es noch zu früh? Kann man die über 4 Stockwerke selber einbauen oder soll ich bei Feuerstellen pro Raum bleiben?

Das ist ungefähr das gleiche, überspitzt gesagt.

Jedes Haus sieht anders aus, daher gibt es keine Universallösung, weder für die Heizung noch für das SmartHome mit Alarmfunktion.

Es gibt Leute, die können sich selber eine Heizung neu einbauen und es gibt Leute, die lassen das von Profis machen. Am Ende geht beides. Der erste musste sich in das Thema einlesen und selber Hand anpacken, der andere hat nur bezahlt. Bei einem SmartHome ist das nicht anders. Selber machen oder andere bezahlen, dass sie es machen.

SmartHome gibt es in vielen Formen und homee ist sicher sehr gut für den Endanwender geeignet, aber Einlernen/Einlesen/Tüfteln/Ausprobieren gehört dazu.

Bei 4 Stockwerken wirst du wohl nicht am homee-in-homee herumkommen. Damit kannst du dann wie bisher weitermachen, bist aber nicht auf ein Geschoss beschränkt.

5 „Gefällt mir“

Die Frage ist doch nur , wird es besser und bleibt die Besserung im Zeitrahmen des Fortschritts…Du wirst weder beim Thermomix noch bei einem PKW das ausgereifteste , zeitgemässe , zuverlässigst , machbare bekommen…Wenn aber Aktualisierungen, Verbesserungen und Nachlieferungen zeitnah und kontinuierlich bleiben , kann man schon von einer guten Technik sprechen …also fazit , wir bleibem bei allem was neu ist wohl Betatester…

1 „Gefällt mir“

Du wirst bei einem Universalcontroller nie die Integrationstiefe eines Spezialcontrollers (Heizung oder Alarm oder Klima usw.) erwarten können, wenn gleichzeitig die Bedien- und Programmierbarkeit einfach gehalten werden soll.
DIe FIrma, für die ich arbeite programmiert ein Alarmmanagementsystem. Dieses hat Schnittstellen zu vielen (nicht allen) namhaften Brandmeldeanlagen , Einbruchmeldeanlagen , Zutrittskontrolle, Gegensprechanlagen, Videoübwachungskameras usw. über entsprechende Schnittstellen. Ist so etwas wie Imperihome im professionellen Umfeld.
Wenn man nicht bereit ist, sich mit der ganzen Thematik intensiv zu beschäftigen, sollte man sich vom Profi entsprechende autark arbeitende Anlagen passend zu seinem Gebäude installieren lassen und das Ganze unter einer Oberfläche wie z.B. Imperihome zusammenführen.

3 „Gefällt mir“

Reichweite schlecht ? Definitiv nicht korrekt. Wenn dein mesh ausreichend groß ist , dann ist er genau so wie alles andere . Es ist jetzt meine 4te und beste Zentrale , nach 2x Fibaro hcl und hc2, dann homey und jetzt homee kann ich das sicher sagen. Mein letzter Aktor sitzt in der Gartenhütte 20m vom Haus weg - kein Problem.
Die Hardware also die Aktoren sind ausgereift und laufen idR über Jahre wartungsfrei. Ich habe seit 3 Jahren ca 40 Aktoren verbaut fast alles Fibaro und davon ist mir 1 Rollladen Modul durch selbstverschulden kaputt gegangen.
Die anderen zentralen sind auch alle toll, und haben ihre Daseinsberechtigung. In unserem Haushalt waren diese aber eigentlich alle für mein Gefühl zu kompliziert. Sicherlich kann die aktuelle Zentrale etwas weniger, und man ist auch etwas weniger flexibel. Aber sie beschränkt sich aufs wesentliche und das macht sie gut…

4 „Gefällt mir“

Hallo Michel-Berlin,

das mit dem Basteln bei Homee ist schon ein Problem.

Ich habe mich auch auf Homee eingelassen und bin sehr enttäuscht über die Zuverlässigkeit des Systems. Bei mir sind im Wesentlichen die Rollläden das Problem, aber auch die Enocean Schalter.

