bräuchte mal wieder eure Beratung .
Mein WLan zuhaus schmiert gerade richtig ab und ich muss was tun.
Vielleicht erstmal meine Ausgangslage:
EFH mit 140qm verteilt auf EG und OG
Fritzbox 7590 im Hauswirtschaftsraum (EG)
Fritz Powerline 1260E Set fürs OG (war nötig, da die Fritzbox nicht durch die Stahlbetondecke gekommen ist)
Das Setup hat über Jahre eigentlich ganz gut funktioniert. Seit einigen Wochen gibt es (v.a. im EG) starke Einschränkungen und immer sehr oft Abbrüche. Gefühlt wird der WLan Radius von Tag zu Tag kleiner, sodass wir gefühlt nur einen Radius von vielleicht 5m um die Fritzbox haben. Vermute, dass die Fritzbox vielleicht auch langsam „nicht mehr kann“ (ist von 2017).
Klar, der Hauswirtschaftsraum ist auch nicht optimal wg, Wäscheständer, Heizung, Waschmaschine etc.
Hatte nun überlegt einen Access Point zuzulegen und die Fritzbox von der Wlan Bürde zu befreien. Aber da gibt es ja unglaublich viel und leider keine richtigen Tests. Ranglisten im Internet orientieren sich gefühlt eher an der Provision als der Technik
Bevor du alles auseinander reißt, probier Mal ein neues Netzteil für die Fritzbox mit dem schwachen WLAN.
Sonst vielleicht Mal aktiv andere WLAN Kanäle ausprobieren. Vielleicht habt ihr neue Nachbarn, die den gleichen Kanal nutzen, wie du?
Hier hilft auch die WLAN App von AVM. Da kannst du sehen, wie stark dein WLAN im Vergleich zu anderen ist an verschiedenen Standorten.
Vielleicht gab es auch bauliche Veränderungen in Eurer Wohnung, z.b. Möbel mit viel Metall, z.b. eine Garderobe?
Ich verwende einen abgedetzten AP, den TP-Link EAP225. Kostest kein großes Geld und hat unserer Wohnung zu einer besseren 5GHz-Ausleuchtung verholfen und das 2.4GHz-Netz geht seit dem ohne Repeater bis in die letzte Ecke.
Eine befreundete Familie Versorgt mit einem EAP225 das komplette EG in einem Großfamilienhaus, so dass die Großen auch wieder Online-Games spielen können. Nur mir FB und Repeater war das ohne Störung nicht möglich.
Habe seit über 2 Jahren den Synology RT2600ac und 2 Synology MR2200AC Mesh Router im Einsatz.
Das beste was mir in Sachen WLAN passieren konnte! Top Performance und Reichweite.
Heute würde ich aber eher zum Nachfolger, den RT6600ax greifen.
Bei mir musste die Fritte mit Keller und DG 4 Etagen abdecken. Da war keine Chance, vor allem nicht im 5G Bereich. Seit die Fritte in ein Server-Schrank umgezogen ist habe ich die FriXtender Antennen verbaut und mit Verlängerungskabel auf je einer Etage plaziert.
Seither ist jede Etage selbst mit 5G abgedeckt. Die Antennen kann ich nur Empfehlen, selbst direkt an der Fritte dürfte die Leistung erheblich besser sein als die verbauten Flachantennen. Die Homepage von FriXtender beschreibt auch den ganzen Aufbau sehr gut, wie ich finde.
Habe hier seit Jahren vier Unifi AP + Controller laufen. Nicht ganz günstig, aber seit dem auch keinen Aufwand mehr mit Fehlersuche etc. Ab und an mal die Firmware hochziehen und das wars.
Die dauerhaft beste Lösung wäre es, wenn Du Kabel vom Wirtschaftsraum ins OG ziehen lassen kannst. Meist haben Häuser ja eine Steigleitung - da 2-4 Kabel hochziehen (im Wirschaftsraum auf Patch-Panel) und auf Dosen auflegen. An eine Dose einen AP im Client-Modus (können alle Fritz!-WLAN-Geräte mit LAN-Ports) und die Abdeckung des OGs ist gesichert. Ich habe auf die Art und Weise in jedem Geschoss (KG, OG, DG - außer EG, wo die 7590 steht) einen 1750er-Repeater als WLAN-AP per Kabel wechselseitig (Eingangsseite, Gartenseite) eingebunden und habe damit auch im Garten und Carport 100% WLAN-Abdeckung.
Die Lösung wird jedoch bald durch eine Ubiquiti Unifi Lösung mit Cloud Key und POE Switch am Verteilerrack im KG ersetzt, da die 1750er alle eine Steckdose belegen.
Mit dem POE Switch und einem kleinen Router (evtl. auch einer Dream Machine statt dem Switch und wem Cloud-Key) kannst Du dann auch relativ leicht das Heimnetz vom IOT-Netz trennen und einige andere Netzwerkspielereien machen (POE-CAMs, Failover, Firewall, usw.).
Tatsächlich habe ich schon Kabel hoch ins OG liegen. Allerdings leider nur in die beiden Kinderzimmer und ins Schlafzimmer. Wollte in den drei Räumen nicht den Repeater sondern in den Flur, deswegen hängt da jetzt der Fritz Powerline.
Hab ich jetzt schon öfter gelesen, schau ich mir mal an.
Bringen die den wirklich so viel? Finde die auch sehr interessant, aber so wie ich das verstanden habe, ist der Hauptvorteil der Antennen, dass diese „gerichteter“ strahlen. Ob das dann noch durch meine Wände kommt, ist eine andere Frage.
