Homee v2 im lokalen Modus / lokale Webapp

Steh ich auf dem Schlauch?

  1. Die Anleitung beschreibt ausschließlich die Installation eines Zertifikats.
  2. In der AndroidApp habe ich keine Option eine lokale Verbindung zum Homee direkt aufzubauen.

Indem du dich mit dem WLAN vom homee verbindest.
Über die Android App und iOS App geht es lokal. Über die webapp nur, wenn du einmal die App online in den Cache speicherst. Anschließend kannst du über den Link oben auch offline und lokal mit der gecacheten webapp auf den homee zugreifen.

Da scheint das Problem zu liegen. Woher soll die Android App wissen, dass sie mit dem Homee WLAN verbunden ist? Meine tuts auf jeden Fall nicht:

Vielleicht wird das Problem ja jetzt ersichtlicher…
Ich hatte ja geschrieben:

„Also habe ich den Homee testhalber in den lokalen Modus versetzt, sprich: Eigener WLAN AP, keine Verbindung zu meinem WLAN. Mit dem Handy verbunden“

@svond welche IP hat dein WLAN, wenn du mit deinem homee WLAN verbunden bist?

@Steffen
10.13.37.20 / 24
gateway demnach .1

hier noch Mal ein paar allgemeine Infos zu dem Thema:

die genannte IP-Adresse sieht für mich nicht nach dem Netz eines homee-Würfels aus.

@annaeymnd
Ich bekomm die auf jeden Fall von dem Würfel:

auf jeden Fall ein umfassender Artikel - danke!

Ich hab so die Befürchtung, dass was mit dem speziellen Würfel nicht stimmt.

image

Auch nachm reset kann ich den nicht mehr verbinden.

Port 7681 ist nicht erreichbar?

Mal ein WLAN-Reset versucht?
WiFi-reset_DE (1).pdf (19,8 KB)

tatsächlich ist der Port doch erreichbar (telnet).

Hallo @svond,
hast Du denn mal, wenn dein Telefon mit dem WLAN des homees verbunden ist, auf „homee hinzufügen“ in der App getippt und deinen homee mittels ID und deinen Zugangsdaten verbunden? Von alleine taucht der da nicht auf…

Natürlich habe ich das, lange Rede kurze Rückgabe: Auch wenn nicht wirklich überzeugt, hab ich das Teil nochmal bestellt. LAN Adapter ran und ein bisschen rumgespielt …
Da die PWA App über die Homee Server geladen werden, auch die App im Playstore (natürlich) properitär ist:

  • Wenn homee GmbH stirbt oder entscheidet die Apps nicht mehr zu Verfügung zu stellen, ist die Hardware nutzlos, richtig?
  • Was ist mit der Authentifizierung? Die findet auch niemals lokal statt, oder?
  • Auch ist die API nicht offen gelegt, was Anbindung an andere Systeme erschwert. Ich kann also nicht mal eben gleich aus meinen lokalen Scripts oder Tools Homee lesen und schreiben.

Eigentlich macht Homee nur Sinn, wenn man im vom Hersteller gesteckten Rahmen bleibt - will man über den Teller, scheint das nicht das richtige zu sein - oder liege ich hier falsch? Ich hätte gerne eine offene Hausautomatisierung ohne große Herstellerabhängigkeiten, lokal & ohne externe Server.

Dann ist eher Home Assistant was für Dich.

Hallo @svond,

man begibt sich mit nahezu allem und jedem was man so anschafft in irgendwelche Abhängikeiten, so auch beim Thema Smarthome.
Auch wenn man auf Open Source Projekte wie Home Assistent oder ioBroker setzt, können der/die Entwickler aus den unterschiedlichsten Gründen aufhören, das Projekt weiter zu verfolgen.
Die einzige Option wäre, ALLES (Hard- und Software) selbst zu entwickeln, dann bist Du unabhängig, wirst aber vermutlich recht einsam werden/bleiben… :wink:
Mit anderen Worten, das ist halt so. Du hast sicher auch nicht mehr dein allererstes Smartphone und so wird das auch (meine Meinung) mit Smarthome Gateways sein. Die Aussicht ist nicht schön und ich hab da auch keine Lust drauf, aber so wird’s werden - irgendwann steh ich da und lerne alle Aktoren und Sensoren irgendwo neu an und erstelle die ganze Steuerung neu…

@WMW5 Im Prinzip hast du Recht, wenn da nicht das große Aber wäre. Gewisse Abhängigkeit gibt es immer, ich würde die nur gern bei dem belassen, was potentiell immer da ist wie Strom und ein lokales Netz. Wenn der Hersteller Mal nicht mehr ist, oder auch der Entwickler einer Opensource Lösung, möchte ich, dass das System in dem Zustand weiter funktioniert. Ist ja auch ganz einfach, solange keine mandatorischen externen Systeme benötigt werden, wird das auch so sein. Die Anforderung war Bestehen und garicht Progression :slight_smile:

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@svond es ist nach wie vor so, dass der homee völlig autark und lokal betrieben werden kann also auch wenn es den Betreiber „dahinter“ nicht mehr geben sollte. Alles was homee zum Betrieb benötig liegt lokal auf den Würfeln. Im lokalen Betrieb genau so wie

funktioniert das Ganze bis zu einem phys. Defekt weiter. Verschiedene Funktionen, wie Geofencing, Benachrichtigungen nach extern, Zugriff von extern ohne großartiges know-how, etc… werden dann natürlich nicht mehr funktionieren, aber das „tun“ sie im lokalen Betrieb ohnenhin nicht.
Das Killen der lokalen WebApp war m.E. wahrlich nicht der große Wurf, zumal diese für Funktionen geopfert wurde, die nie gekommen sind und da gebe ich Dir durchaus Recht, wo bekommt man PWA und/oder iOS- und Android-App her

Ehrlich - keine Ahnung!
Es gibt ja zum Glück jede Menge Alternativen, jede hat Vor- und Nachteile, Du wirst sicher das Richtige für Dich finden. Stand jetzt wird mein „Nachhomee-System“ wohl ioBroker heißen…

Blödes aber einfaches Bsp. meine MyCloud von WD läuft aus dem Support und ich werde es von Außen nicht mehr erreichen können, nur noch lokal.

So ist es nun mal, die Welt da draußen dreht sich nun man schnell. Es ändern sich Plattformen, Sicherheitsstandards oder dergleichen.

Ich denke dieses „… ich kaufe es für eine Ewigkeit…“ gibt es nicht mehr, außer man definiert die Ewigkeit als 5 Jahre.

Ich plane für IT und Technik nicht weiter als 5 Jahre mehr, d.h. die Anschaffung muss sich nach 5 Jahren armotisieren, ansonsten kommt es nicht ins Haus.

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Vielleicht hätte ich dazu sagen sollen, dass ich gerade am Neubauplanen bin und mir überlege wie ich die verbauten Smarten Objekte am besten austauschbar anspreche. Die einfachste Weg wäre natürlich diese Cubes zu nehmen, als Gateway oder sogar auch erstmal mit Null Aufwand, Solo. Keine Lust 30000 für ein Hausautomatisierungssystem zu bezahlen - außerdem: Wo bleibt da der Spaß. Dass das etwas zweckentfremdend ist, ist mir klar. Was aber auch klar ist, dass ich nicht von 5 Jahren spreche. Daher standalone und offen - selbst wenn die Sonne von unten scheint, soll das Haus noch funktionieren :wink:

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