Ständig werden Rollläden, über HG’s gesteuert, vergessen, egal ob beim öffnen oder schließen und das ist für mich ein großes Sicherheitsproblem. Ich habe schon oft festgestellt, dass im Zu Hause-Bereich angezeigt wird alles offen oder alles geschlossen. Beim genauen nachschauen in den Gruppen sind manche Rollläden auf schließen oder öffnen, aber sie bewegen sich nicht. Erst nach einem Stoppen, oder gar neu einlesen lässt sich der Rolli wieder steuern. Wenn wir dann außer Haus sind und die Rollis sind nicht richtig geschlossen und das Licht brennt in den Räumen ist das toll für eventuelle Einbrecher, sie können bestens sich erkunden ob jemand da ist oder ob die Luft rein ist.

Wenn ich aus der Ferne im Zu Hause Bereich sehe, alle Rollläden sind geschlossen, und es sind diverse noch offen ist das nicht gut. Das geht gar nicht!!!

Dieses vergessen ist fast jeden Tag. Heute ist wieder ein Rollladen vergessen worden.

Es war der “Keller Rollladen” der nicht geöffnet hat obwohl im Tagebuch steht er sei offen.

Ich bräuchte wirklich mehr Zuverlässigkeit, denn das bedeutet für mich auch Sicherheit.

Auch die Schaltzeiten der einzelnen Rollis sind unterirdisch. Wenn ein HG zum schließen ausgeführt wird, dauert es manchmal bis zu 30 sec bis der letzte Rolli herunter fährt (wenn er überhaupt runterfährt).

Der Support ist das nächste Problem, anfänglich kam relativ schnell eine Antwort, seit vielen Wochen ist leider Totenstille. Lange werde ich dieses Spielchen sicher nicht mehr mitmachen. Ich rate jedem, der wenig oder keine Erfahrung mit programmieren hat, von Homee ab. Das ist ein SmartHome System das doch sehr in der Grundentwicklung steckt.

1 „Gefällt mir“

Reichweite: Bei funktioniert es jetzt einigermaßen erträglich, seit ich unzählige UP-Module verbaut hab und das Z-Wave Mesh sehr eng gestrickt ist. Du brauchst also auf jeden Fall viele (dauerstromversorgte) Geräte.

Bastellösung: Ja ist es. Homee gilt von der Bedienbarkeit her als eines der einfachsten Systeme. Und trotzdem verbringe ich Stunden mit “basteln”. Das liegt aber weniger daran, dass die homee App nicht intuitiv wäre, sondern eher daran, dass homee nicht (ohne Einschränkungen) funktioniert (Stickwort Z-Wave Stack). Die Tatsache, dass eine Lösung der Z-Wave Probleme seit mind. 2 Jahren versprochen ist, aber immer noch nix passiert ist, zeigt auch, dass nicht nur die Endanwender im Bastel-Modus sind, sondern auch der Hersteller.

Was ist die Lösung?
Dinge funktionieren dann einfach und zuverlässig, wenn man alles von einem Hersteller hat. Allerdings nervt es, wenn man für die Lampen die Hue App starten muss, für die Heizung die tado App, für die Alarmanlage die Abus App usw. Also landet man doch wieder bei den “all-in-one Lösungen” (wie homee), die dann die bekannten Probleme mit sich bringen.
Wenn Geld bei Dir keine Rolle spielt, kannst Du Dir von einem Profi KNX verbauen lassen (da müssen Leitungen verlegt werden). Ansonsten sind homee und homey (aus Niederlanden) Deine Freunde.

lös die Gruppen auf schalte die geräte direkt mit den HGs mit etwas verzögerung.
Ist zwar nicht toll aber hilft ungemein, da die Gruppen einfach nicht laufen.

4 „Gefällt mir“

Ich habe es auch so gelöst mit den Verzögerungen.
Aber warum gibts dann eigentlich Gruppen? :nerd_face:

ich vermute in der App gab es ein Tab das unbenutzt war und leer blöd aussah

Hätte Mann/Frau für ja für die homee Welt nutzen können

Ich kann mich Speedo nur anschließen: keine Gruppen für sicherheitsrelevante Schaltungen. Meine Rollo fahren seit einem Jahr 100% zuverlässig. (defekte Motoren haben ja nichts mit homee zu tun…)
Für Abfragen und zum Sortieren der Geräte taugen die Gruppen trotzdem.

