Philips Hue Bridge

Die Philips Hue Bridge direkt im Homee einzubinden wäre ein Traum.

Wer solange nicht warten möchte kann die Hue Api und Webhooks verwenden.
Damit lässt sich eigentlich alles machen:

  • Lampen, Gruppen schalten
  • Farben ändern
    uvm.

Einfach Hue Bridge IP-Adresse im Router besorgen, nach der Anleitung einen Benutzer erstellen und anschließen mit beliebigen Webhooks die Hue Bridge steuern:
https://developers.meethue.com/documentation/getting-started

Dadurch kann weiter die Hue App verwendet werden inklusive Homekit und Siri und gleichzeitig Homee zur automatischen Steuerung verwendet werden.

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Also ich bin ja kein @homee Entwickler, aber es macht absolut keinen Sinn da Arbeit rein zu stecken. Diese Aufgabe hat ja der passende Würfel.
Was Sinn macht ist fehlende Feature die in der Bridge sind in homee ein zu binden. Weil dann können auch andere Geräte mit anderen Standards von den Features profitieren.
Aber zu eurem Glück bin ich ja kein Produktmanager bei homee.

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Ein gewichtiger Vorteil, zumindest meines Erachtens, die Hue Bridge einzubinden statt zu ersetzen, ist die Möglichkeit der Steuerung der einzelnen Lampen und Szenen via Alexa/Amazon Echo.

Noch habe ich kein Homee gekauft, aber die Entscheidung pro Homee (+z-wave) liegt bei 99 %. Bislang hält mich nur die fehlende Hue Bridge- und Alexa-Unterstützung vom Kauf ab. Zwar kann so manches über IFTTT regeln, aber eben zu unkomfortabel/langsam.

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Das musst du derzeit nicht zwingend mit IFTTT machen.
Du kannst per Webhook die Bridge auch direkt ansprechen. Nicht sehr komfortabel, aber alle gängigen Sachen kannst du auch so steuern.

Ist aber keine echte Alternative zur direkten Implementierung der Bridge.

Ich habe quasi ohne Linux Kenntnisse einen Raspberry Pi mit HA-Bridge aufgesetzt. Damit kann man alles steuern, was Homee zu bieten hat - auch den Harmony Hub übrigens. Vorteil - der Alexa Skill ist vom Typ Home Automation, sodass kein „Triggerwort“ erforderlich ist. Nachteil: Es geht nur „schalte xyz ein/aus“. Wenn man also etwas steuern will wo „schalte“ nicht passt, dann geht das nicht. Eine großartige Verzögerung kann ich nicht feststellen. Die Verarbeitung durch Alexa ist hier der „Bottleneck“. Wenn man IFTTT nutzen würde, dann kommt die Verzögerung durch IFTTT hinzu. Der meiner Meinung nach entscheidende Nachteil von IFTTT ist, dass man das Wort „Trigger“ jeder Aktion voranstellen muss, was nicht gerade intuitiv ist.

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Ich werde Homee kaufen, sobald die Phillips Bridge unterstützt wird. Ich will weiterhin die Möglichkeit haben, Apps auf dem iPhone für das Hue System zu nutzen und möchte zusätzlich Hue und Z-Wave und Homematic Komponenten per Homee steuern. Ist das so schwer zu realisieren?

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Ich fürchte ja… :unamused:

Ein Firmware Update der genutzten Komponenten, zB Hue Lampen und Bewegungsmelder, sind in Punkto Sicherheit absolut notwendig!

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Ich würde gerne für die Unterstützung der Hue Bridge genausoviel bezahlen wie für den ZigBee Würfel! Oder sogar noch mehr!

Zynisch gesagt: Wenn die Teile wirklich so unsicher wären, dass ständige Updates notwendig wären, dann würde ich sie erst gar nicht erst installieren. Ich hab sie trotzdem im Haus.

