Homee .. oder nicht?

Für mich macht es absolut Sinn aus zwei Gründen. Im Wohnzimmer habe ich zwei Heizkörper, da ist es blöd alle beide getrennt einstellen zu müssen. Der zweite Grund ist, dass es immer wieder Umstände gibt wo ich die Heizung manuell einschalten möchte. Da ist die Sollwerteinstellung am Thermostat immer schöner (für mich).
Ich habe das so umgesetzt: die Heizpläne geben die Solltemperatur an die Wandthermostate. Diese wird von den Heizungsthermostatten übernommen. Wenn ich die Heizung unabhängig vom Heizplan verstellen möchte schalte ich das Wandthermostat auf Handbetrieb, über hih-Simulation wird der dazu gehörende Heizplan deaktiviert. Schon kann ich die Solltemperatur einstellen wie ich will.

Heizkörper geht
Klingelanlage geht
Videokamera geht nicht

ich würde auf enocean als funkprotokoll setzen. Dein Mesh wird für z-Wave z.B. nicht ausreichen, wenn du nur die Heizkörperthermostate je Raum smart machst.
Wenn du enocean verwendest, dann nimm noch den Eltako FRP70 Repeater.

Wenn die Kameraanbindung unbedingt sein muss, dann guck dich mal bei „home assistant“ um.
Alternativ kannst du die Instar Kameras via Webhook an homee anbinden: Wenn die Kamera z.B. eine Bewegung entdeckt, dann kannst du ein Webhook an homee schicken und im homee dann aktionen ausführen: z.B. Push-Nachricht aufs Smartphone, etc.

Grüße

Verstehe ich jetzt leider nicht.
Die - noch zu erwerbenden - Thermostate werden Steuerelemente haben.

Schwanke aktuell zwischen:

  • Eurotronic Z-Wave Plus Heizkörperthermostat
  • oventrop mote 200
  • Danfoss Living Connect Z

Falls es bessere gibt, bin ich für jeden Tipp dankbar.

Bluetooth wird nicht funktionieren

Manche enOcean-Thermostate haben keine manuellen Einstell-Möglichkeiten.
Dafür haben sie andere Vorteile, zum Beispiel benötigen sie keine Batterien, Und man hat keinen zwave- Ärger

Meine Bemerkung bezog sich auf die energieautarken Enocean-Thermostate von Micropelt:

http://www.micropelt.com/produkte/mva-003.html

http://www.micropelt.com/produkte/mva-004.html

Haben keine Einstellmöglichkeit am Thermostat.

Diesen kann man am Thermostat einstellen:

http://www.micropelt.com/produkte/mva-005.html

Eine kleine Auswahl an enOcean - Thermostaten findest du hier

Wir der MVA-005 schon unterstützt?

Kann ich auch nicht sagen. Das EEP des MVA-005 ist A5-20-06. Das EEP der beiden anderen A5-20-01. Käme auf einen Versuch an. :thinking:

Für einen Versuch ist mir das Ding dann doch zu teuer.

Sorry, hatte ich oben in der Liste vergessen:

  • AVM FRITZ!DECT 301

Dies darum, da ich ja - wie geschrieben - bereits eine Fritzbox habe.
Und dieser Thermostat dazu passen würde.

Und so wie es aktuell aussieht das Projekt ‚Smarthome‘ schon in der ersten Phase (Heizungssteuerung) etwas länger dauern wird.
Da ich aber „nebenbei“ noch etwas arbeiten muss (Geld verdienen) und die kalte Jahreszeit ansteht (aktuell schon Nachtemperaturen um die 9° C - daher tw. im Haus unter 20° C), muss ich schnell etwas umsetzen.

Danke vielmals für die Hinweise - kämpfe mich gerade durch alles mögliche zu dem Thema durch.

Ad Bluetooth: an das war nie gedacht.
Alles was eingebunden werden soll (siehe 1. Nachricht) soll ausschließlich intern verwaltbar sein - soll heissen: eine Weboberfläche welche ich über das intere Netzwerk anspreche.
Und bei Bedarf - wenn ich den Port freigebe - auch von außen abrufbar sein wird.
Ebenso keinerlei externen Cloudlösungen oder obskure Telefonsoftware (Äpps genannt) wo jeder mitlesen & - hören kann (schreib ich mir dann wenn benötigt selber).

So wie as nach bisherigem Stand aussieht, dürfte enOcean das „Rennen“ machen.
Zumindest was die Heizkörper betrifft.
Bzgl der weiteren Komponenten (Video / Zutrittskontrolle), Klingel, Rauchmelder, Wassermelder und was da dann noch kommen mag, muss ich erste sehen ob das alles auch mit diesem Protokoll funktioniert.

