homee GmbH

Kennst du auch schon Mario Weißensteiner?

nein, aber sein Profil auf linkedin

Ich mein, es ist besser wir warten auf ein offizielles Statement. Die beste community werden sie nicht unwissend lassen. Der Zeitpunkt der Info liegt in deren Hoheit und ich bin mir sicher, sie wählen ihn mit Bedacht.

Dass aeotec Popp gekauft hat ist originär derzeit auch nur auf aeotec.com zu finden und nicht auf Popp.eu. Noch nicht mal zwave.eu oder zwave.de , die Popp sehr nahe stehen, berichteten darüber. Ich geh davon aus, dass sie auch einen strategischen Zeitpunkt abwarten für ein press release.

Edit: soeben gibts eine Pressemeldung auf zwave.de zur Übernahme von Popp- ich habs über FB gelesen
https://zwave.de/ces-news-aeotec-popp-und-mehr/

Rfid-pad und Wasser-Ventil von zwave.me
Kamera von philio
MCO Thermostat, dass aussieht wie von TADO ( gibts da weitere “Konsolidierungen”? )

Dann schaut mal hier.
Da kann man sich durch die einzelnen Verknüpfungen klicken. Vielleicht gibt das mehr Aufschluß.

https://www.northdata.de/homee+GmbH,+Stuttgart/HRB+766383

Das wäre für mich ein Hinweis, dass Homee in Zukunft “Vollzeitentwickler” bekommt / bekommen könnte.

Was der Weiterentwicklung definitiv von Vorteil wäre.

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Investors

Peter Trummer

Waldemar Wunder

“We are also compatible to Z-Wave, Zigbee and EnOcean, LoRa, M-Bus wireless protocol, as we have a cube for each technology.”

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Interessant:

Das sagt mir, warum die Energie Steiermark hier investiert hat.

Allerdings finde ich die Meldung alle 15 Minuten an den Energielieferanten ein bisschen oft…

Das ist gedacht für die Abrechnung nach aktuellem Strompreis. Sonne scheint, kräftiger Wind -> günstig. Wolken ziehen auf, Wind lässt nach -> teuer. So soll sich in Zukunft die Stromnachfrage dynamisch an das Angebot anpassen. Für sich alleine betrachtet ist so ein Smart-Meter ziemlich wertlos.

Das wäre die Wunschvorstellung, der ich auch gerne recht gebe.

Aber ich glaube da eher an die “Optimierung” der Einnahmen für den Energielieferanten …

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Woran denkst du?

Durch die Verlaufsdaten eine höhere Einnahme zu generieren. Nicht zu vergessen, dass hierdurch auch ein Persönlichkeitsprofil erstellt werden kann.

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Primärer Gedanke bei Energielieferanten ist die Last-Steuerung/-Optimierung um kurzfristig möglichst automatisiert auf Nachfrage & Angebot reagieren zu können um so vor allem den eigenen Einkauf/Verkauf/Produktion optimieren zu können.

Strom wird inzwischen an Börsen in 15-Minuten-Slots gehandelt, je näher Du am Kunden dran bist und je mehr Daten Du hast (aggregierte Daten, nicht individuelle Daten), desto besser kannst Du optimieren und Dich am Markt etablieren.

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Dafür wäre es aber nicht nötig das an jedem Haushalt abzulesen sondern in größeren Bereichen die es nicht ermöglichen auf einen Haushalt die Daten runterzubrechen. Sprich Straßenzüge/Blockweise oder so…

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Die Infrastruktur gehört aber nicht immer Deinem Lieferanten, sondern meistens dem Energieversorger, der die Erschließung gemacht hat. Der andere zahlt dann eine Durchleitungsgebühr. Die Zähler gehören auch meistens dem Grundversorger. Wenn dieser seinen “Kunden” (den Energielieferanten) diesen Service zur Verfügung stellen will, kann er das auf diese Weise tun. Da hilft es nichts, wenn ich das Straßenzugweise oder Blockweise mache, da jedes Haus/Wohnung bei einem anderen Energielieferanten den Vertrag haben kann.

Wie genau soll er das machen?

Interessant. Würde mich interessieren, wie das funktionieren soll; vor allem auch, wie man damit - legal - Geld verdienen will. Hast du dazu nähere Informationen?