:coffee:

Kein Funk für sicherheitsrelevante Schaltungen!

2 „Gefällt mir“

Ich bin scheinbar einer der wenigen bei dem die Gruppen funktionieren.
Ich Schalte alles über Gruppen: Licht, Rolläden, Plugs usw.
Ist für mich die bequemste Lösung & funktioniert zu 99%

Seh ich anders. Ich musste mir bis jetzt noch nichts zusammen Basteln :man_shrugging:

1 „Gefällt mir“

Bei mir ist es auch so. Habe für jedes Zimmer eine “Lichtgruppe”, damit ich per Sprachbefehl nicht jede Lampe einzeln ausschalten muss und dann nochmal eine für das komplette Licht im Haus. Funktioniert auch bei mir zu 99%. Ist aber alles Zigbee und ich setze zu 90% Zibee-Leuchtmittel und Plugs ein. Dadurch verteilt sich das Mesh in jedem Raum und ist nicht zentralisiert auf den Dosen hinter den Schaltern. Aber das ist halt eine philosophische Frage. Bei mir hat es den Vorteil, dass ich ein Leuchtmittel, was mal ausgraut, einfach am Wandschalter aus und wieder einschalte, bzw. den Plug mal rausziehe und wieder reinstecke. Ich muss dazu nicht jedesmal die Schalterdosen öffnen.

Hi Speedo, danke.
Habe, wie vom Homee Customer Support empfohlen, die Gruppen mit Zeitverzögerung geschaltet hat aber nichts gebracht. Werde nun eben die Rollis auf Einzelsteuerung mit Zeitverzögeung umstellen, bei 25 Rollis jede Menge Arbeit. Das brauche ich dann fürs öffen, schließen und stoppen. Daher kommt meine Feststellung, dieses System ist nichts für “Click and Run User”, die sollten sich besser ein anderes Smart Home zulegen.

Hallo,
ich bin jetzt seit einem Jahr dabei und ich denke ich bin trotzdem noch ein Frischling wenn ich mir hier manche User so anschaue was die alles mit den Würfeln machen. Ich sage da nur nodred, raspberry, iobroker und was weiß ich sonst noch. Ich weiß auch, ich werde da nie hin kommen da ich einerseits nicht die Muße habe mich in die “Bastelsysteme” einzufuchsen und andererseits auch nicht die Zeit mir dafür nehmen möchte.

Wo fängt denn jetzt basteln an und wo hört der normale Gebrauch auf? Wenn es schon zuviel ist einen Initialisierungstaster 1-3 Mal zu drücken um einen Schalter zu inkludieren sollte man bei einem herkömmlichen Schalter von Busch-Jäger oder Gira bleiben und sich am an und aus des UP-Schalters erfreuen und gut ist’s wenn man dann mal was “Smartes” haben möchte kann man auch das schaltbare Steckdosen 3er von Tschibo nehmen mit der Fernbedienung für vier Steckdosen (warum auch immer)

Ein Smarthome rein mit homee sehe ich nicht als “Bastellösung” ich kaufe mit ein Gerät das ein gewisse Funktionalität hat, die der Hersteller bewirbt. CA bewirbt mit wlan, z-wave, zigbee und enocean diverse Geräte zu steuern/regeln. Nicht mehr und nicht weniger. CA wirbt z. B. nicht mit volle Unterstützung des Philips hue System. Folglich gehe ich davon aus dass ich eine von CA angegebene zigbee Lampe mit homee schalten kann aber nicht die hue bridge. Manche Nutzter schaffen es trotzdem mit “Bastellösungen” das hin zu bekommen in dem Sie diverse Helferlein haben um mit webhooks o. ä. die hue bridge einzubinden. Sei’s drum ich muss mich da dann halt mit zwei Apps begnügen.

Ein Smarthome verlangt auch über gewisse Eigeninitiative und Kreativität. Es reicht eben nicht einfach nur den Schalter umlegen und läuft oder Stecker rein und läuft. Der Nutzter eines Smarthome muss doch erst einmal selbst kreativ werden um dem Haus beizubringen was es schlussendlich denn kann.

