Fehler, Frust, Abwanderung zur neuen Konkurrenz: Was Homee jetzt tun sollte

Nein, es kann z.B. nicht Plug 'n Play.

5 „Gefällt mir“

Für mich ist die Kombi aus Homee und Raspberry genau das Richtige. Homee für Standardanwendungen, Raspberry für den Rest. Andersherum mag ich die Herausforderung etwas im Raspberry umzusetzen und mit Homee zu koppeln. Wenn’s dann funzt ist doch super. Bedient meinen Basteldrang. :laughing:

8 „Gefällt mir“

Hey @SteffenTM ,
da bin ich absolut bei Dir. Auch ich brauche nicht zwingend alles aber das Basteln und der Erfolg das es funktioniert ist schon super.

Häufig ist doch der Weg das Ziel! :wink:

Warum hat es dann nicht jeder? Warum bist du noch hier?

2 „Gefällt mir“

Ich habe den Raspberry nur deswegen, weil ich anfangs unsicher war, welches System ich im neuen Eigenheim einsetzen wollte (homee oder Raspberry Pi mit FHEM).

Voraussetzung waren vor allem:

  • keine Cloudabhängigkeit

  • kein Abomodell

  • Einfachheit (was beim FHEM nicht ganz stimmt, aber es war günstig)

Da habe ich mir eben beide gekauft und ein bisschen mit rumgespielt.

Anfangs war ich total von FHEM begeistert. Ich war fasziniert von den Möglichkeiten, die mir dieses System bietet. Da ließ sich eine Oberfläche komplett individuell aufbauen. Da ließ sich eine Anwesenheitserkennung für verschiedene Personen und davon abhängig verschiedene Automatismen starten, es gibt einen Müllkalendar und eine Pollenflugvorhersage für das Dashboard, …

Aber ich musste für mich feststellen, dass FHEM alles andere als einfach ist. Wenn ich eine Zeitlang mal nichts damit gemacht hatte, dann musste ich quasi wieder von vorne anfangen, mich in das Thema einzuarbeiten.

Und letztlich nutzte ich die ganzen Funktionalitäten, die ich aufwendig ins Dashboard gebastelt hatte, dann doch nicht.

Daher nutze ich den Raspberry nur noch, um Geräte die ich eh schon habe mit homee über Webhooks anzusteuern. Was ganz hervorragend funktioniert.

Ich weiß, dass homee nicht alles kann.
Aber ich bin mehr als zufrieden damit, was homee alles kann.

9 „Gefällt mir“

Nun ja, vielleicht vertrauen ja die Anbieter von Abo-Modellen genau darauf. Wer wäre schon bereit sein aufgebautes System zu wechseln ? Ggf. neue Sensoren/Aktoren usw. Ergo: Der Anbieter kann sich relativ entspannt zurücklegen. Fehler auf den Kunden schieben weil er irgendwas zusammenkonfiguriert hat usw. Mit Abo-Modellen würde ich einfach auf Smart-Home verzichten. Allenfalls hier und da vielleicht Insellösungen. Aber als Kunde für Smart-Home-Lösungen wäre ich dann zumindest sehr lange Zeit erstmal komplett weg. Hat man sich erstmal für, meist auch nicht wenig Geld, funktionierende Insellösungen geschaffen bleibt man dabei.

Anfänglich habe ich mit dem homee auch sehr gekämpft und mir fehlt noch so einiges. Aktuell setze ich Zigbee (42 Geräte) und Z-Wave (12 Geräte) zusammen ein und das System läuft zuverlässig. Den Frust kann ich in Teilen nachvollziehen, die Kritik weniger.
Ein Abo-Modell wäre für mich der Grund für den Umstieg, ebenso, wenn es nur noch über eine Cloud funktionieren würde.

9 „Gefällt mir“

Mmmh. In meinem Umfeld sind einige Freunde mit Alternativen unterwegs und alle beneiden mich ob meiner Flexibilität und dass alles schon über Jahre so gut läuft. Z-Wave hat seine Tücken, was allerdings eher in den unterschiedlichen Dialekten und Ausprägungen liegt. Das kriegt man mit homee und soweit ich das heute sehen kann auch nur mit homee herstellerübergreifend in den Griff. Selbst auf dem Rasberry Pi kenne ich - für Anwender ohne Entwicklerkompetenz - keine Alternative. Ich drücke dir die Daumen, dass du deine Ziele erreichst und noch viel Freude mit homee haben wirst.

4 „Gefällt mir“

Naja, mit z-Way und dem z-wave Modul für den raspberry ist die Kompatibilitätsrate ungleich höher, die Entwicklungs Geschwindigkeit, die Community und der Support sind dafür bei homee um Längen besser. Dazu die Multiprotokollfähigkeit …:heart_eyes:

Ich bin homee!

