Ich habe einen Fbaro FGS-222 zum Steuern der Neonröhren in der Fahrzeughalle eingebaut. Bis dahin hatte ich mir noch keine Gedanken über einschaltstrom gemacht, jedoch ging ein Ausgang nach ca. 10 Mal schalten auf Dauerein - vermutlich der Relaiskontakt angeklebt…
Seltsamerweise ist der Strang mit 6 Neonröhren kaputt gegangen, der mit 8 Neonröhern funktioniert (noch).
Habt Ihr eine Idee oder eine Lösung für das Problem?
Es gibt Einschaltstrombegrenzer
aber da bringe ich zwei Stück und den Fibaro Switch nicht in die Dose. Evtl. kann man diesen auch vor der die Parallel geschaltetenen Neonröhre einbauen aber das weiß ich nicht ob es erlaubt ist.
Unmrüsten auf LED wär auch eine Möglichkeit aber ob das die Lösung ist?
Meine Gartenpumpe zieht beim Einschalten Strom wie Sau, da hat mir mein Elektriker nen Relais dazwischengeschaltet (frag mich nicht nach Details). Funktioniert tadellos
Zwischen den Dosen und den Röhren (6 oder 8) müßten noch Abzweigdosen sein.
Wie viele Kabel liegen da zu den Dosen?
Ist die Verkabelung in Schläuchen/Rohren?
Kann da noch ein Kasten/Dose da wischen gebaut werden?
Um da eine Gute Lösung für zu finden müsste man schon vor Ord die Gegebenheiten besser kennen.
Ich würde das dazwischen bauen eines solchen Relais vorschlagen
Das Teil ist aber zu Groß für eine Unterputzdose.
Dauerspannung zu den Leuchtstoffröhren und da ein Fibaro rein mit einem kleineren Relais.
Eine Induktive Last (Leuchtstoffröhre ist so eine) ist für so ein kleines Relais im Fibaro schon Grenzwertig.
Wie viele Röhren sind in einer Lampe und wie viele Lampen werden mit einem Fibaro jetzt geschaltet?
Du sieht es ist etwas komlizierter und ich habe da einige Fragen da auch Lösungen jeweils auf die Gegebenheiten angepasst werden müssen.
Deine Gegebenheiten sind schon etwas mager und so sind Lösungen nur schwer zu finden.
Kann z.B auf eine Dose ein Externe Gehäuse aufgesetzt werden um den Bauraum zu vergößer dann hätten wir sofort eine Lösung.
Es sind ein mal 8 Röhren, der Fibaro Schalter geht noch und es waren bei dem der jetzt klemmt 6 Stück. Dafür gibt es 2 tiefe UP Dosen, in einem steckt der Fibaro und bei dem anderen wär noch Platz aber ich denke nicht für zwei UP Relaiseinsätze.
An der Wand ist noch eine eingeputzte kleine Verteilerdose aber da ist kein Platz mehr drin und rund rum Bohren scheidet aus. Dann gehts direkt zu den Neonröhren.
Wird schwierig… ausser den Einschaltstrombegrenzer vor die erste Neonröhre, Die restlichen sind ja Parallel dahinter geschalten.
Ginge es nicht ein kleines Gehäuse über die Unterputz-Abzweigdose zu setzen und da das Relais rein bauen ?
Schau mal so eine Kiste oder etwas vergleichbares.
Das habe ich mal auf die Schnelle gefunden damit du weist was ich meine.
Zur Erklährung warum das Relais verbrannt ist !
Wenn eine Induktion auf dem Scheitel einer Halbwelle der Spannung eingeschaltet wird, fliest ein hoher Strom der das Relais festbrennen lässt.
Der Relaiskontakt wird aber auch Stark geschädigt wenn das Abschalten genau dann erfolgt.
Dadurch entsteht eine sehr hohe Spannung die einen Lichtbogen im Relais erzeugt.
Ich hoffe das wahr nicht zu Technisch und verständlich.
Da in den Leuchtstoffröhren höchstwahrscheinlich noch ein Kondensator verbaut ist macht das um so schlimmer. Ich erspare dir mal die Technischen Einzelheiten beim Schalten.
Darum das Relais was ich ausgesucht habe damit eliminierst du das.
Und die neon röhren durch led ersetzen?! Dann hat die drosselspule keinen starter mehr anzutreiben und hat generell weniger Last. Perspektivisch armotisieren sich die led-Röhren
Der Lastverlauf bei einen LED-Vorschaltgerät ist auch nicht der Knaller für ein Relais.
Aber du hast Recht dadurch verringert sich automatisch die Leistung da würde bei vergleichbarer Lichtstärke die Leistung mindestens Halbiert.
Aber komplette LED-Wasserdichte Lampen sind preiswerter als Neue Röhren.
Es müssten sonst erst die Lampen umgebaut werden (Drossel und Kondensator raus).
Sonst bleibt die Induktion. Das lohnt sich nicht Lampen raus und Neue LED-Flächenlampen rein kosten so um die 30-60,-€ das Stück.
Das macht das Problem kleiner, Eliminiert es aber nicht. Die Lebensdauer des Relais währe aber mindestens 500 x höher (Erfahrungswert).
Eine Lösung währe Dimmbare zu nehmen und dann einen Fibaro Dimmer.
Dann ist alles Elektronisch und verschleißfrei. Nachteil Teurer.
Es gibt 2 Versionen der LED-Röhren.
1-Leuchtstoffröhre und Starter wird ersetzt und alles bleibt beim Alten.
2-Leuchtstoffröhre wird ersetzt und Starter,Drossel und Kondensator entfallen.
Bei der Version 2 muss die Lampe um verdrahtet werden.
Ist für einen Elektriker eigentlich kein Thema könnte aber einen Leihen überfordern.
Ich lasse das mal weg das Leihen das sowieso nicht machen dürfen und auch sollten.
Die LED-Röhren sind nicht grade Preiswert. Dann der Umbau und man hat immer noch Alte Lampen da hängen mit teilweise vergilbten oder verschmutzen usw. Lichtabdeckungen.
Das muss jeder selber wissen Möglichkeiten gibt es immer.
Nicht vergessen eine Leuchtstoffröhre mit 1500mm und 58W hat so um die 4000 Lumen.
Preiswerte LED-Röhren so um die 2000 Lumen das ist ein Gewaltiger Unterschied.
Wie @Berges01 schon sagt - das Problem ist auch die Leuchstärke bei den LED Röhren, die wesentlich geringer ist. Dann ist noch nicht sicher dass hiermit der Einschaltstrom wirklich sinkt. Ich denke es wird auf Relais hinauslaufen die am Anfang der Lampeenstränge in die Lampen eingebaut werden.
Ja, das habe ich auch immer gedacht. Allerdings strahlt die „Neon“ Röhre 360° ab. Eine LED Röhre im Normalfall max. 180°. Von der Helligkeit finde ich die LED Röhren Top. Ich weiß jetzt nicht wie die Lumen bei den Röhren gemessen wird. Dazu werden die alten Röhren sehr schnell auch wieder dunkler. Die LED Röhren schalten auch bei kalten Wetter <1Sekunde ein und haben sofort 100% Helligkeit. Bei unserem Kaufland waren die LED Röhren gerade für ~3€ im Angebot (von OSRAM). 14 Stück sind allerdings eine Hausnummer…