Umstieg auf Fibaro HC2 - Erfahrungsbericht

Guten Tag,

vor zwei Wochen hatte ich beschlossen, die Homee-Welt zu verlassen und mein Glück mit dem Fibaro HC2 zu versuchen. Meine Beweggründe hatte ich damals im Thread „Probleme über Probleme“ ausführlich beschrieben. Im Verlauf der Diskussion wurde ich gebeten, meine Erfahrungen mit dem HC2 zu schildern. Dem komme ich hiermit gerne nach.

Installation:
Analog Homee völlig problemlos. Einziger Unterschied. Der Homee kann WLAN, der Fibaro HC2 braucht ein Netzwerkkabel. Da bei mir der Homee aber auch schon in der Nähe des Routers stand, macht es für mich keinen Unterschied.

Inklusion / Exklusion:
Die Geräte lassen sich super inkludieren. Sogar noch besser als beim Homee, wo ich des öfteren mehr als einen Anlauf brauchte. Allerdings habe ich überwiegend Fibaro Sensoren und Aktoren, so dass es vielleicht normal ist, dass die sich im Fibaro HC2 besser inkludieren lassen.

Stabilität / Performance:
Das war für mich das Hauptproblem mit Homee. Schaltvorgänge wurden teilweise gar nicht oder nur mit enormer Verzögerung ausgeführt. Ein stabiler und performanter Betrieb war zu keinem Zeitpunkt gegeben. Das ist mit dem Fibaro HC2 deutlich besser. Jede programmierte Regel wird sofort und bisher zu 100% ausgeführt. Jeder Schalterdruck, jede Sensormeldung wird zu 100% an die Zentrale übertragen. Man muss sich nicht mehr rumärgern und abends durchs Haus laufen, um zu kontrollieren, ob wirklich alle Lichter aus und alle Rollos zu sind. Beim Homee hatte ich des öfteren arge Probleme mit den Geräteeigenschaften. Da war angeblich ein Schalter aus, verbrauchte aber noch 150 Watt. Oder der Schalter war an, der Verbrauch aber bei 0 Watt. Dies ist beim HC2 völlig anders. Zustände werden zu 100% korrekt angezeigt. Ein weiteres Beispiel: mit Homee hat das Schalten eines Lichts per Bewegungsmelder 5-8 Sekunden gedauert. Mit dem HC2 läuft das in ca. 0,5 Sekunden ab.

Funktionalität:

  • Mit dem HC2 kann man Assoziationen setzen, was mir Homee nicht geht. Damit lassen sich zwei Z-Wave Geräte direkt koppeln. Der Bewegungsmelder könnte also den Schaltbefehl direkt an den Lichtschalter senden, ohne dass das alles über die Zentrale laufen muss. Dadurch würden Schaltzeiten nochmal verkürzt. Habe es aber noch nicht selbst ausprobiert.
  • im HC2 gibt es eine Protokollfunktion, wo man jede Änderung eines Schalters oder eines Sensors sofort sieht.
  • im HC kann man User anlegen und auf einzelne Geräte und Szenen berechtigen. Gäste, Putzfrau, AuPair müssen also nicht aufs komplette Haus berechtigt werden, sondern nur für die Bereiche, für die ein Bedarf besteht

Szenen / Homeegramme:
Im Prinzip ist das Geschmackssache. Man bekommt mit beiden Systemen irgendwie alles hin. Homee knn bspw. Werte übernehmen (wenn rechter Rollo geschlossen wird, dann ihn so setzen wie den mittleren Rollo), was das HC2 nicht kann. Dafür kann das HC2 Toggle Befehle. Der große Vorteil des HC2 ist jedoch, dass man Szenen selbst mittels der Programmiersprache LUA programmieren kann. Damit bekommt man alles irgendwie abgefragt und ausgewertet. Wo man mit Homee vielleicht 2, 3 oder 4 Homeegramme brauchte, kommt man mit LUA vielleicht nur mit einem aus.

Variablen:
Im HC2 kann man selbst Variablen definieren und per Szenen mit Werten befüllen oder diese Variablen als Auslöser für Szenen verwenden. Im Homee geht das nicht oder nur eingeschränkt mit Hilfs-Homeegramme. Ein Beispiel: wenn morgens bei uns das Badlicht angeschaltet wird setze ich den Hausstatus auf Anwesend. Wird dann die Haustür geöffnet und geschlossen (= meine Frau geht auf Arbeit) setze ich die Variable X auf 1. Wird das Badlicht erneut erneut eingeschaltet und die Variable X steht bereits auf 1, dann werden die Rollos im Schlafzimmer hochgefahren (weil dann auch ich wach bin) und die Variable wird auf 2 gesetzt (damit den Rest des Tages nichts mehr beim Badlicht anschalten passiert). Täglich um Mitternacht wird die Variable wieder auf 0 gesetzt.

Bis hierhin also ein ziemlich deutlicher K.O. Sieg für das HC2. Aber hier zu enden wäre nur die halbe Wahrheit. Das HC2 hat nämlich auch seine Schattenseiten.

Szenen erstellen:
Szenen lassen sich im HC2 nicht per App erstellen. Per App kann man Szenen nur starten, aber nicht erstellen. Erstellen lassen sich diese nur aus dem lokalen Netzwerk heraus über die Weboberfläche. Von unterwegs geht es also nur per VPN-Tunnel, den man sich selbst einrichten muss. Die Weboberfläche ist zudem ausgelegt auf die Bedienung per Maus. Befehle und Operatoren lassen sich nur per MouseOver Effekte auswählen. Per iPad guckt man da ziemlich in die Röhre. Es geht schon… irgendwie… im dritten Anlauf. Aber eben nicht flüssig.

App / Benutzeroberfläche:
Homee hat ein Dashboard, wo ich mir den Status aller Fenster / Rollos / Lichter anzeigen lassen kann. Homee wirkt ziemlich modern, aufgeräumt und sortiert. Die HC2 Oberflächen (egal ob Web, iPhone, iPad) sind die reinste Katastrophe. So haben die ersten graphischen Benutzeroberflächen vor 25 Jahren ausgesehen und um ehrlich zu sein auch nur die schlecht gemachten. Das ist alles altmodisch, unstrukturiert und - ums kurz zu machen - einfach richtig häßlich. UI5, Flat-Design… für Fibaro alles Fremdworte. Da ist Homee Lichtjahre voraus.

Fazit: HC2 läuft stabil und schnell. Es lässt sich alles erdenklich mögliche programmieren. Es ist aufgrund der vielen Funktionen nicht so intuitiv wie Homee. Wäre die Anwendungsoberfläche nicht gar so häßlich, wäre es ein klarer K.O. Sieg für das HC2 geworden. So aber rettet sich Homee mit einer modernen App über die Runden zu einer Niederlage nach Punkten, wo vielleicht 1-3 Runden knapp an Homee gingen. Eine Mischung aus Homee App und darunterliefendem Fibaro System wäre das perfekte Smarthome-System.

Wer Fragen hat zu etwas das ich ggf. nicht erwähnt habe oder seine eigenen Erfahrungen (gerne auch völlig anderslautende) beisteuern möchte: feel free.

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danke für deinen bericht!

Vielen Dank, dass du den Bericht hier im homee Forum veröffentlich hast.

Also, um das Ganze einmal zusammenzufassen, was bei Fibaro besser läuft:

1. Stabilität: HC2 läuft bisher - 2 Wochen - stabiler als homee, Befehle werden immer ausgeführt und Zustände immer richtig gemeldet.

2. Features: Es gibt die Möglichkeit, Protokolle einzusehen, Variablen zu definieren und es gibt eine Toggle-Funktion.

3. Funktionalität: Man kann Assoziationen setzen, und Szenen direkt mittels einer Programmiersprache definieren.

Also kann man sagen, dass die Entwicklung des Jahres 2018 entscheidend wird für homee.
Der neue Z-Wave-Stack wird entscheidend dafür sein, wie sich die Stabilität entwickeln wird. Das Implementieren neuer - teils schon angekündigter Features - muss 2018 Realität werden. Es bleibt abzuwarten, ob zukünftig Assoziationen möglich werden. Das muss CA intern auf die Liste zu prüfender Funktionen setzen.