2 „Gefällt mir“

@jano ungleich höher ist untertrieben :smiley: nutze zusätzlich das z-wave- Binding von C.J. und kann mittlerweile fast alle z-wave- Komponenten (inkl. secure) einbinden.
Die Entwicklungsgeschwindigkeit und den Support bei homee als besser zu bezeichnen halte ich für kompletten Quatsch. OH ist ein opensource- Projekt und kostet nichts, dafür arbeiten zig Programmierer daran um täglich neue Komponenten und die nötige Stabilität zu integrieren. Klar die OH- Community gibt´s nur in Englisch. Ist aber wirklich vergleichbar mit der super Community hier.
Kann sein, dass ich das mit z-way falsch verstanden habe…
Zur Multiprotokollfähigkeit fehlen mir dann die Worte… klar kann theoretisch homee Zigbee, z-wave und wlan, vorausgesetzt man kauft die Würfel… aber die Komponenten (sind echt wenige)
werden, sofern sie unterstützt werden nicht komplett unterstützt. Für Anfänger mag homee echt eine perfekte Alternative sein, jedoch wenn man mehr clevere Steuerung möchte, kommt das System schnell an seine Grenzen.
Man sollte hier nicht verschweigen, dass z.B. andere SmartHome- Geräte/ Zentralen wie Miele@Home, HUE, Xiaomi, etc. ihre APi geöffnet haben, damit diese komplett extern zu integrieren sind.

1 „Gefällt mir“

Du hast durchaus Recht und nimmst dir offenbar viel Zeit für dein Smart Home, noch dazu hast du genügend Expertise, womit dir das, was ich als belastend empfinde, nämlich programmieren und Aufwand, wohl eher leicht von der Hand geht. Alle Achtung! :ok_hand::+1:

Für meinen Teil hab ich von Erfahrungen gesprochen und bin froh durch meinen Kollegen und @Chris zu homee gebracht worden zu sein. Er funktioniert tadellos und ich freue mich auf Neues mit homee. :wink::grin:

4 „Gefällt mir“

Hi jano,

ich bin auch noch homee, wobei ich aktuell keinen mehr habe.

Die Idee dahinter finde ich wirklich genial und würde bei einer ganzheitlich umgesetzten Lösung auch wieder zurückkommen. Leider gab es im letzten Jahr so eine kleine, nennen wir es mal “Weiterentwicklungskrise” bei homee, die mich dazu gebracht hat nach einer Alternative zu suchen, welche ich mit OH auch gefunden habe.
Zeit nehme ich mir eigentlich nicht und bin auch kein ITler, wobei die Erstinbetriebnahme oder “Erste- Schritte” echt trotz C C+± Kenntnissen (15 Jahre her) Zeit kostet. Aber der Zeitaufwand ist bei der Ersteinrichtung bei homee auch quasi mit OH vergleichbar.
Hatte unter homee glaube ich an die 150 Sensoren/ Aktoren am laufen und dann wurde das System unzuverlässig und es fehlte ein Möglichkeit zur Erweiterung/ Stabilisierung (ohne die Cubes zu öffnen und Antennen oder sonstiges :smiley: einzubauen).
Selbst der Harmony Hub bietet die Möglichkeit eine HUE- Bridge zu integrieren, solche Sachen fehlen mir bei homee irgendwie gänzlich. Klar, dass dann der Zigbee- Würfel überflüssig ist, aber warum da nicht alles, was die HUE- Bridge nicht kann (Xiaomi etc.) implementieren? An der Zertifizierung kann es nicht liegen…
Bei OH scheitert es ehr daran, dass man den Überblick verliert irgendwann, als dass es bei der Srtg+C Strg+V Taste hapert.

Nach dem aktuellsten Update bin ich aber sowas von glücklich mit Homee!!! Außerdem gibt es keine wirkliche Alternative allein wegen Enocean!

8 „Gefällt mir“

Überflüssig würde der Würfel dadurch mMn nicht, denn es wird doch Zigbee allgemein und nicht nur das Light Link Protokoll unterstütz. (Oder irre ich mich da?) Da gibt es auch viele Geräte die da noch integriert werden könnten.

Aber ja - es würden weniger verkauft werden, wenn die Hue Bridge unterstützt würde.

Zum Topic: Was homee tun sollte? Weiter so an sich arbeiten, wie sie es getan haben. Der Support läuft für mein Empfinden besser, beim letzten Update waren wieder einige Geräte dabei etc. (Ok, keine für mich interessanten Geräte) Aber wenn die Schlagzahl so bleibt :+1: