Also ich habe den ersten Schritt in Richtung Smarte Bewässerung gemacht, Rasensprenger und Tröpfchenbewässerung sind verlegt und laufen im Gartenhaus zusammen an einem Verteiler und mit 4 Hunter Magnetventilen gesteuert. Aktuell geplant mit smarter Steckdose diese zu schalten, bin aber eher auf dem Trichter die fertige Steuerung von Gardena zu nehmen, da ich mir eh den sileno Mähroboter kaufen werde und das damit kombinieren kann. Das Wasser kommt aus einem 1000l IBC Fass im Gartenhaus und wird per Pumpe an den Verteiler gesendet.
Jetzt zu meinem Problem: wenn ich in den Urlaub fahre und das Fass leer läuft, schaltet die Pumpe automatisch ab, was gut ist aber schlecht für die Bewässerung, da ich dann bis zum nächsten Regen nichts bewässern kann. Aktuell fülle ich dann noch manuel mit nem Schlauch vom Außenwasserhahn Wasser ins Fass (Druck vom Wasserhahn reicht nicht aus für Rasensprenger).
Jetzt ist der Plan folgender: an dem Aussenwasserhahn fest nen Schlauch mit nem Funkgesteuerten Magnetventil anschließen und ins Fass halten. Immer wenn das Wasser im Fass unter sagen wir 20% ist und laut Wetter kein Regen kommt, soll das Magnetventil aufgehen und Wasser in das Fass laufen lassen, bis 20% wieder erreicht ist.
Habt ihr eine Idee wie ich das umsetzen kann mit dem messen? Bin da ziemlich ratlos was ich an Hardware dafür nehmen kann.
Funktioniert der unter Wasser? Sonst wird das Fass ja nie mehr als 20% gefüllt. Oder habe ich da nen Denkfehler?
Weiß nicht ob es machbar ist und nicht extreme MacGyver-ei, aber könnte mir vorstellen im Inneren des Fasses ein geschlitztes Rohr (Länge = zB 25%) einzusetzen, da rein nen starken Magneten mit nem Stück Korken als Schwimmkörper und außen an Fass nen Fenstersensor (Oberkante Rohr). Wenn der Sensor oben bis zum Anschlag des Rohres schwimmt wird geschlossen angezeigt und wenn der Stand unter das Level fällt wird geöffnet angezeigt.
ich hatte ein ähnliches „Problem“.
Habe per Gardena Smart Watercontrol die Zufuhr in den IBC Container zeitlich gesteuert.
Dann aber per Fibaro Z-Wave Universalsensor und angeschlossenem Edelstahlschwimmerschalter (gibt es in verschiedenen Längen) die Füllhöhe im IBC gemessen. Per Homeegramm, wenn Schwimmerschalter schliesst dann Gardena Smart Water Control schliessen (per iobroker und smartgarden-Adapter)
Der Fibaro Flood Sensor hat im Gehäuse zwei Kontakte. Dort kannst Du jeweils einen Draht anschließen, den Du aus einem zu bohrenden Loch aus dem Gehäuse führst. Wenn diese beiden Drähte z.B. durch Feuchtigkeit kurzgeschlossen werden (es reicht auch z.B. feuchte Erde oder das Wasser in der Tonne) gibt der Fibaro einen Überflutungsalarm ab, wie wenn seine Bodenkontakte durch Feuchtigkeit kurzgeschlossen werden.
So einen Schwimmschalter sollte genau richtig sein. Gibt es auch deutlich günstiger. Ansonsten gibt es in filigraner auch Schwimmschalter mit Kontaktenden, die man mit einem potentialfreien Sensor (z.B. dem alten Fibaro oder dem Popp) koppeln kann. Für die „Tonne“ ist deine Lösung sicher besser, weil zuverlässiger wasserdicht.