Ich in ja schon lange dabei aber muss jetzt mal eine dumme Frage stellen.
Wenn ich WLan Komponenten einbinden möchte (konkret Shelly Relais’) landen die dann in meinem Heimnetz oder wird dafür ein eigenes Netz aufgespannt.
WLan Komponenten bindest du in dein Heimnetzwerk ein, so wie du homee in dein Netzwerk einbindest. Anschließend kannst du diese Shelly’s in homee einbinden und über homee steuern, oder auch alternativ direkt über das Shelly Webinterface.
Der homee baut nur wärend seiner eigenen Inbetriebnahme sein eigenes WLAN auf (Aussnahme Stand alone Modus). Ansonsten sucht, findet und kommuniziert er mit den Shelly über Dein HeimWLAN an dem Du ihn bei der Inbetriebnahme angelernt hast.
??? Was ist daran unpraktisch?
Du hast so nur 1 WLAN Netz (evtl. mit Repeatern) und alle WLAN Geräte werden über deinen Router gemanaged und können (falls gewünscht) untereinander kommunizieren.
Was findest du an einem separaten WLAN mit zusätzlichen Repeatern praktischer, bei dem deine hypothetisch an homee angelernten Geräte nicht untereinander kommunizieren können? zB Türklingel, Alexa, Display und homee (zB um eine Lampe einzuschalten)?
Sollte sich der Router mal ändern dann kannst du dem neuen einfach den alten Namen und das Passwort geben und fertig.
Da ist also alles im Grünen Bereich.
Konfigurationen am Heimnetz, Router, etc sollten keinen Einfluss auf mein Hausautomatisierung haben.
Offene IP Ports, Fehler in der Konfiguration, Zugang zu meinem WLAN, … sollte kein Zugriff auf die Automatisierung ermöglichen.
Ich bin froh, dass ich die enocean & zWave Netze nicht konfigurieren kann und finde Hausautomatisierung sollte unabhängig vom Heimnetz sein - aber ist vielleicht Geschmackssache.
Ach, vergessen: Sie sollen untereinander kommunizieren. Aber nur untereinander, nicht mit fremden WLAN-Clients
Die Argumentation kann ich nachvollziehen. Dann ist ja homee ja aber ohnehin in einem separaten WLAN. Somit gibt es dann kein Problem. Shelly und homee müssen ja nur im gleichen WLAN sein.
Also einfach drei WLAN öffnen (eins für Gäste, eins für smarte WLAN Geräte und eins für Smartphone, Notebook, etc.). Das halte ich tatsächlich für eine gute Lösung. Man muss dann nur gucken, ob man den verschiedenen VLANs (die sollte man dazu einrichten) zumindest teilweise erlaubt untereinander zu kommunizieren. Sonst kannst du natürlich mit dem Smartphone mit dem du im Internet surfst nicht homee steuern oder die Überwachungskamera einsehen.
Sollte eine Smarthomezentrale übers Internet per Handy erreichbar sein, dann nehme ich an, dass es einfacher ist, den Hersteller zu hacken und Userdaten zu stehlen und damit auf hunderte Smarthomes zugreifen zu können, als einzeln versuchen aufs private WLAN zugreifen zu können und dann zusätzlich noch auf die Smarthomegeräte. Der Aufwand ist wesentlich höher und der Ertrag ist geringer.
Wenn, müsste man sein Smarthome vom Internet komplett trennen.
Genau das sollte das Ziel sein Ob die zusätzlich gewonnene Sicherheit dann verhältnismäßig ist, ist ja eine andere Frage. Aber gerade bei Sicherheit spielt ja auch oft der gefühlte Wert eine große Rolle.
EnOcean, Zigbee, Z-Wave etc. haben den riesigen Vorteil, daß sie andere Frequenzen als W-Lan verwenden, somit idR weniger störende Nachbarnetze da sind und mit dem Zwischennetz erstmal gar nicht verbunden sein müssen (fast, weil dem Homee seine Uhr sonst falsch geht).
Zigbee nutzt denselben Frequenzbereich (2,4GHz) wie WLAN.
Daher sollte man den automatischen Kanalwechsel im WLAN-Router ausschalten und dort einen Kanal wählen, der möglichst weit weg ist, von dem Kanal, den sich der homee genommen hat.