Ciao Homee hallo Openhab

Nachdem sich bei Homee im letzten Jahr kaum was in eine mir hilfreiche Richtung bewegt hat und stattdessen bei mir nun auch so langsam viele der hier von anderen beschriebenen Probleme eingestellt haben hab ich über die Weihnachtsferien mal ein Openhabian auf einem Raspberry 3B+ aufgesetzt und mir dazu die Funksticks gekauft die den Homee Würfeln entsprechen.
Zuletzt könnten Zigbee und Zwave Geräte bei mir nur noch unzuverlässig geschaltet worden.
Man sollte zwar echt ein bisschen Zeit und Technik Lust mitbringen für Openhab aber dafür geht hier unglaublich viel (mehr).
Was mir im Vergleich zum Homee gerade besonders positiv auffällt, Virtuelle Geräte, ein vernünftig Konfigurierbares Dashboard, individuelle Offsets für alle Sensoren und direkte Einbindung von Tado, also keine IFTTT Umwege mehr.
Auch bei Enocean scheint der Empfang mit dem USB300 Stick deutlich besser als mit dem Würfel davor wo regelmäßig meine Fensterkontakte nicht zuverlässig regestriert wurden.
Ich habe meinen Homee Würfelturm immer lieb gehabt die letzten Jahre aber irgendwann wurde die Frustration zu groß oder ich bin über das was Homee bieten kann hinaus gewachsen mit meinen Ambitionen.
Bis dann Johannes

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Machs gut.

Willst du uns Mal dein Dashboard zeigen?

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Danke fürs Feedback und das Dashboard würde ich auch gerne mal sehen😀



Im Moment sind nur die Szenen und Geräte fürs Schlafzimmer schon komplett umgezogen, die Szenen Zustände werden aktualisiert Ob über Alexa oder Schalter ausgelöst.
Das ganze skaliert automatisch für die verschiedenen Apps oder Web views.
Das ist der Code dahinter:

Hinter den Sensoren gibts beim klicken Grafen

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Muss man viel am Code arbeiten oder kann man alles mit der grafischen Oberfläche einstellen/ hinzufügen etc.?

Das basiert auf der Basic UI von Openhab, ich glaube es gibt nen Weg den Sitemap Code mit ner grafischen Benutzeroberfläche zu erstellen, ich hab aber alles in Visual Studio Code selbst geschrieben.
Wenn man darauf keine Lust hat ist man glaub ich bei Openhab falsch, weil man mit der grafischen Einrichtung schnell an Grenzen stößt.
Aber ich hab wenig bis keine Code Erfahrung und ein Wochenende Zeit und ne Kombination aus dem Buch zu Openhab von Marianne Spiller, der offiziellen Doku und dem Forum dann geht das selbst schreiben eigentlich ganz gut.

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Mann kann natürlich auch ein Panel erstellen.

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Stimmt, da ich aber kein Tablet hab was irgendwo dauerhaft dafür genutzt wird hab ich mich mit der Hab panel UI noch gar nicht beschäftigt.
Ich mag vorallem in der IPhone App die Basic UI sehr.
Ist ja das schöne an Openhab, kann man halt genau das draus machen was man will :ok_hand:

Guten Morgen @JGKK,

die neuesten Gerüchte und der träge Start 2019 verunsichern mich zunehmend und ich sehe langfristig die Felle davon schwimmen.
Auf der nicht endenden Suche nach Alternativen spricht mich Deine Lösung im Moment am meisten an. Ich denke, dass dort keine Daten gesammelt werden und hoffe auf eine Offlinelösung sowie eine Weboberfläche. Kannst Du das bestätigen?
Hast Du vielleicht ne Liste der verbauten Komponenten?

Viele Grüße
JayJay

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Ich hatte OpenHAB eine Weile installiert. Ich wollte aber nicht mehr soviel herumprogrammieren und die Charts empfand ich als “suboptimal”, deshalb bin ich zu homee gewechselt.

OpenHAB kannst du komplett offline betreiben und es gibt verschiedene Web-Oberflächen. Insofern sollte es dir passen. Ist aber ein ziemliches Gebastel - das musst du mögen.

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Ich hatte Openhab auch probiert. Ein ziemliches Gebastel ist untertrieben…
Wenn man keine Familie, Freunde und auch sonst kein Spass an Bewegung und frischer Luft hat ist Openhab die richtige Lösung…
Im Moment nutze ich Openhab nur noch zur Anwesenheitsteuerung, der Rest bleibt homee

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Was meint ihr mit Gebastel?
Werden Geräte nicht angelernt wie bei homee?
In welcher Sprache wird programmiert?
Ist das mit node-red nutzbar?

