Klar ist das Möglich, will ich aber nicht. Ich will doch auch mal für mich arbeiten lassen
Na gut… ich konnte eben auch nicht mehr warten und hab das alles selbst gemacht, inkl Vorabbesprechung mit dem Elektriker. Und seit Dezember fertig… Erweiterung wird auch grad montiert und das Material für die letzten Ausbaustep ist schon gekauft, wer weiß was da Markttechnisch noch kommt
Das kann ich verstehen, ich hätte es auch lieber gestern als morgen gehabt, aber man bekommt halt nicht immer was man gerne hätte. Elektrik würde ich eh selber verlegen, das Problem sind die Dacharbeiten und 10 Meter nach unten ist nicht mehr meins… Zum Glück bin ich da resilient und kann mich damit abfinden, ist ja nicht so, das ich nicht noch andere Projekte hätte
Vielleicht ändert sich ja photovoltaiktechnisch auch noch was zu positiven, sei es preislich oder rechtlich…
Stimmt wohl… wobei bei 10m Höhe ist eben alles auch nicht mehr so easy… wir haben Bungalow mit 30 Grad Dachneigung… ich konnte alles über die Garage erreichen, kein Gerüst und nix…
Drücke die Daumen, dass es doch noch klappt…. Irgendwie ein gutes Gefühl mit eigenem Strom
Rechtlich wird sich dieses Jahr mMn noch einiges ändern, wurde ja im Rahmen des „Osterpakets“ schon angekündigt. Ob das was für Privatleute bringt ist nochmal ne andere Sache… Fakt ist, Einspeisen lohnt kaum noch. Wichtiger ist den Eigenverbrauch zu optimieren.
Ich würde bei ner PV-Dachanlage nichts selber anbringen und nicht nur wegen der Höhe. Das muss aber jeder selbst wissen bzw abschätzen, was er kann. Wenn dann bei nem Sturm o.ä. mal was flöten geht, ist nichts mit Gewährlseistung/Garantie und wenn man Pech hat auch nichts mit Versicherung.
Aber der Handwerkermangel ist momentan und wird es in den nächsten Jahren auch noch bleiben, eine große Hürde für die PLäne der Regierung. Wir brauchen da echt ne Ausbildungsoffensive fürs Handwerk. Betrifft ja nicht nur PV sondern auch Wärmepumpen und Co.
Dienstag noch mit dem Chef ner großen PV-Firma gesprochen, der würd alle nehmen die auch nur ansatzweise was mit Elektrotechnik machen dürfen. Selbst wenn es nur elektrotechnisch unterwiesene Personen sind…
Ist aber, wie du schon selber geschrieben hast, größtenteils uninteressant für Privatpersonen. Es geht aber nicht ohne uns. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage eine Energiewende ist nicht möglich nur mit Gewerblichen…
Wenigstens fällt bis ner Anlagengröße von 30kwp die EEG-Umlage weg auf Eigenverbrauch. Schon mal viel wert…
Sollte es die angekündigte PV-Pflicht für (private) Neubauten kommen, sehe ich auch schon ne Klagewelle drohen. Für eine PV-Pflicht müssen erstmal auch alle Gebäude der staatlichen Hand mit PV ausgerüstet sein.
Aber jeder der kann, sollte etwas tun, schon um den Geldbeutel zu schonen. Sei es nur der Balkon… Und warten sollte man auch nicht, wenn man sich mal ansieht was China derzeit selbst an PV-Modulen verbaut, werden die wesentlich weniger liefern können in der nächsten Zeit.
Hatte ich auch gelesen. Bin mal gespannt, ob die für den Strom, den man dann ausm netz ziehen muss eine Entschädigung zahlen…
Ich hab hier ne 15.6kWp Anlage. Deine Anlage ist also 33% kleiner als meine.
In den letzten Tagen habe ich dabei immer um die 70kWh hergestellt. Im Sommer komme ich auch mal über die 110kWh. 2021 war ein bescheidenes Jahr, nur 16,6MegaWh erzeugt (ich hatte auch schonmal 1 bis 2 MWh mehr im Jahr). Das sind im Schnitt pro Tag 45kWh Erzeugung.
Ein Drittel weniger wären 30kWh, und du willst mit deiner nur an 120 Tagen an die 35kWh kommen? Es sollten eher 200 bis 240 Tage sein.
Entweder stimmen deine Zahlen vorne und hinten nicht (und die Anlage ist viel besser als dein Gefühles sagt) oder die Lage deiner PV Anlage ist echt mies (sorry).
