@MrWitchblade wenn du schon mit Opportunitätskosten anfängst dann bitte richtig:
Ausgehen von der Ursprünglichen Fragestellung die Fassade muss eher gemacht werden. So habe ich es verstanden. Die Module sind nachweislich so gut wie zerstörungsfrei (Mutwillige Beschädigung mal außen vor). Diese sind zum teil günstiger als andere Fassaden Verkleidungen, sind pflegeleicht (einfach mal abwaschen und sieht aus wie neu).
Ausgangspunkt: - Die Fassade muss erneuert werden.
Möglichkeit 1 Herkömmliche Bauweise (hier bleibt kein Budget für DAX Spielereien…) Die Fassade muss dann je nach Standort 15-30 Jahre erneuert werden. Budget weg kein Ertrag.
Möglichkeit 2 PV Elemente als Fassade. Ist Günstiger, aber wir nehmen mal an es kostet gleich viel Auftrag erfüllt Fassade wieder OK Diese ist Pflegeleicht und erwirtschaftet auch noch etwas Geld. Ob das nun sich durch weniger Stromzukauf - also kleinerer Stromrechnung sich auswirkt, oder es direkt verkauft wird ist erst mal Egal. Denn du hast eine Fassade die Verdient Geld. Es ist völlig egal wie viel oder wenig es ist den es ist ein reiner Gewinn.
Wenn wir dann davon ausgehen das es auch noch günstiger ist als die herkömmlicher Bauweise Bleibt noch Budget über für… was auch immer.
Dass kannst du nun gern in den DAX investieren oder, oder, oder…
Hier ist ein Artikel der genau diesen Fall beschreibt.
Und nochwas gefunden:
6.603,88 € zzgl. Mwst. > 7m > 7.00 lfm Solar-Balkongeländer nach Maß mit Solarzellen (ca. 150 Watt/m²). > Je m² verschattungsfreie Glasfläche werden ca. 100 Kilowattstunden p.a. erzeugt
ohne Montage, ohne Wechselrichter usw. = zu teuer und doch nur ein normales Geländer
Ich habe zwar bis dato keine PV Anlage und habe tatsächlich auch noch so meine Vorbehalte (vermutlich eher Vorurteile ), aber es ist tatsächlich so, dass sich selbst Schatten PV Anlagen lohnen sollen. Das hier ist ein ganz interessanter Beitrag dazu:
vielleicht macht ihr einfach ein neues Thema auf? Mir ist nicht ganz klar was das mit dem Thema Roadmap 2019 zu tun haben soll.
Ist nicht böse gemeint, aber ein bisschen Ordnung sollten wir schon halten…
Lohnt sich der Speicher echt? Mich würde so ein Speicher grundsätzlich interessieren, da mir die Vorstellung gefällt autonom zu sein. Aber wenn ich das richtig sehe bezahle ich für so einen Speicher ja auch nochmal ca. 7 TEUR zusätzlich.
Wenn ich davon ausgehe, dass 1 kwh 0,28 EUR im Einkauf und 0,11 EUR im Verkauf kostet, würde ich ja die 0,17 EUR Differenz sparen, wenn ich den Strom nicht verkaufen, sondern speichern und später selber nutzen würde. Wenn der Speicher aber 7 TEUR kostet, bedeutet das ja, das er sich erst nach 41.176 kwh rechnet. Wir haben derzeit einen Jahresverbrauch von knapp 4.000 kwh. Wenn ich davon ausgehe, dass wir mit einer PV Anlage 1/3 selber decken könnte, würden noch 2.667 kwh / Jahr bleiben, die der Speicher liefern könnte (im Idealfall). Das würde dann bedeuten, dass der Speicher sich nach 15,4 Jahren amotisieren würde (Opportunitätskosten nicht mit eingerechnet). Nur stelle ich mir die Frage, ob so ein Akku überhaupt so lange hält. Oder übersehe ich da etwas in meiner Rechnung?
Wenn sich der Einkauf verteuert, könnte es schneller gehen.
Wenn sich der Einkauf verbilligt, könnte es länger dauern. (unwahrscheinlich)
Sind bei der Rechnerei MWSt/USt/Vorsteuer, EEG-Umlage, Versicherungen, Wartung, Reparaturen etc. berücksichtigt?
Mir ist schon bewusst, dass es sich bei dieser Rechnung um ca. Werte handelt, da alles in Bewegung ist. Ich habe deswegen ja auch bewusst die Opptutinitätskosten weggelassen.
Versicherung habe ich dabei nicht mitgerechnet, Wartung soll bei den modernen Speicheranlagen ja keine Anfallen, Reparatur zumindest in den ersten Jahren Dank Garantie auch nicht. EEG Umlage ist im Strompreis enthalten, somit auch in meiner Rechnung (oder wird von der Befreit, wenn man eine PV Anlage hat?). MwSt./USt./Vorsteuer ist ja alles das gleiche. Ich bin bei meiner Rechnung bei allen Zahlen von brutto Beträgen ausgegangen.