Realistisch gesehen: Du brauchst die Hue Bridge nicht um Hue Lampen (aber auch andere ZigBee-Lampen wie die von Innr, Osram, Ikea) mit dem homee zu steuern. Einzig die Siri-Imtegration und die letzten Hue Labs Spielereien musst Du dann aufgeben - und halt die Möglichkeit die Lampen upzudaten.

Ich steure hier im Haus via homee 2 Hue Lightstrips, 8 Hue Birnen (White und Colour), 4 Ikea Tradfri Birnen und 2 Ikea Paneels. Klappt wunderbar - die Ikeas bekommst Du z.B. gar nicht erst in die Hue Bridge, obwohl die den Standard besser supporten als die Philips Produkte (was für mich der ausschlaggebende Grund war die Hue Bridge endgültig rauszuschmeissen).

Selbst wenn homee die Hue Bridge via IP anbinden würden, dann würde ich (aus Bequemlichkeit) wohl bei der homeesierung der Lampen bleiben. Außer Siri (das ich durch Alexa ersetzt habe) würde ich keinen Use Case sehen, der eine Hue Bridge ernsthaft rechtfertigt.

Die Kaufentscheidung zu homee alleine davon abhängig zu machen, dass die Hue Bridge supportet wird, kann man im Grunde mit der Situation in 2007 vergleichen, als viele Leute sagten sie werden das iPhone deshalb nicht kaufen, weil es keine Tastatur hat.

Ich muss leider aktuell noch die HUE Bridge für eine einzige Deckenlampe betreiben, die ich mit homee nicht gescheit angelernt, geschweige denn gesteuert bekomme. Es ist die HUE Beyond Deckenleuchtemit 4 LED-Einheiten, die prinzipiell getrennt voneinander regelbar sind, vorgesehen sind zwei Regelungskreise, einer oben für Ambiente und einer unten für Helligkeit und Ambiente.

@homee: Gibt es Eurerseits da inzwischen Überlegungen, weitere Philips HUE Lampen zu unterstützen? Ich würde die HUE Bridge gerne bald los werden…

OK, das ist in der Tat übel - ich habe Deinen Kommentar hier gelesen (meine erste Reflex-Reaktion war auch “anderes Gerät”).

Realistisch gesehen würde ich nicht davon ausgehen, dass die homees das Teil integrieren werden - weil es einfach, wohl auch aufgrund des Preises, nicht sehr weit verbreitet ist.

Ich hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt Lampen aus der Beyond-Serie zu kaufen (und bin im Nachhinein wegen der mangelnden Integration in homee froh das nicht getan zu haben). Neben dem Preis hat mich aber etwas anderes abgeschreckt: Die LEDs sind nicht austauschbar - knapp 400 Euro Investition und Du kannst die Leuchtmittel nicht austauschen - keine so nachhaltige Idee.

Ich bin zumindest im Wohnzimmer bei der hue-Bridge geblieben.
Denn da sind mir die Farben der Leuchten wichtig.

Und mittels ZigBee-Würfel bekomme ich weder für hues noch für Lightifys eine brauchbare Farbsteuerung hin.
Im jetzigen Zustand halte ich den Würfel nur für einfache Lampen (ein/aus/dimmen) für eine gute Alternative. Und selbst das geht nicht so “rund” wie mit der hue-Bridge.

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Ich stimme dir zu.
Homee ohne Hue “full Support” ist eine nette Spielerei aber wohl kaum als Alternative einsetzbar.
Echt schade!

Edith: und damit meine ich das alle Hue Komponenten zu 100% (Dimmung/Farben/Funktionen) von dem homee zigbee Würfel unterstützt werden sollten.

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Moin,

vielleicht noch eine etwas andere Sichtweise pro Hue-Bridge Einbindung:

Ich habe noch weitere “smarte” Geräte zu Hause, welche die Hue-Bridge nativ integrieren und somit eine Bedienung der Beleuchtung auch über diesen Weg ermöglichen (z.B. Bang & Olufsen BeoLink Gateway - Lichtszenen über TV Fernbedienung aufrufbar).

