Da ich ein “Wechsler” bin, kann ich dazu was sagen Hatte damals die Indigogo Kampagne unterstützt, weil ich das Konzept sehr cool fand.
Ich war von der Tatsache, das homee offenbar nicht für größere Installationen gedacht ist, genervt. An das Zigbee Limit komme ich durch viele GU10 Lampen, leider sehr schnell…und es gibt keine Möglichkeit, das Limit nach oben zu verschieben.
Daraus resultierte bei mir, das die Zuverlässigkeit der Schaltungen (Zigbee und Z-Wave) derart schlecht war, das ich nach und nach homee die Aktoren entzogen hab.
Leider gab es von CA so gut wie keinen Support, nur --> neuen Z-Wave Stack abwarten, Zigbee Problematik ist bekannt…Getan hat sich in dem Bereich leider sehr wenig, bzw. ist für mich immer noch nichts absehbar…
Die Community hier war dagegen immer bemüht und hat stets geholfen!
Auch Basteleien mit Zigbee Booster etc. haben leider nicht viel bewirkt, also bin ich auf die Suche gegangen…
Auch bei der neuen Zentrale ist nicht alles Gold was glänzt, aber dort sehe ich eine zügige Entwicklung, habe Support (der auf Zack ist und auch mal Zwischenstände durchgibt) und eine breitere Palette an Geräten die unterstützt werden.
Fehlschaltungen habe ich dort so gut wie gar nicht mehr, obwohl bei Z-Wave und Zigbee noch Geräte hinzugekommen sind.
–> Meine Würfel stehen noch zuhause. Aktuell warte ich ab, ob mit dem neuen Stack die Möglichkeit kommt, ihn als secondary Controller zu nutzen.
Ein weiterer Grund ist für mich der Fokuswechsel von homee. Es geht “nur noch” darum mehr und mehr neue Partner an Board zu bekommen. So sehr ich das aus Unternehmenssicht verstehen kann, so sehr nervt es mich als Kunde.
Warum kommen Lora, XYZ Würfel wenn der Z-Wave Rewrite noch noch fertig ist?
Ich bin schon länger weg.
Fand das Konzept von homee sehr gut. Hatte aber schon von Anfang an Probleme mit Z-Wave Verzögerungen beim schalten. Habe damals viele Tipps bekommen, die aber alle nicht wirklich geholfen haben. Da ich aber auch ZigBee nutzen wollte und dann von den vielfach beschriebenen Problemen gelesen habe, wollte ich nicht noch einen weiteren Würfel kaufen wenn der eine schon nicht 100% funktioniert.
Bin dann gewechselt und seitdem zufrieden.
Wenn ich hier so mitlese was die Weiterentwicklung angeht, bin ich sehr froh über meinen Wechsel. @HighControl: Deine Aussage mit den 4 Funkstandards ist nicht korrekt.
Ich nutze Z-Wave, Zigbee, enocen und W-Lan mit einem System- Ohne Bastelei.
Ich bin zwar noch bei homee dabei, aber mein Wechsel ist für Herbst geplant. Die Gründe hat Osorkon gut zusammengefasst:
Dazu kommen für mich noch Aussagen seitens homee-Mitarbeitern, welche ich sehr irritierend finde. Am berühmtesten natürlich die schon legendären „Das ist zu komplex“ für alles was man nicht implementieren will. Oder Erklärungen für Fehlfunktionen, welche ich wirklich nicht - selbst mit sehr viel Mühe - auch nur ansatzweise nachvollziehen kann.
Das alles macht auf mich nicht den Eindruck einer nachhaltigen Entwicklung.
Die Würfeln kommen sicher nicht auf den Marktplatz, wie auch meine Devolo Home Control noch immer hier steht. Denn wenn ich eines gelernt habe dann das man nie sicher sein kann wo die Reise eines Systems hingeht. Bei DHC tut sich in letzter Zeit wieder etwas mehr und zumindest für die Heizungssteuerung könnte auch sie wieder für mich interessant werden.
Das perfekt Smart-Home-System ist leider noch weit entfernt. Bei homee habe ich allerdings den Eindruck, dass es sich aktuell eher noch weiter davon entfernt als darauf zugeht.
Also ich muss sagen das ich openHab vor ca. einem Jahr getestet habe. Fand bzw. finde das System eigentlich sehr toll. Damals (ich weiß nicht wie es heute ist) habe ich aber beim erstellen von Regeln (sprich Homeegrammen) meine Probleme bekommen.
Leider habe ich durch Job und Familie und sonstige Dinge nicht die Zeit gefunden mich mit dem scripten auseinander zu setzen und komplizierte Abläufe zu erstellen. Da ist die Entscheidung gegen openHab gefallen, da ich ein System brauche, welches vorallem schnell und einfach zu bedienen ist. Sollte sich bei openHab bzgl. der Regeln etwas tun, so dass hier per klick ohne script regeln erstellt werden können würde ich mir das System nochmals anschauen.
Oder gibt es hier bereits Neuerungen habe das Thema aktuell nicht mehr verfolgt.
Ich beschäftige mich mit Computern seit dem C64, habe eine technische Schulausbildung, neben und nach meinem Studium in unzähligen Sprachen jahrelang programmiert.
Ich bin jetzt einfach mal so überheblich und behaupte: wenn ich @Hamudulu zustimmen muss, dass Openhab eine Bastelei ist, welche für „Normalsterbliche“ nicht zumutbar ist, dann wird das wohl tatsächlich so sein.