Danke für diese Aluhut-freie, korrekte Feststellung! :slight_smile:

Wie realisiert du dann Tarife, welche den tatsächlichen Stromverbrauch über den Tag berücksichtigen? Und damit die Verbraucher zu einer - ich zitiere - “Last-Steuerung/-Optimierung” bewegen?

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Wenn Du im Großen optimieren willst, musst Du im Kleinen messen um ggf. den Verbrauch in der Summe aller Kleinen überhaupt optimieren zu können. Ist das selbe Spiel wie Angebot und Nachfrage in der VWL-Grundvorlesung - ohne das eine zu kennen, kannst Du das andere nicht optimieren.

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Im Zuge von big data zu sagen das Daten nutzlos wären ist Quatsch. Profile über Nutzer anlegen ist mit so einer Technik möglich und mit Sicherheit auch gewinnbringend. Wenn auch nicht jetzt dann bald. Daten werden immer gesammelt und ausgewertet. Über eine Verbindung mit einer smart home Zentrale oder noch mehr Schnittstellen (Daten erfassungsbogen) können die Profile immer genauer gemacht werden. Und wenn möglich warum sollte es denn nicht gemacht werden?
Es gibt gfk Städte die ganz offiziell für einen sehr geringen obulus dein fernseh Programm mitschneiden. Dadurch werden Statistiken erstellt.
Wenn der Strom Verbrauch auf einen Minuten takt genau zusammen mit anderen Daten kein verwertbares Profil ergibt dann verstehe ich die Welt nicht mehr.

Und wie realisiert man heute Tag und Nacht bezogene Tarife ohne smart metering? Richtig. Über zwei Zähler und einer jahresablesung.

Hallöchen!

Ich hab tatsächlich keine Aluhut auf. Ich nutze sogar die Cloud.

Allerdings darf doch die Frage gestellt werden, was mit den Daten passiert, was genau der Energielieferant denn abfragt und wer alles Zugriff darauf hat.
Die gleiche Frage kann man heutzutage leider sehr oft anbringen - Handy, PC, Auto, etc. Es wird ja nicht umsonst gesagt, dass Daten das Öl des 21 Jhd. ist. Da brauch ich keinen Aluhut für.
Schau doch mal die “smarten” KFZ-Versicherungen an, die dein Fahrprofil analysieren und daraufhin deine Prämie festlegen.

Und dass der primäre Gedanke eines Unternehmen (aka Energielieferant) Geld verdienen ist, hat auch glaube ich mal jemand mit BWL festgestellt.

Grundsätzlich ist festzustellen, dass viele Services auf die Herausgabe von Daten ausgelegt sind. Und zwar allen. Nach dem Motto: Entweder du akzeptierst, oder du kannst den Service nicht nutzen. Was wir mit deinen Daten machen, kannst du hier nachlesen, aber wir ändern das laufend ab.
Und von der anderen Seite kommt der Gesetzgeber: Du musst den o.g. Service nutzen. Das ist jetzt Gesetz. Ätsch! :wink:

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Es ist richtig, dass da “Datenschutzbedenken” bestehen, aber wie gesagt, dass alles dient primär der Laststeuerung/Optimierung.

Ich will das mal an einem kleinen Beispiel ausführen:

Wir schreiben das Jahr 2030, es ist 17.30 Uhr abends und alle Papas kommen mit ihren E-Autos von der Arbeit nach Hause ins Neubaugebiet aus dem Jahr 2019. Es wird im Carport/der Garage/dem Stellplatz eingeparkt und das Auto an die E-Ladestation gehängt. Gleichzeitig wird es gerade etwas dunkel und überall gehen die Lichter und Fernseher in den Häusern an und das Abendessen für Papa wird auf dem Herd aufgewärmt.

Als dann schliesslich der 20. Papa (oder Mama, ich will ja nicht diskriminieren) heimkommt passiert, was passieren musste: Das Netz ist überlastet und alle sitzen im Dunklen, weil das Netz für das Neubaugebiet im Jahr 2017 geplant wurde und man da noch nicht von einer dann üblichen 150% Abdeckung aller Haushalte mit eAutos ausging…

Die heutigen Unterverteilnetze sind auf solche Lasten gar nicht ausgelegt - Du musst also mittelfristig irgendwo optimieren oder aber den Kunden extra teure Tarife fürs eAuto andrehen…

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Ich glaub die optimieren und bieten dir extra teure Tarife an… :smile:

Grundsätzlich: ich will das nicht per se verteufeln. Aber blind reinhüpfen kann auch nach hinten los gehen.

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