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Vorwort:
vielen Dank für den Bericht, ich sehe gerne über den Tellerrand. Und gleich hinterher: dies hier ist keine Kritik sondern meine Meinung:

Ich meine das ein entscheidender, aber anscheinend für den Benutzer völlig unwichtiger, unterschied etwas unterschlagen wird.
also aus der Sicht von @anon90752024 natürlich völlig zurecht, da er anscheinend nur Z-Wave nutzt.

eine wesentliche Stärke von homee ist seine Kompatibilität mit verschiedenen Funkprotokollen. Das ist glaube ich das Hauptanliegen mit dem er entwickelt wurde. Die Fibaro kann nur Z-Wave. Der homee kann noch Wlan, Enocean und Zigbee.
Ich vermute das dadurch auch seine schwächen mit entstehen. Sagen wir so wie bei Apple und Microsoft. Apple = geschlossenes System, totale Kontrolle = maximale Stabilität. Windows = offen für alle, wenig kontrolle = wenig Stabilität…

Ich sehe es genau wie @Kappezkopp und der Erfahrungsbericht bestätigt mich ein wenig mit meinem Gefühl und meiner Erfahrung mit der HC Lite. homee hat es in der Hand an entscheidenden Punkten mit seinen Konkurrenten gleichzuziehen, und dann eventuell durch seine Stärken dann einen Vorteil zu bekommen.

P.S. ich finde den Netzwerkanschluss an der HC als Vorteil. Würde gerne meinen homee auch über Kabel ins Netzwerk fahren, aber manche Dinge sind wie sie sind…

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Wenn homee die Z-Wave-Plus-Zertifizierung haben will, dann werden sie Assoziationen unterstützen MÜSSEN, diese aber nicht zwangsläufig auf der GUI sichtbar bzw. steuerbar machen müssen (laut einer kurzen Suche in der Spezifikation).

Lässt sich hier nachlesen:
http://zwavepublic.com/sites/default/files/SDS10242-29%20-%20Z-Wave%20Device%20Class%20Specification.pdf

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Ganz klar, ich wollte die Vorteile von homee hier nicht unterschlagen, sondern lediglich herausfiltern, wo homee nachbessern muss. Wenn homee die angesprochenen Nachteile egalisiert, dann ist homee automatisch erste Wahl. Ich personlich könnte gar nicht zu Fibaro wechseln - aufgrund der fehlenden Funkstandards. :+1:

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Moin…

Hmmm, keine Ahnung wie Du das meinst, aber so wie ich das verstehe stimme ich Dir nicht zu. Windows läuft schon seit Jahren stabil (spätestens seit Win7), sicher mit etwas mehr einarbeitung als bei iOS, dafür aber wesentlich flexibler und mit größeren Angebot an Hard- und Software.

@anon90752024
Danke für den ausführlichen Bericht.
Ist das HC2 nun ohne Internet nutzbar/konfigurierbar? Werden Webhooks unterstützt?

Viele Grüße
JayJay

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Hallo, angefangen habe ich mal mit CCU2, dann HC Litle , Homee, Develo, Zipato und seit ca. 4 Wochen wieder Homee, ich habe hier so ca. 40 Geräte am laufen auch Rollläden viel Licht über den Zigbee Würfel und Fibaro Plugs im Einsatzs, also bei mir läuft alles Problemlos, ich verstehe die Probleme von anderen manchmal nicht, also ich hatte bei Fibaro nicht weniger Probleme wie hier, Bei Fibaro war mal das vieljährig das Wetter Weck, dass sollte mal hier passieren hier wird oft auf sehr hohen Niveau gemeckert und nach so kurzer Zeit kann man noch nicht über Stabilität sprechen, die HC2 ist sicher ein tolles Z Wave Gerät auch mit vielen Möglichkeiten selbst was zu Programmieren das bedarf aber alles sehr viel Zeit.

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Holla, da hast du aber einige Systeme durch. :fearful:

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Was nutzt du? Windows 5.1 oder wie? Diese Zeiten sind lange vorbei! Sowohl bei apple als auch bei Microsoft.

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Ja, Webhooks gehen. Sowohl als Aktion, als auch als Auslöser. So habe ich bspw auch meine Hue-Lampen angebunden bzw die Hue-Szenen. Nutzen lässt sich das alles über App und Internet. Konfigurieren, zumindest was das Erstellen von Szenen angeht, geht nur aus dem lokalen Netz über Webfrontend.

