Schade das sich in 2 Jahren seit dem Post - den ich schon gelesen hatte - nix bewegt hat.
Ohne die IP Geräte Unterstützung ist es ziemlich witzlos.
Also doch zwei Systeme daheim.
An mangelnden Interesse kann es aktuell ja nicht mehr scheitern wenn man sich die Einträge und das immer wiederkehren de Topics anschaut.
Dann rechne mal durch, wie viele Brain-Cubes verkauft werden müssen, um diese Schnittstelle zu implementieren und zu pflegen. Wenn Du mit 15.000 EUR Schnittstellenkosten und 1.500 EUR jährliche Pflegekosten rechnest (alles rein fiktiv), wären das 150 Brains für die Implementierung und 15 pro Jahr für die Pflege. Wenn EQ3 bereit wäre, sich wenigstens an den Implementierungskosten zu beteiligen, würden die homees vielleicht drüber nachdenken. Aber das ganze Geld nur vorstrecken, damit ein paar User eine weitere Bridge angebunden bekommen, die zugegebenermaßen interessante Sensoren und Aktoren hat, macht wirtschaftlich keinen Sinn.
Also die API von eQ-3 ist anzapfbar (https://youtu.be/wVrSq6f1JU8?t=2436) - das sagt mein „bester Freund“ Hr. Grohmann [kann ihn nicht leiden…] auch zwischen den Zeilen. Dafür braucht homee nichts außer seine eigene Manpower zu investieren. Aber das wäre eben nur über die Homematic IP App realisierbar. Aber im Grunde müsste Homee eher einen eigenen Würfel mit dem Protokoll bauen.
Definitiv - 'ne hübsche Homepage und ein cooles Produkt alleine reichen nicht. Ihr müsstet überall viel sichtbarer sein. Kaum einer aus meinem Kollegen- oder Bekanntschaftskreis kennt euch. Homatic (IP), Hue, etc. kennen sie alle.
=> Wenn ich bei Lidl ein Zigbee Gerät kaufe sollte draufstehen „kompatibel mit Homee“. Dann fangen die Leute auch an zu schauen was „homee“ eigentlich ist.
Hier wurde ja schon das Abo-Modell vorgeschlagen, von dem ich persönlich aber auch nicht viel halte.
Aber warum sagt ihr nicht, dass man pro Würfel mit dem Kauf das Recht erhält, eine bestimmte Anzahl (z.B. 3 oder 5 oder nn) typ-unterschiedliche Geräte / Sensoren gleichzeitig anzulernen. Wenn man mehr möchte, zahlt man einen Aufpreis und bekommt seinen Würfel für weitere Gerätetypen freigeschaltet. Das ganze aber nicht als Abo sondern dauerhaft. Wenn der Preis nicht ausufert (z.B. 5 … 10€ / Gerät) hätte ich da gar kein Problem mit. Ggf. könnte man auch auch bestimmte Geräte teurer machen, weil sie komplizierter einzubinden sind/waren oder einfach weniger häufig gefragt werden.
Woher hast Du denn diese fiktiven Zahlen? Ich finde 150 Cubes nicht viel und hoffe für CA sehr, dass sie deutlich mehr pro Jahr absetzen. 150 Brain-Cubes = 150 Haushalte … so viele HomaticIP-Zentralen werden vermutlich pro Aktion in 5 Lidl-Fillialen an den Mann gebracht.
Mit den 150 Brain-Cubes sind die gemeint, die alleine dadurch zusätzlich verkauft werden, weil jemand seine Homatic IP Geräte über homee steuern will bzw. ihm das Portfolio bei Homatic IP nicht ausreicht. Frag doch mal bei eq3 nach, warum sie die Schnittstelle nicht finanzieren, damit sie mehr Geräte verkaufen. Die haben keine Interesse daran, weil sie es nicht nötig haben.
Wie gesagt sind die Zahlen rein fiktiv, aber unterster Level. Schnittstellenkosten bewegen sich im mittleren 5-stelligen Bereich. Das Einpflegen der Geräteprofile (viele gibt es in homee noch gar nicht) ist da noch nicht mitgerechnet. Der Pflegeaufwand für Firmwareänderungen usw. ist auch nicht zu vernachlässigen, da eq3 jederzeit die Schnittstelle und das Protokoll ändern kann. Daher sind Lösungen über eine Bridge immer ein Kompromiss der im Fall von Homatic mal eingegangen wurde, aber wirtschaftlich nicht zum Ziel geführt hat. Den Fehler will homee mit Homatic IP nicht nocheinmal machen.
Verstehe ich einerseits … andererseits liegt das Geschäftmodell von homee doch gerade im Verkauf von Würfeln. Die Würfel müssen attraktiv sein. Attraktivität erreicht man aber nur, in dem ich ein möglichst breites Portfolio unterschiedlichster „Geräte“ unterstütze.
Das Risiko, dass sich Protokolle und Standards ändern hat man IMHO immer - es sei denn, man definiert seine eigenen Protokolle und Standards. Dies ist aber bei homee nicht der Fall.
Mit den 150 Brain-Cubes sind die gemeint, die alleine dadurch zusätzlich verkauft werden, weil jemand seine Homatic IP Geräte über homee steuern will bzw. ihm das Portfolio bei Homatic IP nicht ausreicht.
Halte ich für absolut realistisch wenn man ein wenig die Werbetrommen rühren würde und auch eine gute Unterstützung anbieten kann. Insbesondere die Cloud-Freiheit sollte ein starkes Argument sein.
Um das Einbinden neuer Geräte zu beschleunigen und zu vergünstigen wurde hier auch schon mal vorgeschlagen, dass man die Community mehr einbindet. D.h. man legt die Schnittstellen soweit offen, dass „jeder“ ein Gerät einbinden kann. CA würde dann nur noch diese Definition prüfen und offiziell releasen. Das ist natürlich auch nicht sofort umgesetzt aber der Vorschlag kam 2019 - ist seither irgendwas in der Richtung passiert?
Ich bin ja noch nicht allzulange bei dem Thema dabei. Aber ich habe mir Homee zugelegt, weil ich mich nicht auf einen Standard festlegen wollte und keine Cloud-Anbindung möchte. Leider stelle ich aber immer wieder fest, dass ich an allen Ecken an irgendwelche Grenzen stoße weil Geräte, die „überall“ günstig zu haben sind, nicht unterstützt werden. Sei es nun Zigbee-Fenstersensoren oder irgendwelche Homatic(-IP) Geräte.
Wenn ich mir die Liste an vorgeschlagenen Geräten anschaue, die noch nicht mal eine Bewertung erfahren haben ob und wann sie eingebunden werden, bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich auf dem richtigen Pferd sitze.
sorry, ich hoffe, das war jetzt nicht zu off-topic.