Und da muss ich jetzt sagen ist die Hemmschwelle bei homee extrem niedrig um zu einem Ergebnis zu kommen. Die App ist auf dem ersten Blick sehr einfach gehalten und man findet sich relativ schnell zurecht. Je länger man sich mit App und Geräten auseinandersetzt (dazu gehört allerdings auch das Bedienungsanleitung lesen) stellt man fest was mit den Würfeln alles machbar ist. Weiter sollte man auch erst ein vernünftiges Mesh aufbauen bevor man mit wilden Homeegrammen irgendwas automatisch schalten möchte, dazu sollte man sich in Ruhe mal z. B. die Spannungsdiagramme von den Aktoren/Steckern anschauen mindestens über einem Monat, sind dort Verbindungsabbrüche zu verzeichnen? Erst wenn auch der entfernteste Aktor/Sensor durchgehend grün ist, behaupte ich hat man grünes Licht für Homeegramme weil man so auf einfache Weise dann wenigstens erkennt dass das Mesh :100: %ig funktioniert.

Dann test man sich ran an die Homeegramme, zuerst mit relativ einfachen Homeegrammen. Mein erstes Homeegramm ist bis heute aktiv. Schalte jeden Werktag um 4:20 in der Küche die Deckenbeleuchtung ein außer Samstag und Sonntag und schalte die Beleuchtung um 7:00Uhr wieder aus" Natürlich könnte man sowas auch über Bewegungsmeder machen, ich habe aber bis jetzt noch keine eingebaut Wichtig war bei mir erst einmal dass ich es sehe/höre also Licht an/aus hell/dunkel Thermostate die hörbar auf und zu fahren. Bei einem BWM erkenne ich sowas nur auf dem Tablet.

Ich arbeite mich in das Smarthome/homee nach wie vor ein und die Community hier hilft mir dabei ungemein. Bisher läuft bei mir alles zu meiner Zufriedenheit und noch viel Wichtiger zur Zufriedenheit meiner Frau. Nur von “Bastellösung” beim homee zu sprechen finde ich (zum jetzigen Zeitpunkt) nicht gerechtfertigt. Alleine die Stabilitätsverbesserungen die CA diese Jahr dem homee gegeben hat ist aus meiner Sicht beachtlich. Wie gesagt ich habe die Würfel erst seit knapp 12 Monaten als ich im Januar den homee getestet hatte und ständig die App abstürzte oder Befehle nie ankamen (mein popeliges Mesh war zu dem Zeitpunkt natürlich auch Schuld) dachte ich auch schon :poop: Schon wieder 200€ Elektronikschrott gekauf.

Mittlerweile aber funktioniert der homee so gut mit dem Z-Wave das er noch einen zusätzlichen enocean Würfel bekommen hat für Fensterkontakte und nicht genug damit der homee ist bei uns auch nicht mehr alleine. In der Garage steht ein weitere homee und der bedient (momentan) nur die beiden Garagentore von Frau und Schwiegervater und alles läuft absolut zuverlässig. Ich kann bisher echt nicht klagen.

Allerdings ist ein Smarthome auch definitiv nichst für jeden Endanwender/Haushalt da nach wie vor auch In der Elektroinstallation gewaltig umgestrikt wird und der Nutzer auch logische Abfolgen erkennen muss. Da fällt jetzt mal das abfällig gesagte “Heimchen am Herd” schon mal raus auch Personen die keine Ahnung von 230/400V haben und mit den 5 Sicherheitsregeln nichts anfangen können und die den VDE und dessen Richtlinien keine Bedeutung anmessen. Und gaaaaanz besonders die Leute, die behaupten “Smarthome? Neee, is kein Problem für mich - Isch bin da EXPERTE” denen bitte gleich die Finger abhacken! :imp:

Meine einzige Sorge, die ich habe ist: Wie lange wird mein Smarthome unterstützt? Jetzt habe ich WLAN/Z-WAVE /ZIGBEE/ENOCEAN /BLUETOOTH /DECT. Unten im Keller sind noch Schalter aus Bakelite, der ist gut und gerne 60 Jahre alt und schaltet immer noch kräftig wie am ersten Tag. Sollte der nun doch mal kaputt gehen kann er durch einen GIRA ersetzt werden, der dann die nächsten 20 30 Jahre hält. Wie sieht das mit mit allgemein “Funk- Aktoren” aus wird es in 20, 30 Jahren noch Zwave abwärtskompatibele Aktoren geben? Wie lange halten die jetztigen? Was ist mit der Smarthome-Zentrale? Wie lange funktioniert die? Wird ein zukünftiges Gerät dann auch die jetztigen Aktoren in der bei mir bunten Mischung unterstützten? Wir es dann ein homee Cube V3 V4 V5? Oder werd ich dann sagen wenn kein Funksystem weiter unterstützt wird weil es neuere/bessere Systeme gibt “War ne schöne Zeit mit dem Smarthome aber der Bakelite-Schalter ist mittlerweile 120 Jahre und funktioniert und ich bin 84 und mir ist’s scheißegal aber so ein einfacher An/Aus Schalter an der Wand aus Bakelite ist verdammt smart, der funktioniert immer!”

Soviel wollte ich jetzt gar nicht schreiben, na ja wenn es denn einer gelesen hat und bis hierher - Erstmal Respekt und vielen vielen Dank für Deine Zeit.

7 „Gefällt mir“

Absolut bei Dir. Was das Thema Zuverlässigkeit angeht, vorausgesetzt die Rahmenbedingungen sind erfühlt, braucht sich homee nicht verstecken! Und solange man Lichter und Heizung steuern möchte ist es ein absolut brauchbares und intuitives System. Nur wenn man Lust auf mehr bekommt, kommt man um Bastellösungen nicht herum.

1 „Gefällt mir“

Nichts anderes hatte ich ja geschrieben. Aber das ist doch bei allem so. Ein VW Golf ist ein absolut brauchbarer PKW aber wenn man mehr will kommt man un “Bastellösungen” nicht drum herum. Tieferlegungssatz, verstärkte Karosserie, CAN-Bus Analyse-APPs, Chip-Tuneing, Schummelsoftware wieder aktivieren, Rücksitze raus Käfig rein, Golfball als Schaltknauf und homee-Würfel unter dem Rückspiegel Spoiler an der Front und am Heck und, und… kenne mich da nicht so aus und keine Ahnung ob es d&w noch gibt. Ein anderes Hobby von mir ist die Modellbahn, auch da genau das Gleiche. Mit nem Startset kannst vor und rückwärts fahren aber wenn man mehr haben möchte kommt man da auch nicht ums Basteln herum - und da ist es sogar gewollt… :joy:

1 „Gefällt mir“

Hallo Zanabria,

genau das meinte ich, vielen Dank.

Ich habe auch vor alle Rollläden im Haus zu steuern, um, wie du auch, die Sicherheit sowie den Komfort meines Hauses zu erhöhen. Aber mit der Reichweite fängt es ja schon mal an. Die Homee Zentrale steht in EG und dort ist es mit der Reichweite dann auch schon zu Ende.

WiFi habe ich flächendenkend im gesamten Haus (4 Etagen, Stahlbetonbau) und sogar im gesamten Garten sowie den Garagen, ohne jedwede Bastellösungen, lediglich zwei Repeater, die plug and play mal eben installiert waren. So etwas erwarte ich mir eigentlich auch bei einer All in One Smart Home - Lösung. Sobald ein Endgerät WiFi-fähig ist, kann ich es in meinem Netzwerk einbinden und nutzen, egal ob billigster Chinakracher oder High End Gerät.

Natürlich kann ich kompatible Geräte ins Homee einlernen, ich kann Homeegramme einstellen und Gruppen bilden, etc… Die Funkprotokolle ZigBee, Z-Wave und enocean sind ja aber ganz offensichtlich kein Prädikat für “funktioniert” wert, da sich diese innerhalb der jeweiligen Protokolle schon unterscheiden. Das Thema hatte ich hier bereits bei den Aqara Fensterkontakten die trotz ZigBee nicht kompatibel sind, ansonsten muss man wieder mit Rasperry und Co. irgendwas basteln, programmieren… Das ist dann aber sicher nicht State of the Art für eine moderne Smart Home Lösung, wie ich finde. Genaus deshalb mein Ausgangspost und du scheinst es ähnlich zu sehen.