Noch eine Ergänzung: ich habe auch WLAN und Zigbee im Einsatz, nicht nur Z-Wave wie oben beschrieben. Entweder es gibt dafür ein so genanntes Plugin oder man bindet die per Webhook an.

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Hallo zusammen,

ich habe auch schon die verschiedensten Systeme ausprobiert. Jedes hat seine vor und Nachteile. Das stabilste ist mein HC2 von Fibaro. Gute GUI mit einfacher Programmierfähigkeit, für Sonderfälle nimmt man LUA. Extrem schnelle Schaltzeiten um mit Fibaro Komponenten können diese auch über die HC2 mit neuer Firmware versorgt werden. Das Logfile ist sehr umfangreich und kann mit entsprechenden Filterregeln bis auf eine Schaltungen eines Schalter über den ganzen Monat aufgelistet werden. Aber ich bin vom HC2 Fibaro zur Homee gewechselt, weil ich es einfach nicht einsehen will, das jede Schaltung, jede Aktion, jede Konfigurationsdurchführung über die GUI bei Google auf dem Webserver landet. Denn Fibaro hat mit sehr verhaltenen Informationen in Ihr Fibaro Betriebssystem Google Analytics eingebaut und überträgt zu Statistikzwecken alles zu Google. Mein letzter Stand war es, das man diese Funktion noch nicht mal deaktivieren konnte (kein opt-out/opt-in), außer man trennt den HC2 vom Internet Einfach mal hier schauen: https://www.siio.de/board/thema/hc2-sendet-daten-ins-internet/ oder im Fibaro Forum nach privacy Analytics suche und man wird eine umfangreich Trefferliste erhalten. Übrigens Google Analytics in einem Hardwareprodukt ohne opt-in/opt-out Funktion einzusetzen entspricht nicht den Europäischen Datenschutzrichtlinien. Unabhängig davon, ich habe meinen Wechsel von HC2 nach Homee nicht bereut :wink:

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Wenn das der Preis ist, das Fibaro sieht was ich gerade an oder aus schalte, dafür aber das Betriebssystem zuverlässig und schnell funktioniert, zahle ich das gerne.

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wenn das jeder so sehen würde frage ich mich was da gerade für ein datenskandal mit Facebook abgeht… ja Facebook benutzt nutzerdaten und verkauft sie… ja wow… Überraschung… damit verdienen die ihr Geld… das ist immerhin eine Aktiengesellschaft… so … jetzt warum schreib ich das…

womit verdient Google wohl sein Geld? Werbung, suchtreffer, … Daten… also ja bitte… den preis den du mit deinen Daten zahlst ist leider garnicht so offensichtlich… Google hat jede menge Interesse daran zu wissen wann wer wo sein licht ein und ausschaltet… oder ob er einen Kühlschrank hat… oder wann er kocht…
damit verdienen die dann nämlich Geld…

nochmal… ich finde deine Einstellung ja gut… wenn du weist was der preis ist… aber später nicht Google verklagen wollen weil sie “oh Überraschung” Daten verkaufen…an firmen die dann wirklich was damit anfangen können… an das Finanzamt zum Beispiel… oder an Krankenkassen… oder an siemens bosch und Konsorten die dann ihr masgeschneidertes smart home an den mann bringen können…

OT aber, ja nicht in ein Auto setzen. Moderne Autos senden alle 30 Minuten Daten an die Autobauer. GPS Routen Daten, Park Daten, Zieleingaben des Navi, Gurtstraffer, Lenkwinkel…

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@MrWitchblade: Ich hoffe du nutzt kein Smartphone, kaufst nicht online ein, nutzt keine Rabattkarten oder generell das Internet. Das kann man noch lange weiterspinnen.

