Ich bin auf der Suche nach einem Rauchmelder für eine kleine Hobby-Werkstatt in
welcher auch ab und zu geschweißt wird.
Der Rauchmelder sollte deswegen während des Schweißens deaktivierbar ( Schalter)sein und auch mit homee kommunizieren können.
Gibt es so etwas oder muss ich eine andere Lösung suchen ?
In wie weit die allerdings homee kompatibel sind kann ich so nicht sagen. Aber da das Beispiel von Afriso ist und auf Enocean basiert, ist die Chance hoch.
Du kannst doch in der Zeit, wo Du gezielt Rauch erzeugst, eine passende Kunststoffkappe auf den Rauchmelder pappen. Das ist ohnehin sinnvoll, wie baue Bauarbeiten, da sonst die Photozelle verdreckt. Musst nur dran denken, sie wieder abzunehmen. Ist aber das gleiche, wie den RM wieder zu aktivieren.
Der AHD ist auf der offiziellen Unterstützungsliste https://hom.ee/compatible/afriso-ahd-10/
Mir ist kein afriso - Gerät bekannt, dass nicht homee - kompatibel ist
Die Afriso- Smart Home Zentrale Ist ja letztendlich ein homee
Die Hitzemelder, sind nur für Räume gedacht, in denen andauernd Dampf (Küche) oder Rauch (Werkstatt) entsteht. Für einen gelegentliche Produktion von Rauch in einer Hobbywerkstatt würde ich immer mit einer Abdeckkappe arbeiten. Das ist preisgünstig uns sicher. Auf keinen Fall würde ich in einer Werkstatt den Rauchmelder nur deaktivieren. Außerdem geht das auf Grund der Norm (egal ob smart oder nicht) nur über das Rausnehmen der Batterie (ist ja eine Sicherheitseinrichtung).
Der Rauch wird schon bei einem Schwelbrand entstehen. Wenn es so stark brennt, dass die Temperatur sich entsprechend ändert, ist es für bekämpfende Eigenmaßnahmen ohnehin schon zu spät. Dann heißt es nur noch raus aus der Bude.
Der AHD 10 ist schon sehr interessant aber ich liege hier bei der Meinung von ch.Krause
( wenn der auslöst brennt es schon richtig und ich kann nicht wirklich was retten )
Es wird wahrscheinlich nur die Lösung geben den Rauchmelder beim Schweiße entweder abzudecken oder ihn ins Freie zu verfrachten.
Ist dann aber ein schlechter RM, der im Fall eines Kabelbrands (In dem Fall wäre der Strom auch weg) nicht mehr funktioniert.
Mein Anspruch wäre, dass eine Batterie zwingend notwendig ist (Fallback) auch wenn der RM mit einem Netzteil versorgt wird.
Beim Stromausfall muss der Brandschutz sicherstellt werden.
In der Regel werden die Brandmelder in Industrie und Co auch mit schwerentflammbaren Leitungen verdrahtet, da ist nix mit NYM oder PVC Ummantelt. Die halten auch ein paar Grad mehr aus.
Die Verkabelung von Rauchmeldern (RM) an eine Brandmeldezentrale (BMZ) in den ersten Brandabschnitt ist immer in mind. E30 (hält 30 min Brand aus) auszuführen. Dann geht es weiter durch die anderen Brandabschnitte in einem Ring und zurück zur BMZ wo die letzte Verbindung wiieder in E30 auszuführen ist. Wenn irgendwo ein Brand die Leitung kappt, gibt es auf der anderen Seite des Ringes immer noche in Verbindung vom RM zur BMZ. So und nur so wird es von Brandsachverständigen abgenommen. Die BMZ muss mit einem Akku gepuffert sein, falls die Stromversorgung durch den Brand ausfällt. Eine Funklösung wird hier ohnehin, auch wegen des Warungsaufwandes nur für mobile Brandabschnitte in der Bauphase eingesestzt. Das gilt natürlich nicht für Privathaushalte.
Die da verwenden Kabel sind feuerbeständig ( haben meist auch eine orange Farbe), bzw. müssen in Stahlpanzerrohr verlegt werden. So war das zumindest anfangs der 90er Jahren.