Bis auf das Löschen und neu Einlernen: ja.
Also bei Zwave aufgrund des Mehraufwandes und bei den Comet DECTs weil ich da vermutlich nicht viel Erfolg sehen werde, da sie ja in der Fritzbox korrekt laufen und Homee ja nur die Daten aus der Fritzbox zieht.
Ansonsten Neustarts und Resets gemacht. Manchmal hab ich Glück und nach Neustart und erneutem Abfragen der ZWave-Geräte lassen sich ein bis zwei Schaltvorgänge am FGS222 durchführen der TFK bleibt allerdings nicht verfügbar (den werde ich vermutlich eh nochmal neu einlernen müssen)
Die Fibaro Relais (Schalter, Dimmer, Rollershutter) haben scheinbar generell unter dem aktuellen Z-Wave von Homee Probleme. Das liest man ja in diversen Threads. Meine beiden Unterputzschalter verrichten zwar ihren Dienst, sind aber äußerst träge. Bis sie überhaupt richtig funktioniert haben, musste ich sie auch geschätzt 3-4x neu ein-/auslernen. Das war schon etwas mühselig. Aber jetzt läufts. Und ich fass die Teile auch nicht mehr an
Spiele im Moment mit dem Gedanken mir ne CCU2 zuzulegen und erstmal auf das verlässliche WLAN zu wechseln… bekomme nur leider im moment noch nicht alles was ich brauche
Habe auch gerade Probleme mit ZWAVE Empfang. Heute insgesamt 9 Fibaro Fenter-/Türsensoren montiert und auch angelernt.
Hatte die Cubes immer in die Nähe gestellt. Dann als ich die Cubes auf den normalen Platz gestellt habe, werden zwei nicht mehr erreicht. Sind durch Ytong Wände getrennt. Luftlinie ca. 6m.
Ich dachte immer Aktoren/Sensoren bauen ein eigenes Netz auf bzw. verstärken. Ist das nicht so?
Nur strombetriebene Geräte machen das… wie z.b Unterputzrelais oder Zwischenstecker die dauerhaft am Strom hängen.
Batteriebetriebene Geräte machen das nicht.
Das ist normal: Das Mesh baut sich (neu) auf vor allem wenn Du den Sensor durcheinanderbringst, wie Du es mit Deiner Methode tust.
Es ist meine persönliche Erfahrung (in meinem persönlichen Setting - jedes Haus und jedes Setting ist anders - wir sprechen ja auch von Funkwellen), dass ein Anlernen am Verwendungsort prinzipiell richtig ist, allerdings muss (und meiner Meinung nach sollte) der homee dazu nicht bewegt werden.
Du musst das Mesh zum Sensor bringen, nicht das Gateway
Wenn Dein Mesh stabil und am Verwendungsort auch erreichbar ist und zudem hauptsächlich auf Z-Wave-Plus Aktoren (UP-Aktoren oder AP-Plugs - Plus-Geräte verhalten sich etwas anderes als non-plus) aufbaut, dann kannst Du direkt am Verwendungsort einlernen und ersparst Dir damit die Wartezeit bis der Sensor zum ersten Mal aufgewacht ist und sich an der Zentrale meldet, ohne seine dann aktuellen Routen zu kennen (er denkt immer noch er kommuniziert direkt, Du hast aber inzwischen den homee wieder an den Ursprungsort zurückgebracht und er funkt nach dem Aufwachen ggf. ins Leere).
Man bringt den Sensor damit durcheinander - er wacht auf und kann nicht mehr direkt kommunizieren.