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ich nutze ein Smartphone, dessen apps die Berechtigungen bekommen die benötigt sind. ich bin nicht in Facebook. ich habe keine alexa, Google home, siri oder sonstjemanden daheim.
cortana ist aus der registry verbannt…
ich achte darauf wenn ich WhatsApp benutze, keine sensiblen Daten, keine Fotos mit Gesichtern zu verschicken.
ich nutze für sensible Kommunikation threema
ich benutze kein payback, mache bei keiner treuepunktaktion mit und fülle keine Kärtchen aus wo man ein tolles Auto gewinnen kann…

mit anderen worten… ja… auch von mir werden Daten gesammelt… aber nur da wo es sich nicht vermeiden lässt.
ich versuche zumindest die kontrolle über den abfluss der Daten zu behalten… (ja ich bin realistisch… was heimlich gesammelt wird, und das was ich freiwillig abgebe ist schon enorm genug)

also was ich mit dem ersten post eigentlich sagen wollte: jeder darf machen was er für richtig hält… aber ich finde es riecht arg nach Doppelmoral, wenn man einerseits seine Daten freiwillig weggibt (als preis für etwas) und dann danach schreit “aber meine DATEN!!!”

und da sagitz ja sagt er kenne den preis und ist bereit ihn zu zahlen, bitte…

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Genau so denke ich auch.
Man sollte sich selbst vielleicht nicht zu wichtig nehmen.
Ich habe einen A7 mit einer eigenen Karte und kann jederzeit sehen wo das Fahrzeug sich befindet, wie weit ich wann gefahren bin und wann es zur nächsten Inspektion muss.
Das alles läuft über einen Audi Server.
Der ist dann sicher ???
Bestimmt nicht.
Aber trotzdem nutzen wir alle ein Smartphone, W-lan zu Hause, u.s.w.
Wo setze ich die Grenze ?
Wenn das jemand möchte, bekommt er über dich alles heraus und wenn der dann noch wissen will wann ich im Haus das Licht ausgemacht habe, viel Spaß damit.

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Schreibe mich hier mal ein weil der Thread ein Motivator war, mein doch sehr anfälliges Homee- Z-Wave Netzwerk nach einem doch recht unschönen Zwischenfall über den ich hier nicht schreiben möchte auf das Fibaro Home Cente 2 umzusteigen, das ich gebraucht über ebay kleinanzeigen bekommen habe zum halben Preis, sehr fair muss ich sagen! :wink:
Meine Erfahrungen sind diesselben wie vom Threadersteller @anon90752024, ich hatte mit dem Homee Verzögerungen, Ausfälle, Lichter gingen mitten in der Nacht an, mehrere Aktoren hintereinander schalten war teilweise abenteuerlich, habe auch sicherheitsrelevante Steuerungen über den Würfel laufen lassen. 2 Jahre habe ich rumgedocktert, ich fand grundsätzlich die Idee von Homee mit dem modularen Aufbau, ein deutsches Startup, die App, die häufigen Updates, vor allem die Community, einfach toll und wollte ihr treu bleiben, aber irgendwann war mal gut ich ich habe, wie gesagt umgestellt.
Zusammengefasst kann ich nur bestätigen was fast alle alle user außer den Hardcore Fans über das HC2 sagen…furchtbare Einrichtung, man kann nur über WebUi konfigurieren, grottenunpraktische Handy Android App, optisch und von der Einfachheit der Bedienung gar nicht zu vergleichen mit Homee, Homee ist um Klassen besser aber es nutzt alles nichts, Das Fibro HC2 ist ein Traum was Zuverlässigkeit betrifft, jeder Tastendruck reagiert sofort, man kann Logs auslesen, es kommt zu keine ungewollten Auslösern, Verbrauch und Zustand wird immer korrekt angezeigt, es macht genau das was es machen soll! So bin ich nun komplett von Homee zu Fibaro gewechselt, wenn man alles eingerichtet ist dann vergisst man auch die Mühen der sehr umständlichen Einrichtung sondern freut sich einfach nur dass alles läuft. Ganz ehrlich, ich werde meine Würfel behalten, hier auch immer wieder reinschauen, wenn sich abzeichnet dass das zwave netzwerk so läuft wie es laufen sollen (der neue zwave-stack?) bekommt Homee von mir eine neue Chance, das Fibaro HomeCenter 2 wandert auf den Speicher, Homee ist einfach optisch und vom Handling das ansprechendere System, die Community ist toll, ein bisschen sollte man auch deutschen Firmen unter die Arme greifen wenn es geht…aber bis dahin kann ich nur sagen, wenn sich jemand über sein Zwave ärgert, mit dem HC2 wird alles so laufen wie Man(n) sich das mit seinem Spieltrieb wünscht!

Letzte Anmerkung, habe fast alle meine Aktoren von Fibaro, ist natürlich auch ein eingespieltes System!

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