(Meine ist genau gegen Süden mit 16° Neigung ausgerichtet)
Also, kommen wir auf das hier zurück:
Damit sollte man auf 7-10 kWh pro Tag kommen. Je nachdem, was man alles mit dem Strom macht (z.B. Warmwasser, Heizung), wird man nur an den wenigsten Tagen wirklich autark mit dem Speicher sein, von einer Überbrückung bei einem längeren Stromausfall mal zu schweigen. Und ob man mit den 3 kWh Speicher die Kosten dafür jemals wieder reinbekommt? Mal überschlagen, du würdest das Teil wirklich jeden Tag voll bekommen und nachts leer machen, dann sparst du dir im Jahr ca 1MWh, also circa 300-500 Euro/Jahr. Schaffst du über den Winter aber nicht, also sagen wir mal, du sparst dir im Jahr 150-200 Euro Stromkosten ein. Was kostet der Speicher? 4.000 Euro? Ohne die ganzen gewünschten Features und viel Eigenleistung 2000 Euro? Das dauert 10- 20 Jahre ohne Reparaturkosten, bis du die Investition wieder drinnen hast. Würde ich nicht machen, sondern noch ein paar Jahre warten, bis die Akkupreise günstiger werden.
In den letzten Tagen hatte ich mit meiner Anlage auch 55 - 60 kWh/Tag.
Mein Maximum liegt bisher irgendwo knapp über 65 kWh/Tag. Da ist aber wie ich oben auch geschrieben habe die 70%-Deckelung mit dabei.
2021 habe ich 11,37 MWh erzeugt.
Soweit passt es ja auch in etwa zu deinen Werten. Ich vermute mal, du hast keine 70% Regelung.
Diese Zahlen sind nicht geschätzt, sondern ich kann dir seit der Inbetriebnahme Ende Februar 2020 für jeden Tag sagen, wie viel ich produziert, eingespeist und verbraucht habe.
Die Angabe, dass ich nur an 120 Tagen über 35kWh Produktion gekommen bin, ist aber „auf die Schnelle abgezählt“, wie ichs oben ja auch geschrieben hatte.
Das war z.B. bei mir der August 2021:
Da zähle ich 13 Tage > 35kWh
Im Juni waren es mehr, dafür im Januar kein einziger.
Nö, keine 70% Regelung.
Mein August:
So 10-13 Tage unter 50/52,5kWh, also 18 bis 21 Tage darüber
Juni wäre besser
Nur 3 Tage unter 52,5 (um es mit dir vergleichbar zu machen)
(schwarze Linie ist Tagessoll)
meiner ist auch abgeschaltet. Denke aber nicht, dass die ne Entschädigung zahlen, denn hier für jeden einzelnen Kunden ne Rechnung aufzustellen was er theoretisch beim lokalen Wetter mehr produziert, gespeichert und nachts weniger gebraucht hätte, kostet mehr als ne Entschädigung wirklich wert ist. Vielleicht gibts, wenn überhaupt, ne pauschalisierte Entschädigung pro kWp und kWh Speicherkapa… Denke aber es läuft auf Null raus, weil sie es ja „zu unserer Sicherheit, und ohne jeglichen Anhaltspunkt, dass es was mit dem Speicher zu tun hat…“ tun.
Für die Sicherheit bestimmt gut. Allerdings bin ich verwundert, das sie einfach den Speicher sperren können.
Es gibt wohl 25€ je Woche in der der Speicher nicht genutzt werden kann.
Nicht meine lieblings Quelle aber naja: BILD
Jap, da gibt es ein Formular im Internet, welches man ausfüllen muss. Dann gibts 25 Euro pro angefangener Woche.
Das Video zu M1Molter zu dem Thema ist sehr gut! Schon ein krasser Fall. Bin gespannt, ob Senec das so durchsteht. Sind immerhin (bei 65.000 installierten Einheiten) 1,6 Mio Euro pro Woche. Plus das was evtl. durch Austausch von Komponenten noch hinzu kommt.
Gibt ja auch andere Quellen, die das bestätigen: Kulanzregelung: Nach Fernabschaltung der Photovoltaik-Speicher zahlt Senec 25 Euro pro angefangener Woche – pv magazine Deutschland
Finde ich auch super das Video, nur etwas lang. Aber wenigstens in Kapitel aufgeteilt…
Die Iren machen es richtig: