Wäre dann jetzt der beste Zeitpunkt die V2 gewinnbringend loszuwerden um dann die V3 anzuschaffen, oder werden bis zum Release noch Monate ins Land ziehen?
Wobei momentan ja sowieso der Gebrauchtmarkt mit homees wegen Systemwechsel überschwemmt wird. so kommt es einem zumindest subjektiv vor, wenn man einen Blick auf die üblichen Marktplätze wirft.
Bei den aktuellen Probleme mit homee würde ich liebend gerne auf eine neue Hardware umsteigen. Noch halte ich an dem System fest, noch. Das Konzept selber überzeugt mich, aber die Schwelle zum Systemwechsel liegt momentan sehr niedrig.
Dank der Preiserhöhung könnte ich meine 3 homees mit je 2 Würfeln fast zum Einkaufspreis verkaufen. 700-800€ sollten auf jeden Fall drin sein. Dafür bekommt man sicher etwas, dass funktioniert. Vorzugsweise natürlich homee, aber ich möchte ja in erster Linie ein funktionierendes SmartHome und genau das habe ich mit homee aktuell leider nicht. Der Support ist an der Sache dran und ich bin tatsächlich immer noch zuversichtlich.
Was schwebt Dir da vor?
Mit KNX oder Loxone kommst Du mit dem Budget nicht weit.
Ob alles andere so wirklich besser funktioniert, möchte ich mal bezweifeln…
Ich vermute mal, Planungen sind mit Sicherheit da.
Finde allerdings, dass es zu diesem aktuellen Zeitpunkt keinen Sinn ergeben würde.
Wahrscheinlicher ist es doch, dass man sich noch etwas Zeit nimmt und im Hintergrund mit Matter und Thread beschäftigt, was dieses Jahr groß kommen wird.
Solche Gerät mit ins System aufnehmen zu können, wäre für bestehende homee User doch ein Gewinn und sicherlich bereit für ein Upgrade auf V3, oder?
Dann hättest du auch dein funktionierendes System, wie du es so schön beschreibst.
Am liebsten natürlich homee und zwar als funktionierende Variante oder mit neuer homee-Hardware und dann auch in funktionierend.
Klar, so out-of-the-Box gibts nichts fertiges am Markt. Nene PI mit Zigbee und Z-Wave Dongle und dann HomeAssistant, openHAB oder ioBroker einsetzen wäre noch eine Möglichkeit, macht dann aber auch wieder viel Arbeit. Dann wäre da ja auch noch Homey Pro. Mit ein paar Repeatern sollte ich schon die selbe Abdeckung hin bekommen wie mit Homee, denn bei Homey ist „es kann nur einen geben“ angesagt. Komplett auf Abus Z-Wave umsteigen wäre noch eine Möglichkeit. Dann müsste ich allerdings alle Zigbee Geräte gegen Z-Wave ersetzen, dafür langt der Erlös dann bei Weitem nicht aus. Zurück zu Insellösungen wäre eine Option. Also in meinem Fall Abus Gateway, Technisat Gateway, Fibaro Gateway 2x Hue Bridge und vielleicht noch ein wenig ioBroker oder Node-Red um das Zeug dan miteinander zu verknüpfen. Vielleicht sage ich mir auch einfach „Nein, die Welt ist wohl für SmartHome noch nicht bereit und selbst die vielversprechendste Lösung, natürlich homee, hat es nicht geschafft.“ und verzichte auf SmartHome - nein, dafür ist mein Spieltrieb einfach zu groß ;-).
Ja, denke auch, dass beides wirklich groß werden wird. Denke aber auch, dass ein Großteil der Lösungen auf Online-Services basieren wird. Homee funktioniert ja zum Glück auch offline ganz gut und ich hoffe dies bleibt auch so. Smart-Home Geräte die nur online funktionieren bekommt man ja an jeder Ecke hinterher geworgen, selbst im Baumarkt - aber wer will soetwas denn bitte haben. In der Stadt in der ich wohne fällt mindestens ein Mal im Jahr der Strom aus und locker 5-10x Internet, da brauche ich kein System, dass immer online ist. Außerdem geht es den Systemprovider mal so überhaupt nichts an wann ich mein Licht in der Küche einschalte, die Rollos hoch fahre oder das Haus verlasse. homee ist und bleibt tatsächlich einzigartig, trotz aller Probleme. Die Einzige ernstzunehmende Konkurenz sehe ich momentan bei HomeAssistant und Homey. Ja, ich weiss, dass es sich bei HomeAssistant nur um Software handelt, aber HomeAssistant hat die letzten Jahre all die Dinge die so oft an homee bemängelt werden (oder als Verbesserungsvorschläge kommen aber nie umgesetzt werden) richtig gemacht. Ein paar USB-Dongles mit Z-Wave, Zigbee oder was auch immer an einen z.B. Raspberry Pi und man hat homee in „funktioniert“ - natürlich mit viel mehr Arbeit als bei homee.
Es gibt somit Möglichkeiten und ich bin mir Sicher, dass auch homee festgestellt hat „bei uns läuft irgend etwas nicht so wie gewünscht“. Und ja, so ist es. Wenn man davon ausgeht, dass die Zahl der Nutzer die überhaupt ein Forum verwenden im niedrigen einstelligen Bereich liegt und wenn man dann noch in diesem Forum sieht welche Wünsche, Probleme und Sorgen die Benutzer mit homee haben, dann aber nahezu alle Wünsche ignoriert, fast kein Verbesserungsvoirschlag umsetzt, gute und wichtige Funktionalität entfernt, Fehler (wie z.B. mit den Android Widgets) auch Monate (eigentlich Jahre) später immer noch nicht behoben hat, es mehr homee-Althardware-Kleinanzeigenangebote gibt als Forenbeiträge, locker 1/3 aller Beiträge zumindes zwischen den Zeilen die Unzufriedenheit der Anwender durchblicken lassen, ja dann sollte man vielleicht irgend etwas ändern. Oder man ändert nichts, denn die Leute mit homee haben ihr Geld ja schon da gelassen. Dabie könnte man aber durchaus vergessen, dass diese Leute bekannt, verwandt oder befreundet sind mit anderen Leuten die sich ein Smarthome zulegen möchten und diese dann um Rat fragen. Glückliche homee-Nutzer bringen homee-Neukunden. Das Problem dürfte homee aber bekannt sein und ich behaupte jetzt einfach einmal, dass es erheblich größer ist als man denkt. Warum, ganz einfach: über das Netz verteilt kann man viele Beiträge von Leuten finden (auch hier im Forum) die über Ihren Garagentor-Motor oder sonstige Special-Dinge mit Special-Cube zu homee gekommen sind. Diese Leute sind zu einem nicht unerheblichen Teil auch unzufrieden, deren Anlaufstelle ist aber im Zweifellsfall der Hersteller, der bei homee seinen Cube in Auftrag gegeben hat. Verständlicherweise sind die Probleme von Endkunden (also Leute wie wir) völlig zweitrangig, wenn Großkunden mit Problemen kommen. Ich würde mich tatsächlich so weit aus dem Fenster lehnen zu vermuten, dass ein Großteil der Ressourcen bei homee vielleicht mit der Behebung dieser Großkundenprobleme beschäftigt ist - und das ist auch gut so. Stellt Euch mal vor die Großkunden würden ihre homee-Projekte einstellen, dann gäbe es wohl eher garkeinen Support mehr und auch dieses Forum nicht mehr. Auf der anderen Seite bringt mich dieser Gedankengang auf eine Idee. Angenommen ich kaufe mir meine Rollo-Motoren bei z.B. Warema und auch den passenden Homee-Cube dazu, dann könnte ich mich mit den Homee-Problemen an Warema wenden und die wiederum an homee. Wer weiss, vielleicht ändert sich dann ja wirklich mal etwas.
Da hast Du Recht, die Insellösung ist tatsächlich keine wirkliche Option.
Iobroker unterstützt zwar alle Geräte, aber die Software selber (und die Module) sind oft mit sehr heißer Nadel gestrickt und das System verlangt eine sehr große Aufmerksamkeit.
Honey wäre somit die einzige, ernstzunehmende Hardware-Alternative.
HomeAssistent als Software macht eine. Sehr soliden Eindruck. Leider von mir nur kurz angetastet, denn mein Asus Tinkerboard S wird nur bedingt unterstützt und die homee Integration ist für die Menge an Geräten bei mir daheim unbrauchbar.
Ich hoffe einfach, dass homee irgendwie den Spagat zwischen zufriedenen Endkunden und glücklichen Großkunden hinbekommen wird.
Ich selber werde jetzt noch bis heute Abend auf ein Support-Feedback warten, dann alle drei homees noch einmal auf Werkseinstellung zurück setzen, von Beta zurück zu Stable wechseln, kurz in mich gehen und überlegen ob ich sie direkt verkaufen soll oder doch nicht, dann vielleicht alles neu Einbinden und sollten die Probleme dann noch immer vorhanden sein alles verkaufen.
Das würde ich nicht so sehen! Das würde bedeuten, dass ich bei Problemen mit einem Gerät XY zu Firma Z gehen könnte, weil die alle meine Geräte im Online Services haben.
Davon abgesehen, würde der Datenverkehr / Traffic auch zu sehr steigen, bei den Firmen.
Da sehe ich homee eigentlich ganz weit vorne, wenn die es richtig anstellen. Ein „Support-Forum“ lagert schon mal viele Anfragen aus. Hommies kennen das seit jeher.
Inwiefern homme neben den Cubes Geld verdienen kann, dazu habe ich aktuell auch noch keine Idee. Vielleicht wird das mal, mit eigenen Geräten, abseits den Cubes sein?!? Oder bieten ihre Coder für die Produktentwicklung an?!? Man wird es sehen.