Viele Grüße
JayJay

Natürlich muss man etwas dafür tun, damit alles so aussieht wie man es haben will.
Dafür sind aber die Funktionen und vor allem die Unterstützung der Gerät nicht zu übertreffen.
Und alles ohne ein zweites System zusätzlich zu haben. Mit der “Bastelei” hält sich das in Grenzen. Man muss sich halt am Anfang ein wenig damit beschäftigen. Aber dafür ist halt fast alles möglich.Die Geräte werden angelernt, sowie bei homee auch. Wer es einfach halten möchte, der kann seit der V2.3 auch ganz schnell sein Panel erstellen. Wenn mann wirklich was eigenes machen möchte im Panel, dann geht das mit einigen einfachen HTML-Ausschnitten, Inline-CSS- und AngularJS-Ausdrücken

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Ja, klar muss man sich da reinfuchsen. Kostete mich aber zu viel Nerven und Zeit. Wenn man natürlich Programmiertechnische Vorkenntnisse hat, ist man klar im Vorteil und schneller.
Alles machen bzw alles möglich kann man, wenn man wirklich ein Fuchs ist, ansonsten sag ich mal, man kann das gleich bis ähnlich hin bekommen wie homee.
Wer es probieren und vergleichen will kann es ja jederzeit machen, Kosten für raspi und zwavestick halten sich in Grenzen…

Stimmt. Selbst ohne Vorkenntnisse (ich habe auch keine) bekommt man in der Community sehr viel Unterstützung. Einziges Manko: Die Community auf Obenhab ist in englisch. Wenn man aber mit Chrome arbeitet (und Google-Konto) kann man ja alles in deutsch anzeigen lassen, wenn es sein muss.

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hatte mir auch openhab angekuckt. das einlernen von geräten ist mal die eine sache - funktioniert gut, man muss aber schon öfters mal die anleitung des herstellers zur hand nehmen. bei dem erstellen von HGs bzw szenen war mir dann aber die zeit zu schade, da ist dann nix mit schnell klicki klicki wenn dann sonst… seitdem liegt bei mit das kästchen in ner ecke. bin nun mit der runden kugel glücklich :smiling_face_with_three_hearts:

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Ich bin genau so weit gekommen. Sobald es an die Automatisierung ging, war Schluss. Ich habe einfach nicht mehr die Zeit (und Muse) mich lange mit Programmieren zu beschäftigen, die Prioritäten sind einfach andere geworden.

Genau deshalb klingt das Homey-Konzept für mich sehr interessant. Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es eine gute Basis mit Geräten und Funktionen, gleichzeitig hat man aber die Möglichkeit selbst etwas über Apps zu erweitern, wenn man die Zeit dafür findet.

Meiner Meinung nach ist Openhab wenn man bereit ist die Zeit zu investieren ein weit aus mächtigeres System als es Homee jemals seien wird. Aber deswegen sind die Zielgruppen obwohl Überschneidungen wie ich da sind schon sehr unterschiedlich.
Ich habe ein System für ne zwei Zimmer Wohnung mit Lüftungssteuerung, Heizungsanbindung, 14 Lampen, ne Hand Voll Sensoren und das verteilt auf Zigbee, Zwave, Enocean und zusätzlich DECT über die Fritzbox an drei Wochenenden aufgesetzt von Null.
@Hamudulu Ich war trotzdem noch jeden Tag nen paar Stunden mit den Hunden draußen und hab Abends für mich und meine Freundin gekocht :upside_down_face:.
Klar mit Homee kann ich die Anzahl der Geräte an nem Tag mit Szenen aufsetzten aber schon bei der Lüfter Steuerung würde es dann kompliziert mit letztendlich 8 Homeegramen und trotzdem irgendwie nur ne Notlösung.
Mir hat bei der Openhab Einrichtung echt das oben genannte Buch und das Forum geholfen. Wenn man keine Lust auf ein bisschen programmieren lernen hat dann aber definitiv Finger weg von Openhab.
@CaptainVoni Zu den Grafen schau ich mir gerade die Einbindung von InfluxDB und Grafana an.
@JayJayX das ganze setzt auf Java auf und die Rules werden in sowas ähnlichen wie Xtend geschrieben. Ich fand den Syntax leicht zu verstehen. Nur die Doku ist manchmal etwas dürftig, aber da hilft das Forum dann.
Hab inzwischen alle Geräte umgezogen auf den Raspi und wenns so weiterläuft bleibt das auch so. Ist schon schön wenn man Abends im Bett sagt Alle Lichter aus und nicht gerade Zigbees ausgegraut und Zwaves schlicht und einfach nicht geschaltet werden, sondern einfach das Licht ausgeht.

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Openhab ist genial, aber mit Haus, Frau und Job ist OpenHab nicht mehr zeitlich drin. Und ich möchte nicht meine gesamte Freizeit da reinstecken. Um OpenHab mit zwave und ZigBee sowie nachgebauten Scripten wie die Homeegramme, kannst du 2 Wochen Urlaub einreichen, und selbst dann , wenn es einmal läuft dann geil und stabil, aber bis es soweit ist … Deswegen bin ich bei homee. Da funktioniert es einfach…

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ich teste jetzt mal fhem und schau was von meinen geräten dort funktioniert.

wenn ich da eine ausreichende unterstützung und funk-empfang habe, werde ich mir mal den loxone miniserver go i.V.m. fhem ansehen :wink:

wenn das alles klappt, hätte man die vielfalt via fhem (quasi als multi-funk-controller) und die logik von loxone über die virtuellen eingänge bzw. geräte. ist nicht ganz so klicki klicki aber einfacher als code-schnipselei :smiley:

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