Es kommt doch drauf an, was ich eigentlich mit der Kamera machen will.
Wenn ich sie, zusätzlich zu Bewegungs- und Öffnungsmeldern als Sensor einsetzten möchte, brauche ich eine Kamera, die entweder selber eine Bewegungserkennung enhält oder wie Netatmo die Analyse (die weit über Bewegungserkennung hinausgeht) auf einen Server verschiebt. Beide müssen dann ein Sensorsignal (Bewegung erkannt) an homee weitergeben, mit dem dann in den homeegrammen weitere Aktionen ausgelöst werden können. Soweit mir bekannt ist, geht das zur Zeit nur mit den Netatmo-Kameras. Andere Kameras, die eine Bewegungserkennung eingebaut haben könnten diese über das ONVIF-Protokoll weitergeben, das von homee aber (noch) nicht unterstützt wird.
Wenn ich nur zuhause reinschauen möchte, wenn ein Bewegungsmelder anspricht, ob es doch nur die Katze und damit ein Fehlalarm war, reicht eigentlich jede Netzwerkkamera aus.
Wenn ich dauerhaft oder bei Bewegung die Bilddaten auf ein NAS-Laufwerk oder einen Cloudspeicher aufnehmen will, geht jede Netzwerkkamera, die sich darauf einstellen lässt.
Ich persönlich würde darauf achten, dass die Kamera auch möglichst auch ohne Herstellercloud funktioniert und wenn ich sie mit Clouddiensten benutze, dass Sicherheitsupdates vom Hersteller über die Nutzungsdauer gewährleistet sind.
Ich habe eine AXIS-Kamera deren Oberfläche von außen über einen Port an meiner Firewall freigegeben ist. Man glaubt nicht, wie viele Angriffsversuche täglich auf diesen Port gehen.