Würde ich alle Hues bei homee anmelden, würde ich überall anders die native Integration verlieren. Ganz nebenbei auch die native Phillips Hue App und die Einbindung in HomeKit (wer es braucht…)

Schöner wäre es, die Hue-Bridge auch im homee wiederzufinden und so die Lichtsteuerung komfortabel an einer zentralen Stelle zusammenzuführen - ohne den Rest zu verlieren.

Gruß

Doc Leisure

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Da wurde ja schon einiges geschrieben warum Homee das nicht macht…
Ich habe mir jetzt zwei Systeme aufgebaut. Ein paar Hue`s im Homee und alles was ich für Kodi ambient lighting brauche weiter über die Bridge
MC

Das ist natürlich totaler Blödsinn, das mit dem fehlen der iPhone Tastatur zu vergleichen. Die Bridge einzubinden wäre derzeit die einzige Möglichkeit die Lampen komfortabel einstellen zu können. Wenn ich in der Hue App die Farben einstelle, läuft z.B. Weiss und Farbe. Sobald ich das in homee mache, kann ich entweder Farbe wählen (dann ist weiss aus) oder ich nutze den Farbwähler, dann ist weiss aus. Deswegen sind die Farben der Hue in homee auch so unterschiedlich. Das andere Thema wurde geschlossen obwohl es nicht nur unerledigt ist, sondern auch recht brisant. Nicht umsonst ist die Stimmung dort etwas hochgekocht. Die Reaktion der Macher kann ich hier wirklich auch nicht nachvollziehen.

Ich habe mir auch ein System gekauft von dem ich dachte, dass zumindest die Basics richtig! funktionieren. Damit meine ich, zumindest so gängige Systeme wie HUE wirklich ohne Einschränkungen nutzen zu können. Und wenn es solche Einschränkungen gibt, taugt es einfach noch nicht als Ersatz für die Hue Bridge.

Beleuchtung ist vermutlich für die Meisten eines der wichtigsten Smart-Home-Themen. Dort kann ich so etwas halbgares nicht akzeptieren. Auch die Integration der Hue Dimmer Switches ist eher halbherzig - oder viertlherzig. In der Hue Bridge kann ich sie mit den 4 Buttons nutzen (An, Aus, schrittweisse heller, schrittweise dunkler) und noch auf den An-Button 5 Einstellungen/Szenen die nacheinander durchgespielt werden. Auf die Buttons hab ich dann noch die Einstellungen für lange drücken für z.B. Alles-An oder Alles-Aus. Geht so in Homee auch nicht. Alles in Allem kann man sagen, dass die meisten Dinge die man mit der Hue-Bridge anstellen kann, mit homee nicht klappen und das ist keine Implementierung sondern das Fehlen genau dieser.

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Kobi, Du hast die Aussage oben

Die Kaufentscheidung zu homee alleine davon abhängig zu machen, dass die Hue Bridge supportet wird, kann man im Grunde mit der Situation in 2007 vergleichen, als viele Leute sagten sie werden das iPhone deshalb nicht kaufen, weil es keine Tastatur hat.

meiner Meinung nach etwas aus dem Kontext gezogen.

Ich sprach in dem Kontext davon, dass ich für MICH (nicht für jemanden anderen) keinen Use Case sehe ohne allerdings klarzumachen, dass ich die Farbfunktionen der Hues nicht extensiv nutze. Oder zumindest nicht so extensiv, dass ich mich darüber aufrege, dass die Farben nicht 1:1 dieselben sind wie bei der Bridge.

Das gibt mir aber mal die Chance etwas weiter auszuholen (ich sitze gerade im Zug, da geht das):

Ich sehe Dein/Euer Problem (zaphod äussert sich wiederholt ähnlich) und auch ich habe das Featue-Request die Hue Bridge IP-mässig zu integrieren geliked (und würde es auch heute wieder liken). Allerdings sind meine Use Cases (Szenen in „verschiedenen Weiss- oder Rottönen“, Dimmung, Integration in HGs, Hue Dimmer als Gruppenschalter für Lampen verschiedener Hersteller) auch ohne Bridge abbildbar.

