Ja, die Leuchtmittel habe ich vorher zurückgesetzt. Es sind neuere Müller Tint und 0-3 Jahre alte Philips Hue (mit und ohne BlueTooth). Ein weiteres Brain ist bestellt.
Die Unterhaltung zu dem Limit hatte ich mir die Tage schon durchgelesen. Es gibt aber noch eine weitere, hier in der Community, in der es wohl Leuten gelungen ist problemlos 80 ZigBee Geräte an einem homee zu betreiben. Zusätzlich gab es wohl mal ein Problem mit ZigBee Würfeln.
Die Information, dass keine 2 gleichen Würfel an einem Brain verwendet werden können konnte ich leider nirgendwo finden. Gibt es dazu irgend eine Dokumentation?
Die homee-in-homee Funktionalität werde ich wohl dann verwenden müssen. Ist wahrscheinlich auf besser so, denn hier im Haus ist in dem 2,4GHz Bereich recht viel los und die SmartHome-Geräte sollen ja zuverlässig erreichbar sein.
Bei so vielen Geräten, würde ich mir die Frage stellen, ob ZigBee das richtige Protokoll ist?!
Ist man wenn man durch dichten Verkehr oder gar Stau unterwegs ist mit 2 Autos schneller am Ziel?
Wenn es hauptsächlich um Hues geht, hat man ja nicht wirklich eine Wahl - jedenfalls bzgl des Standards.
Man muss oder sollte aber nicht jede nur erdenkliche Lampenfassung mit Hue’s bestücken?!
Wenn ich teilweise lese, dass sich die Leute die komplette Deckenbeleuchtung bestehend aus 30 Einzelstrahlern pro Raum mit smarten Leuchtmittel bestücken. Glaube ich nicht, das das ganze im Sinne des Erfinders ist. Und dann womöglich aus Kostengründen auch noch auf den Lichtschalter verzichten!
132 ZigBee Leuchtmittel ist echt viel.
Wenn ich mir den Standbyverbrauch betrachte dann komme ich eigentlich zu dem Entschluss doch lieber auf UP Module zu setzen.
ZigBee ist vielleicht nicht das richtige Protokoll, aber der Energieverbrauch der einzelnen Geräte ist besser als z.B. bei Smart-Home Equipment, dass per WLAN kommuniziert.
Angefangen habe ich vor Jahren mit SonOff Schaltern, aber ab 25 zusätzlichen WLAN-Geräten im Netzwerk war die Qualität des drahtlosen Netzes leider nicht mehr wirklich zu gebrauchen. Der Umstieg von WLAN hin zu ZigBee war schon sinnvoll. Um nicht noch ein weiteres Mal wechseln zu müssen, habe ich mich bewusst für homee entschieden, denn auch zwei Hue-Bridge machen leider nicht wirklich Spaß.
Sicher nicht, aber wenn je 5 Personen in Hamburg und 5 Personen in München nach Berlin fahren wollen, ist es schon praktischer ein Auto in Hamburg und eines in München stehen zu haben, die dann gleichzeitig ach Berlin fahren.
Ja, geht es und um ein paar Müller Tint, ist aber der selbe Standard.
Warum eigentlich nicht? Dafür sind die Teile ja eigentlich gedacht, aber bei Hue eben nur bis 50 (bzw. etwa 65) Stück je Bridge und damit wird nicht geworben. Die Werbung zeigt lieber Bilder mit 20 Hue Außenlampen im Garten, wie stellen die sich das denn vor; Jemand der 20 Lampen im Garten verbauen kann bringt dann nur weitere 30 im Haus an? Ach ne, geht ja nicht, denn Schalter Regeln, Räume und Zonen zählen ja auch mit bei der maximalen Menge.
Wir haben bei uns auch nicht alle Lampenfassungen mit Hue bestückt, nein, einige Lampen haben wir direkt gegen Hue Lampen ausgetauscht und andere werden per Osram Smart-Plug geschaltet. Heizung und weitere 7 Steckdosen kommunizieren übrigens nicht per ZigBee, sonder über DECT.
Ja, gute Idee, aber in einem Mietobjekt nicht so einfach zu bewerkstelligen. Der Verbrauch hält sich in Grenzen, denn wir können alle Lichter auch noch mit dem klassischen Lichtschalter aus schalten und das machen wir auch (nur eben nicht immer und nicht überall).
Geht es nicht in erster Linie um den Komfort und die Sicherheit?
Ein paar Beispiele:
- Angenommen es ist Winter und man kommt einen Tag früher aus dem Urlaub, dann ist es doch sehr angenehm schon von Unterwegs aus das Haus vorzuheizen.
- Wenn der zweijährige Sohn im 1. Stock das Fenster öffnet, dann ist ein direkter Alarm aufs Smartphone durchaus hilfreich.
- Die Smarte-Steckdose als Zeitschaltuhr an der Poolpumpe ist ebenfalls sinnvoll.
- Um sich nicht permanent selber zu überwachen macht es auch sinn die Kameras im Haus hinter Smart-Plugs zu betreiben und nur dann einzuschalten, wenn niemand daheim ist.
- Bewegungsmelder und ein smartes Leuchtmittel im Vorratsraum sind ebenfalls hilfreich, wenn man nicht möchte, dass das Licht gen ganzen Tag brennt (meine Tochter lässt das gerne an)
- Alle Lichter im Haus 30 Minuten nach Sonnenaufgang auszuschalten hilft um Energie einzusparen.
Der Wechsel zu Hue war für uns teilweise auch ein Wechsel von 100W Glühbirnen zu 8W LEDs. Unterm Strich sparen wir durchaus Energie ein.
Ich kann mir übrigens auch nicht vorstellen, dass der Verkäufer bei der Entscheidung für Hue einen Hinweis gibt wie: „ach, übrigens, nehmen Sie lieber nur 15 Leuchtmittel, die Teile sind eigentlich nicht dafür gebaut worden um das ganze Haus zu bestücken, denn dann funktionieren sie möglicherweise nicht mehr richtig“.
OK, jetzt haben wir viele und auch interessante Aspekte des Smart-Homes an sich betrachtet und auch die Unsinn- oder Sinnhaftigkeit von smarten Leuchtmitteln an sich diskutiert, dass löst aber noch immer nicht mein Problem.
Um Zigbee-, DECT (AVM)- und zukünftig auch Z-Wave Geräte unter einen Hut zu bekommen und sie z.B. mit dem Echo über nur noch einen Skill zu steuern und komfortabel von unterwegs zu bedienen, habe ich mich für homee entschieden (die bisherige Lösung war NodeRed per SSL im VPN hinter einem ReverseProxy). Das zweite homee-Brain mit Z-Wave ist unterwegs und der 2. ZigBee Cube ebenfalls. Damit wäre die saubere Bündelung von DECT, Z-Wave und Zigbee in nur einem System schon einmal gelöst. Wenn ich allerdings nicht mehr als 33 ZigBee Geräte je homee angebunden bekomme, bringt mir das nicht viel.
Wenn Du jede nur erdenklich Stromquelle mit ZigBee bestücken tust, dann brauchst Du mit Z-Wave erst gar nicht anfangen. Den Deine Fensterkontakte, Heizungsthermostate, etc. werden ohne Router Geräte wie UP-Module und oder Plugs nicht weit kommen.
Meine Empfehlung wäre, Hauptbeleuchtung Z-Wave, die Sorgen auch für dein Z-Wave mesh und erlauben den Einsatz weiterer Z-Wave Sensoren. Und für die Ambientbeleuchtung ZigBee.
Hallo @danfuh,
ich komme aus einem der anderen Themen, die du wahrscheinlich schon durch hast. Bei mir war ab 65 Zigbee Geräten an einem Cube schluß. Das wurde auch nicht mit jedem Gerät über Max. schlechter, sonder ab dem 65. ging es einfach nicht mehr und auch mit dem nach und nach ablernen wurde es erst besser als ich wieder deutlich unter 50 Geräten war.
Mein Rat, ich habe selber knapp 100 Zigbee Geräte im Einsatz, mach dir keinen Stress mit dem abstecken der Zigbeegrenzen (Nicht ohne Grund werden eigentlich bei allen Zigbee-Zentralen die magischen 50 Geräte angegeben, alles darüber ist nur theoretisch und im Optimalfall) und versuche pro Cube deutlich unter 50 zu bleiben. Seitdem habe ich mir Zigbee keine Probleme mehr. Ich habe meine (3) Cubes sinnvoll auf dem Grundstück verteilt und die beeinflussen sich nicht, auch WLAN APs stellen kein Problem dar…
Viele Grüße
JayJay
Aber du heizt ja hoffentlich nicht mit den 132 ZigBee Leuchtmitteln.
Z-Wave-UP-Aktoren liegen bei ca. 0,5 Watt Standby - und die Aktoren brauchst Du auch, wenn Du in Deinem Haus ein vernünftiges Mesh aufbauen willst.
Schaltet Ihr einen Großteil der ZigBee-Leuchtmittel hart ab? Wenn ja, dann sind Issues mit dem ZigBee-Mesh vorprogrammiert. Dann doch lieber dumme (aber dimmbare) LED-Lampen hinter einem Z-Wave-Up-Dimmer…
Mit etwas Geduld konnte ich tatsächlich alle ZigBee Geräte an einen homee anbinden, allerdings ist und bleibt die magische Grenze bei mir die 33.
Ab dem 34. Gerät wollte der beschriebene Vorgang um neue Geräte hinzuzufügen einfach nicht mehr funktionieren. Wie es dann doch ging, war rückwirkend betrachtet, eigentlich ganz leicht, allerdings mit einem Haken (mehr dazu weiter unten).
Ich habe zuerst alle schon eingebundenen ZigBee-Geräte vom Strom genommen (abgesehen von den Dimmschaltern). Anschließend jedes neue Gerät zuerst mit der Hue-Bridge gekoppelt, dann aus der Bridge gelöscht und direkt im Anschluss über die homee-WebApp (erheblich zuverlässiger als die Android App) die Suche gestartet. 80% der gerade von der Hue-Bridge entkoppelten Geräte konnte homee innerhalb der ersten 7 Sekunden finden und einbinden, ganz ohne „Einschalten“. Bei den restlichen 20% musste ich den Reset per Fernbedienung durchführen. Das Ergebnis war ok, alle Geräte gekoppelt, dachte ich. Denn als alle wieder mit Spannung versorgt wurden musste ich feststellen, dass nur 33 erreichbar waren und zwar die zuletzt eingebundenen.
Meine jetzige Lösung: 29 ZigBee und 1 Z-Wave an einem homee, 31 weitere ZigBee an einem zweiten homee welche mittels homee-in-homee am 1. homee als WLAN-Geräte eingebunden werden. Die übrigen 22 Zigbee Geräte sind mit der Hue-Bridge verbunden und über die node-red-contrib-homee Node von @stfnhmplr mit Node-Red, welches auf einen ASUS Tinker Board S läuft, angebunden.
Eigentlich soweit alles ganz OK, aber:
Ich wollte ursprünglich zwei Hue-Bridge und ein Tinker-Board S gegen einen homee ersetzen. Jetzt habe ich sozusagen eine Hue-Bridge gegnen zwei homees getauscht und damit das Ziel etwas verfehlt.
Positiv ist die Anbindung an Alexa. Der Skill funktioniert wunderbar. Vorher hatte ich ein Flickwerk aus Hue-Skill und Samsung Smartthings-Skill für die zweite Bridge (ja, es kann über den Hue-Skill tatsächlich nur eine Hue-Bridge an Alexa angebunden werden). Zwei Skills für zwei Hue-Bridge mag ja noch OK sein, aber jedes neue Gerät in der zweiten Bridge musste ich zusätzlich in Smartthings neu anlegen.
Zwisschenzeitlich hatte ich auch ioBroker und eine direkte Node-Red Anbindung an die Echos ausprobiert, aber das funktioniert alles nicht wirklich zuverlässig. Nichts gegen ioBroker, dass ist ein tolles System, wenn man basteln und spielen will. Meine Hoffnung mit homee war eigentlich, dass ich ein ausgereiftes und solides System erhalte, welches zuverlässig funktioniert. Bekommen habe ich (aus meiner Sicht) ein System, dass das Potential hat in vielleicht einem Jahr genau ein solch zuverlässiges System zu werden.
Etwas Sorge macht mir, dass der Hauptentwickler von node-red-contrib-homee wohl auf HomeAssistant umgestiegen ist, siehe: https://www.himpler.com/blog/homeassistant-die-perfekte-smarthome-zentrale/
Wenn eine solch zentraler Bestandteil der eigenen Home-Automation nicht mehr weiter entwickelt werden sollte, homee aber mit aktuellen Updates versorgt wird, wie lange kann das gut gehen. Hinzu kommt, dass homee ja ein kommerzielles Produkt ist und dank der überragenden Eigenschaften der Node eigentlich keine Zigbee-Würfel mehr benötigt werden, denn eine Hue-Bridge und irgend ein SoC hat ja fast jeder daheim herum liegen. Hoffen wir es mal nicht, aber prinzipiell besteht jederzeit die Gefahr, dass homee die Node und ähnliche Anbindungen aussperrt.
Zusammenfassend könnte man vorsichtig sagen: Ich bin mit dem Wechsel zu homee von frickeliger Bastelei aufgestiegen zu Basteln auf höhere Niveau.
Nein - Stefan ist stetig aktiv an der Weiterentwicklung.
Letztes Update vom 4. Juni