Also ich habe es nicht gemessen, aber allein nach meinem Empfinden, ja. Vorher hatte ich 5G nur im EG, im OG war schon nichts mehr. 2,4G zwar im Keller, EG und OG aber halt öfters Verbindungsabbrüche, DG war tot. Jetzt habe ich komplett 5G, gut ganz oben und unten nur noch mit mittlerem Empfang, aber überall 2,4G in Bombenempfang.
Ich habe allerdings aus dem Serverschrank die drei Antennenkabel verlängert und auf je einer Etage eine Antenne plaziert. Dadurch wie du die Antenne dann ausrichtest, kannst Du ja quasi steuern wie der „Donut“, also die Abdeckung steht oder liegt. So hatte ich vorher mit der Original Fritte auch auf der Straße noch empfang, durch die quasi „Verzerrung“ nach oben habe ich nur noch in der Einfahrt Empfang, was mir aber reicht. Vielleicht erweitere ich die Antennen nochmal, mit den T-Stücken ist das ja kein Problem, sodass 6 Antennen angeschlossen werden können. Ich überlege noch eine Richtantenne für den Garten anzuschließen, notwendig ist es derzeit aber nicht.
Ja, ich weiß
Bin auch keiner, der an Elektrosmog oder sowas glaubt. Hätte trotzdem n komisches Gefühl, mit dem Kopf neben nem WLan Repeater o.ä. zu schlafen
Aber im OG hab ich ja bisher noch keine Probleme, da ist die Abdeckung per Powerline ganz in Ordnung.
Mein Problem ist ja „nur“ das EG.
Dan bin ich halt am überlegen, ob ich mir für 100€ noch n Powerline Ding irgendwo in eine Steckdose stecke oder für 100€ auf eine komplett externe AVM Lösung ala Ubiquiti setzte…
Na gut, wahrscheinlich wird es das am meisten gebracht haben
Moin,
hatte das gleiche Problem
Bei mir steht die Fritte (6591) im Keller und schafft nur eine Etage zu „durchbrechen“
Habe mir dann eine AP (devolo WiFi pro 1750c) ins Treppenhaus gehangen - jetzt passte alles.
Habe den devolo aber später wegen Wifi6 durch einen Netgear Essentials WAX218, AX3600 ersetzt.
Dort habe ich dann für smarthome / Webcam usw eine extra SSID-Gruppe angelegt.
Im Wohnzimmer habe ich nochmals einen Netgear AX1800 EAX15 Mesh Extender gesteckt, der dann bis in den Garten reicht. Den schalte ich aber nur bei Bedarf über den homee ein.
Das Wifi von der Fritte habe ich komplett Off.
Den devolo WiFi pro 1750c habe ich noch am Lager !
Für die dlan dinger (also netzwerk übers stromkabel) sollte man dringend einen phasenkoppler mit verbauen (lassen). Besser ist, wenn du netzwerkkabel liegen hast - was hier der fall ist. Meine empfehlung geht dann klar zu den ubiquitis wenn du noch ein nas oder raspi hast, auf dem du den controller installieren kannst (alternativ geht auch der cloudkey - is aber zu teuer für das was er macht). Wenn es diese lösung werden sollte - hol dir am besten die u6-lite. Hintergrund - die u6-lite haben normales POE was du aus jedem switch abgreifen kannst; die U5 nur passives POE mit eigenem injektor. Machts unnötig kompliziert
Edit: ich sehe gerade du willst 100eu ausgeben. Allein ein u6 kostet 100 wenn du ihn gut schiesst. Dann hol dir einen avm1750 wlan repeater fürs EG oder den mit dlan (und hier dann nochn zwanni für den phasenkoppler auf der hutschiene)
Hatte ich auch schon überprüft. Aber nix gefunden und der Kanal ist auch der auf dem am wenigsten los ist. Ich vermute tatsächlich, dass einfach der HWR über die Zeit immer mehr vollgestellt ist und es durch die Technik zu viele Störquellen gibt.
Wirklich jedem? Dachte ich brauche dafür einen PoE-Switch? Hab in meinem kleinen Netzwerkschrank nur nen normalen 16er
Das ist vielleicht etwas falsch rüber gekommen. Letztendlich kann es 100 oder 200 Euro kosten, Hauptsache ist, dass ich ein stabiles WLan bekomme.
Schaue mir die Ubiquiti nochmal an. Habe jetzt die Idee, ob ich dann vom HWR ein Kabel ziehe, und durch die Wand bohre. Dann komme ich im unteren Viertel des Treppenaufganges im EG raus. Die Treppe liegt bei uns zentral im Haus und vielleicht reicht der Standort aus, um durch den Treppenaufgang zusätzlich noch nach oben zu kommen.
Bspw durch Shellys. Normale Router sind nicht auf soviele Clients ausgelegt. Hier macht dann ein Unify mit mehreren SSIDs sinn
Misverständlich ausgedrückt. Einen POE switch brauchst du schon - allerdings sind dir die Protokolle egal. Die U5’s kommen mit eigenen injektoren die du nach den switch packen kannst. Für die U6 brauchst du einen POE switch - an dem du dann aber auch bspw Reolink Kameras einfach anstecken kannst
Stabil sind die Unifis (wenn man die eigene optimierung abschaltet). Generell musst du schauen, wo du die APs platzierst. 5GHz Wifi kommt durch eine Wand und dann war es das. 2,4GHz durch 3-4 Wände bevor es zu mau wird. Daher ist das Treppenhaus eine gute Idee für das Kabel, nicht jedoch für die APs. Die sollten eher an die Decke in den Fluren die die Zimmer verbinden. Falls du noch Ideen brauchst welches Kabel, Patch Panel und den Anschluss, dann sag bescheid u schreib ich hier kurz rein wie ichs gemacht habe