Meine Best Practice für das Anlernen von Sensoren:
Probieren ob er am Verwendungsort eingelernt werden kann - wenn nicht: Zurücksetzen und Sprung zu 2
Anlernen in der Nähe des homees und danach Verbringung an den Verwendungsort - wobei sicher sein sollte, dass er dort Mesh hat - das kann man vorher testen indem man probiert einen Plug (den man in Reserve hat) in unmittelbarer Nähe des Verwendungsortes einzustecken und testet ob sich dieser schalten lässt oder aber eine batteriebetriebene Alarmsirene (siehe andere Artikel) am Verwendungsort durch den homee auslösen lässt bzw. (es gibt solche Geräte, ich nutze ich aber nicht) sich die Signalstärke an einem batteriebetriebenen Gerät (meist durch Farb-LED-Anzeige, ausgelöst durch Tastendrücke) anzeigen lässt.
Optional (das bringt ziemlich Last aufs Mesh): homee neu starten, wenn der Sensor am Verwendungsort nach dem Verbringen dorthin nicht gleich zuverlässig arbeitet - damit wird das Mesh neu aufgebaut. Das Gerät sollte dann aber wach sein (Aufwecken gem. Anleitung).
Wenn 3. nicht hilft, dann hilft das hier: Sicherstellen, dass auf dem Kommukationsweg zwischen homee und dem Sensor ausreichend Aktoren (UP- oder AP) verbaut sind und ggf. für eine Verstärkung des Meshs sorgen. Danach noch mal neu am Verwendungsort anlernen (ab 1.).
Sich darüber im Klaren sein, dass Funknetze Restriktionen haben (z.B. maximale Anzahl Hops, Signalverluste durch Wände, sich ändernde Umweltbedingungen (z.B. offene/geschlosse Türen), usw.).
Sich darüber im Klaren sein, dass sich Sensoren anders verhalten als Aktoren - sie wachen nur kurz auf und legen sich dann wieder Schlafen. Was in der Zwischenzeit im Mesh passiert verschlafen sie.
Sich den Pätz (Amazon.de) zulegen und lesen - danach versteht jeder wie Z-Wave funktioniert.
Weitere Infos (u.a. Unterschiede zwischen Aktoren/Sensoren im Kommunikationsverhalten) z.B. hier:
UP = Unterputz (z.B. Fibaro Relais)
AP = Aufputz (z.B. Plug)
Hallo,
das liest sich alles ganz toll, ohne Frage.
Aber das Thema Mesh-Netz funktioniert bei homee bei vielen homee usern ja wohl nicht richtig.
Aber ich kann nur für mich sprechen.
Ich habe aktuell 51 netzbetrieben Aktoren, FGS 213 und 223, Wall Plugs u.s.w.
Dazu kommen noch ca 20 batteriebetriebene Geräte.
Mir will es einfach nicht gelingen die entfernten Geräte zu erreichen.Das sind die Geräte die im Gartenhaus die Filteranlage steuern, aber auch Geräte im Keller.
Mal haben sie vollen Empfang und funktionieren, mal sind sie ausgegraut.
Woran liegt das ???
Die Möglichkeit einer Analyse gibt es auch nicht.
Und jetzt ???
Finde die Situation so sehr frustrierend.
Wie gesagt ich (ca. 80 Geräte, davon ca. 15 Z-Wave UP & 10 AP-Aktoren und noch mal so viele Sensoren), in einem Betonbunker-Reihenhaus habe keine Probleme mit dem Mesh (bis auf wenige Schalt-Gedenksekunden, die auch ich mal erlebe) - vom Dachgeschoss bis in den letzten Winkel meines Betonbunker-Keller. Meine Sensoren grauen nur aus, wenn die Batterien mal wieder leer sind
Was ich getan habe war hat einfach geplant zu wachsen und strategisch auch mal einen UP-Aktor unter einer Steckdose zu verbauen, damit die Funksignale im Treppenhaus auch gut weitergereicht werden.
Ich will niemanden neidisch machen - ich will nur klarmachen, dass viele “Issues” hausgemacht sind und gerade Anfänger sich der potentiellen Fehler bewusst sein sollen, bevor sie da reinlaufen und sich mit den Grundlagen beschäftigen, bevor sie wild ausbauen.