Openhab ist sehr mächtig, hat ein gut durchdachtes System, Hut ab davor! Aber man muss sich „richtig damit beschäftigen“ und dafür haben die meisten Leute schlicht nicht die Zeit.
Natürlich muss man da Zeit investieren. Aber man kann halt nicht alles haben. Ich habe mit programmieren auch nichts am Hut. Und trotzdem komme ich damit klar. Und es gibt, wie hier auch, super Hilfe im Forum. Aber muss jeder selbst entscheiden.
Doch hier geht es ja um die Abwanderung von homee und nicht um Openhab.
Ich hab mich mit OH beschäftigt und war Anfangs begeistert. Hatte einiges als Ergänzung mit OH am laufen. Allerdings erfordert es sehr viel Zeit ,wenn man alles was so ein Smarthome können soll ,in OH umsetzten will. Im Moment nutze ich ioBroroker und NodeRed als Ergänzung. Das ist zwar auch Bastelei aber für meine Kenntnisse mit Coding und Raspy etwas einfacher umzusetzen. Und ich kann den homee direkt integrieren.
Probiere gerade openHAB aus. Ist viel mehr Aufwand und für Menschen, die noch nie mit Linux gearbeitet haben schwierig, aber mit etwas Einarbeitung und Literatur geht es gut. Dort habe ich die Möglichkeit der hue Bridge Integration, kann Alexa steuern, Logitech Harmony Integration und vieles mehr. Anstehend ist der Firmware Upgrade des RS3. Den werde ich dann zuerst an openHAB ausprobieren. Mal schauen.
Mir gefällt homee, es ist einfach Schade, dass es so schleppend voran geht und dass viele Standardgeräte einfach fehlen.
War auch kurz davor zu Homey zu wechseln, einfach mal so um zu schauen ob das System besser läuft. Ich möchte ganz bewusst ein System, was mächtig ist (das ist homee) und welches ohne Bastelei funktioniert.
Ich entwickle Software den ganzen Tag über und zu Hause habe ich einfach keine Lust mehr weiter Doku zu lesen und für nen ZigBee Stick eine FW zu flashen und Scripte zu schreiben und einen PI aufbauen und und und … In meiner Studienzeit wäre OpenHab das Paradies für mich… jetzt schmeiss ich Geld auf den Tisch und das Ding soll funktionieren (so stelle ich mir das zumindest vor).
Da aber mitlerweile homee passabel läuft, sehe ich keinen Grund mehr zum wechseln. Habe mit den IKEA ZigBee Repeatern gute Ergebnisse erzielt. Alles schaltet sowiet bei 14 Z-Wave und 20 ZigBee Geräten und 31 homeegrammen.
Bei mir gings von homee zu Homey & wieder zurück zu homee. Ich hab mich hier extrem von den ganzen übertrieben Positiven “Erfahrungen” anderer User, wie damals Undertaker blenden lassen. Aktuell laufen noch ein paar Geräte, die mit homee nicht kompatibel sind, auf dem Homey & diese kommunizieren via Webhooks mit meinem homee.
Ich bin nach 3 Monaten wieder von homee weg. Gründe:
Zu wenig unterstützte Geräte
Zu wenig Möglichkeiten wirklich „abgefahrene“ Automatisierungen zu programmieren
Falsche Zukunftsausrichtung mit Fokus auf Smart Metering. Das interessiert mich nämlich null.
Ich bin zu Home Assistant. Wenn man die Zeit hat und auch ein wenig Ahnung von IT (ich bin selbst Informatiker), dann ist das das Paradies mit seinen Möglichkeiten. Ich habe mittlerweile ein System, bei dem ich von Arlo, Xiaomi Sensoren, Shelly Unterputzrelais, Mitsubishi Klimaanlage, Xiaomi Saugroboter über Yeelights und allem Z-Wave und Zigbee Kram, den es so gibt, alles in einem System integriert habe. Gemeinsam mit Node Red kann man da alles an abgefahrenen Automatisierungen bauen, die überhaupt möglich sind. Die Entwicklungsgeschwindigkeit ist atemberaubend. Alle 2-3 Wochen kommt eine neue Version. Aber man muss halt auch ein wenig Zeit investieren. Aber bei homee habe ich mit Workarounds mindestens genauso viel Zeit investiert. Für Anfänger mit begrenzten Ansprüchen ist homee aber die bessere Wahl.
Naja, homee ist vllt. nicht nur was für Anfänger, sondern auch für Leute die einfach keine Zeit haben in Bastellösungen zu investieren und nur ein System brauchen, das wie bei mir z.B. Aussenleuchten schaltet und im Haus sich um die Belüftung/Luftfeuchte und passive Beleuchtung kümmert. Mehr brauche ich persönlich nicht, da reicht homee alle mal, muss nur ZUVERLÄSSIG sein.
Ich möchte mit dem System nicht interagieren, sondern es soll sich smart eingestellt, an meinen Alltag anpassen.
Leuchten an, wenn ich da bin, Luftfeuchte checken und bei Bedarf Lüften, wenn ich da bin und schlafen möchte. Mich nach Sonnenuntergang auf dem Handy informieren: Hey Garage ist noch offen, mach zu!
Wer natürlich ALLES “ver-smart-en” will, da ist homee meiner Meinung nach nicht das richtige Profi-System.