Ich würde die Integration nach wie vor begrüssen, würde aber meine Bridge(s) (ich hatte zwei, weil ich eine über einen Hack als Repeater einsetzen wollte) deswegen wohl nicht mehr rauskramen. Auch weil die Integration wohl niemals perfekt 1:1 zu Philips funktionieren wird, weil Philips ihre APIs nicht komplett öffnet und ich weiss, dass die homees kein Reverse Engineering betreiben werden (wie es andere hier immer wieder fordern), das ihnen irgendwann um die Ohren fliegen würde.

Ich würde sogar (sofort) einen Feature-Request supporten, der die Implementierung des hue Dimmers näher an das Verhalten bringt, das er an den Tag legt, wenn er mit der Bridge verbunden ist. Meine kleine Tochter vermisst z.B. das Szenenschalten via Dimmer am Bett, Papa hat es ihr via Alexa-Workaround gelöst.

Aber das Verhalten 1:1 zu implementieren wird wohl nicht möglich sein, weil Philips (und andere Hersteller) eben manchmal Dinge tut, welche der ZigBee-Standard so nicht vorsieht.

Was man im Zusammenhang mit homee und ZigBee (aber auch allen anderen Würfeln, inkl. IP)verstanden haben muss ist eben dass die CA-Jungs nur Dinge angehen, die sich via dem dokumentierten Standard oder stabilen APIs implementieren lassen, da sie eben mehr als nur einen Hersteller auf dem selben Protokoll supporten müssen.

Ein Beispiel:
Nehmen wir mal an Du hast in Deinem Wohnzimmer 3 Farblampen folgender Hersteller:
Ikea (die Farblampen sollen übrigens im Spätsommer, Herbst kommen), Osram und Philips.

Du willst, dass alle schweinchenrosa mit 50% Dimmung leuchten. Der ZigBee-Würfel schickt jetzt Signale via einem standardisierten Protokoll (z.B. ZigBeeLightLink) an die Lampen los, abstrakt in etwa so: Schalte Lampe Ikea, Osram, Philips an. Setze Farbe auf schweinchenrosa und dimme auf 50%. Erkennst Du das Problem?

Was Philips (und ggf. auch Osram) mit ihren Bridges und Lampen machen ist, dass sie das Standardprotokoll modifizieren, damit z.B. ihre Lampe das Alleinstellungsmerkmal „kann im schönsten „schweinchenrosa“ aller Hersteller leuchten“ haben. Dieses Schweinchenrosa ist allerdings nicht das scheinchenrosa, wie es der Standard definiert, sondern „leicht“ modifiziert.

Das schweinchenrosa von Philips ist dabei deshalb nicht gleich dem von Osram und Ikea und sollte nur als abstraktes Beispiel (für andere herstellerspezifische, nicht standardkonformes Verhalten verstanden werden). Man könnte da noch andere konkrete Beispiele nennen, z.B. das imposante Dimmen oder Farbcycling - solange der Standard (ZigBee) das nicht vorsieht, solange kann es CA/homee nur via Hacks unterstützen. Und das machen sie nicht - was ich verstehen kann (auch wenn ich verstehe, dass sich einzelne darüber aufregen).

Die iPhone-Analogie bezog sich im Beispiel oben auf den Vergleich mit dem damals populären Blackberry (der eine Tastatur hatte - ich habe meinen geliebt) und meinte übertragen gesehen: Mit der Integration in den homee kann ich in Summe mehr tun, als separat gesteuert, solange die Hue Bridge nicht implementiert ist. Das sie es bis heute nicht ist, bestätigt mich in meiner Entscheidung, weil für meine Use Cases die Summe der Vorteile grösser als die der Nachteile sind.

Nur um das klar zu stellen:

Ich will gar keine Hue-Bridge Integration. Ich habe einen Zigbee Würfel der soll das machen.

Was ich erwarte:
Eine passende Integration der Farben über den Zigbee-Würfel.

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Die Problemstellung für homee ist oben beschrieben. @Thomas: Inhaltlich so richtig?