Wo ich Dir recht gebe ist, dass der homee zu wenige “Analysetools” bereitstellt - Tools die helfen könnten die ein oder zwei “spinnenden” Aktoren zu finden, die mit ihrem Funk-Dauerfeuer ein Mesh in die Knie zwingen können.
Ob und inwiefern der homee Ursache/Wurzel allen Übels in solchen Situationen ist können wir so nicht feststellen - ich für meinen Teil lebe nach dem Motto: “Im Zweifel für den Angeklagten”… Allerdings hättest Du die Möglichkeit den Traffic auf Deinem Mesh mal mitzuschneiden um tiefergehend zu analysieren.
Ganz ehrlich, weiß jetzt echt nicht ob ich 100 Dollar ausgeben will um den Job von jemand anderen zu machen.
Also ich meine schon das das die Aufgabe des Herstellers ist, zu klären, warum sein System nicht läuft.
Ich will dazu nicht noch mal Grundsatzdiskussionen führen (das bringt niemanden weiter) - Du hast Deine Meinung (die ich voll akzeptiere) und ich meine eigene. Unsere Methoden und Vorgehensweisen und unsere Ergebnisse unterscheiden sich - am Ende des Tages wollen wir trotzdem beide dasselbe erreichen - unser Haus SMART machen… Jeder auf seine Art…
Das mit dem stratigeischen wachsen ist an und für sich gut. Allerdings verhält es sich mit dem Mesh oft etwas anders als erwartet. Und oft wiedersprach die Ausbreitung auch allem was ich mal (in grauer Vorzeit) über Funktechnologien gelernt habe.
Meine Strategie war Besipielsweise: Ich mache in alle Rolladen Aktoren rein. Dann hab ich ein stabieles Netz. Dann mache ich weiter. Grund der Annahme war, dass bei mir jeder Rolladenaktor innerhalb von maximal 4 Metern den nächsten Rolladenaktor erreichen kann. Pustekuchen. So hat es nicht funktioniert. erst nachdem ich ein paar Plugs “gestreut” habe (die ich eigentlich gar nicht haben wollte, über die ich aber jetzt sehr froh bin), funktioniert es gut.
Lange Rede kurzer Sinn: man muss erst lernen wie sich die Aktoren verhalten. Dann kann man auch strategisch weiter planen. Für mich hat sich als Faustregel herausgestellt:
Wall-Plugs bzw. AP Aktoren haben (was logisch ist) eine bessere Signalausbreitung.
UP Aktoren sind als “Mesh verbesserer” nicht so gut geeignet, aber immer noch besser als nichts
Yup, kann ich bestätigen und wahrscheinlich auch erklären: Die Signale werden nicht von einem zum anderen weitergegeben, weil das Z-Wave-Mesh eine Maximalzahl von (4? Das müsste ich noch mal nachlesen…) Hops vom Gateway zum Einzelgerät vorsieht…
wieder was gelernt, interessant wäre noch zu wissen, was das Mesh stört, bzw. wann/warum es neu aufgebaut wird.
Gibt es Flaschenhälse, also wie viele Geräte dürfen durch ein Gerät?
Macht das der Chip alles völlig selbständig oder kann das durch die Zentrale beeinflusst werden?
OT: Für eine Zentrale, die einfach sein will, sollte man schon einiges an Hintergrundwissen haben…
Wann das Mesh durch den homee neu aufgebaut wird hat Thomas ja mal in einem Thread auf meine Fragen relativ transparent und verständlich erklärt.
Was die Flaschenhälse angeht - da muss ich spekulieren:
Routing (Kommunikationsschicht) wird durch den Controller gesetzt, kann aber auch sein dass da Assoziationen (auf höhere Schichten) mit reinspielen (wenn ich die Z-Wave-Konzepte richtig verstanden/interpretiert habe).
Die Zahl der möglichen Assoziationen eines Gerätes (manche Geräte unterstützen da mehr, andere weniger) melden diese im Einlern-Interview mit dem Controller.
Wir haben keine Transparenz darüber wie homee das am Ende handhabt.