Ich stelle einfach mal hier die Frage, vielleicht hat ja jemand schon Erfahrung gemacht, mit einem Batteriespeicher für ein Balkonkraftwerk.
Was stelle ich mir vor?
Da homee den aktuellen Gesamt-Stromverbrauch und die aktuelle Einspeisung vom BKW kennt wären folgende Anforderungen da:
homee kann die Ladeleistung in Abhängigkeit von dem eingespeisten Strom dynamisch regeln
homee kann in Abhängigkeit vom Verbrauch die abgegebene Batterieleistung dynamisch regeln.
Der Buffer sollte einen Tiefentladungsschutz besitzen oder aber seine aktuelle Speicherkapazität an homee übermitteln, so das eine Leistungsabgabe Abgabe rechtzeitig unterdrückt werden kann.
Habe ich was vergessen?
Hat jemand so etwas schon in Benutzung?
Also zum Thema Speicher kann ich nur von Zendure SolarFlow berichten und etwas selbst gebasteltem.
Der SolarFlow kann in Verbindung mit dem Shelly Pro 3EM den Speicher nach dem aktuellen Hausverbrauch regeln.
Leider bekomme ich die Verbindung mit dem Shelly und dem homee nicht hin.
Ich kann also in der Kombination nichts sagen. Der SolarFlow kann, soweit ich weiß, auch keine webhooks nutzen/senden oder der gleichen.
Da aber Shelly aktuell der große Partner in der Situation ist, wäre ja sicher eine Anbindung mit homee denkbar.
Zudem soll wohl Ende kommender Woche der Zendure AIO raus kommen.
Ich würde fast behaupten, dass Zendure aktuell den größten Fortschritt in Sachen BKW mit Speicher.
Zu dem selbst gebauten Speicher habe ich lediglich ein Ladegerät, welche bei genug Energie über einen Shelly anspringt und eine Batterie lädt, diese wird dann nachts über einen weiteren Shelly entladen.
Ich schätze hierbei könnte ein Shelly Uni bestimmt diverse Werte senden, habe ich aber nicht verbaut.
Eine komplette Lösung gibt es derzeit nicht. Ich würde auch nicht drauf wetten, dass in naher Zukunft etwas in Verbindung mit homee kommt.
Es gibt eine Facebook Community. Dort ist es allerdings sehr durchwachsen. Ich habe bisher keine großen Probleme gehabt. Bei mir macht das Teil was es soll.
Nun, auf Facebook bin ich nicht vertreten…Die anderen Datenkraken reichen mir schon aus.
Einfach ein Ladegerät einschalten heißt entweder, das man teuren Strom noch teuerer speichert ( weil man eben nicht unbedingt nur den Überschuss abgreift) oder erst das speichern beginnt wenn man den Zwischenbereich verschenkt hat. Desweiteren regeln die Ladegeräte am Ende der Ladezeit ja auch den Strom runter…
Worüber speist du dann Nachts den Strom wieder ein. Über den Wechselrichter? Wie läuft da das Zusammenspiel mit der Mppt Suche vom Wechselrichter und der Batterie?
Wenn ich es richtig sehe: Plug and Play ist wohl noch nicht so weit?
Kann ja eigentlich nicht so schwer sein… Zumal für die Preise, welche dafür aufgerufen werden
Auch nichts neues… da Zitat " der mithilfe eines CCU und einem Lesegerät am Stromzähler"
Die Erfassung läuft ja schon, Ich möchte ja nur den Speicher via ZigBee, Zwave, Wlan oder Enocean vom homee steuern. Hier wird vermutlich wieder propitäre Hardware benötigt, welche sich in andere Systeme und homee … schlecht oder nur zum Teil und… vielleicht irgendwann mal einbinden lässt
Bei den maxxisun kommt als Lesegerät wahlweise ein Poweropti, ein Shelly 3EM oder ein Shelly Pro 3EM zum Einsatz, wie jedoch die Verbindung zwischen CCU und z.B. Shelly 3EM zustande kommt habe ich nirgends gelesen, wenn hier MQTT zum Einsatz kommt ist zumindest schonmal beim 3EM Essig mit der Anbindung an homee.
Aber mal im Ernst, ich mag ja meinen homee aber ob ich ihm das Management des Speichers überlassen würde ist mehr als Fraglich.
Da würde/werde ich mich doch lieber auf solche vorgefertigten Systeme verlassen.
An den Stromzähler komme ich funktechnisch nicht ran. In meiner UT werkelt der Z-Wave Qubino 3 Phasen und am BKW die Fritz 210 Steckdose via FB.
Warum jetzt alles auf propitäres Zeig setzen, wo kein Mensch weiß, ob wirklich die bunten Werbeversprechen sich umsetzen lassen? (Und auf andere Feature, welche im Moment laufen verzichten? ) Für die vorhandene Strommessung (falls homee mal nicht mehr existiert) gibt es genügend Alternativen, wo Sie weiter laufen. Das selbe soll für den Speicher gelten.
Ja das geht auch mit nur einem Shelly 3EM (Ladegerät am Relais anschließen oder zusätzlich irgendeinem Shelly Plug), aber ist meines Erachtens nur in Verbindung mit einem Batterieladegerät (mit MC4 Kabel am Ladeausgang - selbst gebaut für rund € 10.- ) sinnvoll. Die Umwandlungs-Stromverluste liegen bei 5% bis max. 10% und sind absolut akzeptabel, da man ja kostenfreien Solarstrom verwendet.
Das ist besonders im Winter wichtig, wenn die Batterie im Freien steht, damit die Batterie immer zu ca. 60% geladen ist. Das Ladegerät erhöht die Lebensdauer der Batterie erheblich.
Besonders interessant, wenn man neben dem BKW noch eine größere (10+ KWp) PV-Anlage hat. Dann kann im Winter, wenn das BKW quasi keinen Strom mehr produziert, über die normale PV und das Ladegerät die Batterie laden und Nachts entladen.
Das habe ich so ähnlich gemacht.
Jetzt ist auch im Winter mein Nachtstromverbrauch (3-4 KWh) vom Haus fast NULL. Ist viel kostengünstiger als eine große „Sonnenbatterie“ zu kaufen. Mein BKW mit 4 Solarmodulen (zusammen 1,7 KWp) gedrosselt auf die seit Juni 2024 gesetzlichen 800 Watt mit 3KWh Batterie von Anker und Ladegerät von Fraron hat rund 2500.- gekostet. Eine normale „Sonnenbatterie“ mit Batterie-Wechselrichter kostet rund 10.000 plus Euro.
Wenn ihr euch für eine Anker-Bank entscheidet, nimmt die neueste Solarbank 2 E1600 Pro, die ist laut Hersteller auch mit Shelly 3EM und 3EM Pro kompatibel. Die kann man erweitern indem man noch eine zweite dritte etc Batterie oben einfach aufsteckt. Nachteil: Einphasig nicht Dreiphasig.