Wenn jemand eine genauere Rechnung aufstellen kann oder ich irgendwo von falschen Annahmen ausgegangen bin, bin ich grundsätzlich dankbar. Ich möchte hier nichts schlecht reden. Ich will einfach nur objektiv wissen, ob so ein Speicher echt wirtschaftlich ist für einen durchschnittlichen Haushalt.
In 15,4 Jahren “ja”. Hast du doch selbst errechnet.
Zumindest ist die Rendite größer als bei den meisten privat genutzten Autos.
37,78 € im Monat weniger an den Energieversorger zahlen zu müssen ist mit zunehmendem Alter nicht zu verachten.
Auf ungefähr dieses Ergebnis kam ich damals auch. Hätten wir die Solaranlage bereits gemacht wäre es ohne Speicher. Da ich dafür auch keinen Platz im Altbau freigeben mag. Sollten wir doch noch Solar machen wird es auch nachwievor ohne Speicher sein.
Dann Lieber ein Auto als Speicher vor das Haus stellen und den Stromüberschuss dann zum fahren benutzen :P. Oder die Batterie des Autos anzapfen um es zurück ins Haus zu schicken :P.
In einem Neubau würde ich das wohl eher mit einkalkulieren.
Mir wäre kein Anbieter bekannt, der das unterstützt (da wäre ich mit einem täglichen Arbeitsweg von 2x20km sehr interessiert - Auto Batterie als Pufferspeicher. Am WE voll machen, 50% zum Fahren und 50% für den Strombedarf in der Nacht)
wenn wir uns mal wieder dem Ursprungsthema widmen, also der Mini-PV-Anlage, hat jemand denn mit so etwas schon Erfahrung gemacht?
Den Artikel von @Chris find ich echt interessant und jetzt spiele ich auch mit dem Gedanken, mir eine solche Mini-PV-Anlage zuzulegen.
Preislich überschaubar und zum “Spielen” und Erfahrung sammeln auf jeden Fall geeignet.
Nach einigen Tagen und Wochen grübeln und lesen, sind allerdings doch noch ein paar Fragen aufgetaucht und vielleicht kann die ja einer von euch beantworten.
Die einfachste Art ist ja:
PV-Modul + Wechselrichter + Schuko-Stecker.
Da fänd ich z.B. diese Version hier interessant:
Schön wäre es allerdings auch, wenn man die Möglichkeit hätte, diese Anlage nach einer erfolgreichen Testphase mit einer Speichereinheit zu erweitern.
Allerdings sind die Speicher, die ich bisher auf dieser und anderen Seiten gefunden habe, etwas zu groß für kleine Leistungsbereiche.
Bis auf diese Ausnahme von EET SolMate.
Allerdings sind das ja unterschiedliche Hersteller.
Aber ist das schlimm?
Gibts keinen PV-Modul Standard?
Kann ich PV-Module untereinander austauschen?
In dem Shop von SolMate gibts auch bereits eine Variante mit zwei PV-Modulen + Speichereinheit (2 x 300 Wp).
Aber würd es denn auch Sinn machen, die Speichereinheit nur mit einem PV-Modul zu versorgen?
Gibt es da Grenzwerte, Faustformeln o.ä.?
Man könnte sich ja überlegen, dieses Modul hier zu bestellen (oder ein günstigeres von einem anderen Hersteller…)
Und dann den externen Wechselrichter durch die Speichereinheit zu ersetzen.
Aber macht das dann noch Sinn oder sollte man schon möglichst oft in der Lage sein, den Akku mit der maximal möglichen Leistung aufzuladen?
In Deutschland werden immer mehr Steckersolargeräte, sogenannte Balkonsolar-Anlagen, aufgestellt. Ob an der Hauswand, auf der Garage oder am Balkongeländer: Mieter können sich damit an der Energiewende beteiligen und ihre Stromkosten reduzieren.
Doch vor der Umsetzung einer Minisolaranlage gibt es oftmals Fragen und Unsicherheiten: Wo soll die Anlage am besten montiert werden? Muss sie angemeldet werden? Welcher Stecker darf verwendet werden? Das Webinar möchte Licht ins Dunkel bringen und technische und rechtliche Voraussetzungen beschreiben und Umsetzungstipps geben. Für alle, die wissen müssen oder wollen, wie es geht.
Frage:
Die Übersicht welche Menge an Strom bezogen und wieviel produziert wird kann ich so nur mit Energiemanager angezeigt bekommen?
Kann ich das mit den Ampermetern von Aeotec ebenso abgreifen und über die exportierten Daten mir grafisch selbst zusammenstellen?
Wenn dies geht brauche ich bestimmt mehrere dieser Ampermeter?
Wie kann ich als Laie erkennen welche der verschiedenen Versionen ich brauchen werde, sodass ich die richtigen vorhanden habe, sobald der Elektriker zur Montage vor der Haustür steht?