Oberfläche für alles sieht mir sehr nach openHAB aus.
afriso eventuell auch nicht schlecht - geht aber nur über externe Verbindungen (via Proxy oder VPN - lt. afiso) > damit schon mal draußen.
Bin aber offen für jeden Vorschlag …

Als Bastellösung ja, für ernstzunehmende Anwendungen, nein. Bei Verwendung von Überflutungssensoren, oder Rauchmelder oder Einbruchsicherung, nein. Du kannst hier im Forum lesen, dass oftmals nach einem Update der eine oder andere Sensor nicht mehr funktioniert. Handelt es sich da um eine Lichtsteuerung, ist das ja kein Problem. Soll jedoch das Haus überwacht werden, ist das nicht wirklich hilfreich.

Betrifft welche Lösung bzw. Anbieter?
Sorry wenn ich so dumm nachfrage, aber da hier das „Projekt“ doch etwas größere Ausmasse annimmt, möchte ich es vermeiden am Anfang schon sinnlos Geld und Zeit zu investieren.

Diese gesamte Thematik ist schon dermassen komplex, dass es für einen Anfänger in diesem Bereich nur verwirrend ist wenn nicht exakt angeführt wird um was es geht/ging.

Und wenn man schon am Anfang den Fehler macht das falsche Protokoll zu verwenden, die falsche Lösung zur Verwaltung einsetzt, ist es schade um alles.
Abgesehen davon dass alles im Endeffekt doch einiges kosten wird.

Soll vom Keller aus gefunkt werden? Dann sehe ich ziemlich schwarz für unsere lieben Würfel.

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Wenn ohnehin neu verkabelt wird, würde ich die sicherheitsrelevanten Sensoren und Aktoren definiv verkabelt installieren.

  • Funk vom Keller aus: im Prinzip war das so angedacht da sich dort die gesamte IT-Infrastruktur zentral befindet.
    Das auch deshalb - da aufgrund das Hausalters - alle externen Anschlüße (Strom, Tel., Internet, Netzwerk vom Gartentor, Glasfaserkabel, usw.) dort in einem Raum zusammen gefasst sind.

Das Haus wurde vor etlichen Jahren fest mit CAT5 verkabelt (fast alle Räume sowohl im Keller, Ergeschoß als auch 1. Stock).

Dadurch sollte es auch einfach möglich sein, bestehende Netze (fest und/oder Wifi) zu erweitern (siehe Mesh da das so gerne verwendet wird).

  • An eine Neuverkabelung ist demnächst nicht gedacht da ich dazu aktuell bis nächsten Sommer keine Zeit habe.

Aktuell verwendet ich im Haus sowohl das Festnetz (per CAT5) als auch für die mobiles Geräte Wifi - alles aus dem Keler und alle mit sehr guter (Signal)Qualität.
Denke daher dass die Thermostate damit auch leben können sollten - wenn nicht: Extender.

Und da das Haus schon etwas älter ist und Maurer damals noch mauern konnten, ist das Eisen im Haus äußerst sparsam verwendet worden (wenn überhaupt, habe bis jetzt noch keins gefunden).

Was verkabelte Sensoren & Aktoren betrifft: bei der Anzahl an Thermostaten und den Aufstellungspätzen ist an Verkabeltes nicht zu denken - das geht nur „Over the Air“.
Da auch deswegen da in 60 Jahren einiges verbaut wurde von dem ich nicht weiß was und wo (Kabeln, Strom, usw.) und ich ehrlich gesagt keine Lust habe wegen ein paar Kabeln das halbe Haus aufzustemmen.

Die Thermostate funken aber kein WiFi (WLAN), sondern Z-Wave oder EnOcean. Da bringt das beste WLAN inkl Repeater nichts, denn das Funkprotokoll für die Thermostate kommt aus einem homee Würfel und wenn der im Keller steht, kommt dieser Funk nicht weit.

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Ich kann Pino73 nur zustimmen.
Wenn du dich in ein paar Monaten nicht schwarz ärgern willst, zieh dir mal das hier vorliegende PDF rein

Also wenn ich das richtig sehe und du 3 Etagen ausfallsicher betreiben willst, bleibt dir nichts anderes übrig als die Smart Home Zentrale (ob homee oder andere) die funkbasiert arbeitet nicht im Keller unterzubringen (zB erste Etage) oder doch in den sauren Apfel beißen, neu verkabeln und direkt auf ein kabelbasiertes Smart Home zurückzugreifen. Dass die Komponenten nicht ganz billig sind hast ja schon selbst gemerkt und wirst dich schwarz ärgern, wenn es hinterher nicht so läuft wie du es dir vorstellst. Also rein meine Meinung, die Pros werden dir hier aber bestimmt noch mehr Tipps geben können.

Eigentlich ist der homee Tower ja auch viel zu schön um im Keller zu stehen. homee muss gesehen werden.