meine Gartenbewässerung läuft ganz gut. Auch wenn ich nicht da bin funktioniert das ganz zuverlässig.
Zur Verbesserung meiner kleine Hochbeete setze ich Microdrip von Gardena ein. Das System lass ich circa 2 mal pro Tag jeweils 1 Stunde lang eingeschaltet. Dumm wäre es, wenn in dieser Zeit der Schlauch platzt, dann läuft das Wasser jeden Tag 2 Stunden, ohne dass ich das mitbekomme.
Hat jemand von euch eine Idee, wie ich über homee einen geplatzten Schlauch im Garten diagnostizieren könnte?
Kommt jetzt auf dein Hochbeet an. Was würde passieren, wenn das Wasser da schnell reinlaufen würde? Hat dein Hochbeet einen Rand und würde das Wasser da ansteigen?
Dann könntest du einen Wassersensor mit externem Fühler, der knapp über der Erde am Rand positioniert ist, benutzen. Kleines Dach gegen Regen rüber und sollte gut sein.
Bei spezialisierten Bewässerungssystemen gibt es Durchflußmesser, die u.a. anschlagen, wenn der Durchfluß bei einem Bewässerungskreis auf Grund einer Undichtigkeit (es gibt nicht nur geplatzte Schäuche oder abgerutschet Schlauchverbinder, wie bei Gardena) der Durchfluß über einen bestimmten Wert ansteigt. Da ist mir im Smarthomebereicht für homee aber nichts bekannt. Evtl. könnte man über einen Feuchtemesser den Zufluß so lange stoppen, bis er bei trockener Erde wirklich wieder gebraucht wird. Das hätte auch den Vorteil, dass man bei genug Feucht des Bodens nicht unnötig wässert.
Es gibt auch rein mechanische Lösungen.
Ein Zwischenteil, das direkt an der Zapfstelle auf abrupte Durchflussänderung reagiert und den Durchfluss stoppt.
Kenne ich: Schlauchplatzsicherung bei Waschmaschine und Geschirrspühler.
Solange die Lösung nicht smart sein muss, ist das sicher die günstigste Lösung.
Allerdings kommt es bei dem Garden Microdrip-System darauf an, wo der Schlauch “platzt” oder das Eck-/End-/Verteilerstück abrutscht. Der Durchfluß ist nach dem Druckminderer in dem betreffenden Zweig ggf. nicht groß genug, damit der mechanische Stopper anspricht.
Danke für die Infos. Das Problem ist weniger das Volllaufen vom Hochbett, sondern dass bei der Zuleitung der Schlauch von einer Kupplung rutscht und damit das Wasser in großer Menge über längere Zeit läuft, ohne dass ich das mitbekomme. Damit kann ich dann auch nicht von unterwegs aus das betreffende Magnetventil schließen.
Microdrip hat einen Druckminderer, keine Ahnung, ob der Druck noch reicht, damit eine Schlauchplatzsicherung anspricht.
Mit denen kämpfe ich auch manchmal. Blöd ist es auch, wenn es an einem Endstück passiert und man ewig nicht merkt, dass es unter den Büschen rausläuft und der Rest nichts bekommt.
Ich habe es noch nicht gemacht, werde aber an den betreffenden Stellen den Sclauch mit Schlauchschellen am Verbinder befestigen.
Den Tip mit den Schellen habe ich schon öffter im Netz gelesen. Bisher hält es bei mir, wenn ich explizit die Metallzuge in Schlauchrichtung drücke, wenn der Schlauch auf dem Verbinder sitzt. Dann “schneidet” sie sich ein wenig in die Oberfläche ein. Man könnte auch die Schlauchoberfläche etwas aufrauhen, damit die Metallzuge bessere Möglichkeiten hat sich festzukrallen.